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Verschiedenes

 
Endspurt: Jetzt fĂĽr den Georg Salvamoser Preis 2018 bewerben!
Bewerbungsportal noch bis zum 10. April geöffnet.

25.000 Euro fĂĽr Heldinnen und Helden der Energiewende

Auf geht`s zum Endspurt für den Georg Salvamoser Preis. Bis zum 10. April noch können sich Heldinnen und Helden der Energiewende auf der Internetseite www.georg-salvamoser-preis.de bewerben.

Noch bis zum 10. April ist das Bewerbungsportal für den Georg Salvamoser Preis 2018 auf www.georg-salvamoser-preis.de geöffnet. Der von der Stadt Freiburg und der Georg-Salvamoser-Stiftung ausgelobte Umweltpreis wird in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen und würdigt alle, die sich in besonderer Weise für den Ausbau einer regenerativen Energieversorgung engagieren. Teilnehmen können Einzelpersonen, Vereine, Unternehmen, Institutionen und Kommunen. Dabei zählt der geleistete Beitrag der Bewerber zu einer hundertprozentigen Versorgung mit erneuerbaren Energien. Wichtig ist auch der Innovationsgrad des Projekts – große Herausforderungen benötigen kreative Lösungen! Des Weiteren sind Projekte mit Vorbildcharakter gefragt, denn eine dezentrale Energiewende braucht nicht nur Leuchttürme sondern auch Nachahmer. Nicht zuletzt wird das Durchhaltevermögen der Bewerberinnen und Bewerber gewürdigt. Insgesamt sind 25.000 Euro Preisgeld ausgelobt. Damit ist der Georg Salvamoser Preis einer der höchstdotierten Umweltpreise in Deutschland.

Sonderpreis JUNGE ENERGIE

Vom Preisgeld sind 5.000 Euro fĂĽr Schulklassen, Jugendgruppen, Auszubildende, Studierende oder junge Unternehmerinnen und Unternehmer reserviert. Die Altersgrenze liegt bei 28 Jahren, ansonsten sind in der Kategorie JUNGE ENERGIE keine Grenzen gesetzt, um sich mit kreativen Projekten in Sachen Energiewende fĂĽr den Georg Salvamoser Preis zu bewerben.

Preisverleihung am 21. Juni auf der INTERSOLAR

Die Preisverleihung findet auf der internationalen Fachmesse INTERSOLAR in München statt, die von der Freiburg Wirtschaft, Touristik und Messe FWTM mitveranstaltet wird. Am 21. Juni um 16.30 Uhr werden die Preisträgerinnen und Preisträger 2018 feierlich präsentiert. Als Keyspeaker konnte die Umweltökonomin
Dr. Claudia Kemfert gewonnen werden. Die Moderation wird Dr. Franz Alt übernehmen. Ort der Preisverleihung ist „The smarter E Forum“, Halle B2, Stand B2.570, Messe München.

Dank an Sponsoren, Medien- und Kooperationspartner

Ein ganz besonderer Dank geht auch dieses Jahr wieder an die Sponsoren, die durch ihr Engagement die Auslobung des Georg Salvamoser Preises groĂźzĂĽgig unterstĂĽtzen.

• M10 Industries AG, Freiburg
• FWTM Freiburger Wirtschaft, Touristik und Messen GmbH & Co. KG
• Solar Promotion GmbH, Pforzheim
• WEE Wirtschaftsverband 100% erneuerbare Energien, Freiburg
• Stiftung Viamedica, Prof. Franz Daschner, Freiburg
• Seven2one Informationssysteme GmbH, Karlsruhe
• Agentur triolog, Freiburg
• Öko-Invest, Wien

Des Weiteren dankt die Georg-Salvamoser-Stiftung allen Medien- und Kooperationspartnern, die dabei helfen, auf die Auslobung 2018 aufmerksam zu machen.

• Franz Alt – www.sonnenseite.com
• Energiekommune
• Solarthemen
• Solarserver
• Sonnenenergie
• Sonne Wind & Wärme
• SolarRegion
• utopia.de
• Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS)
• forum Nachhaltig Wirtschaften
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NABU: Bevölkerung und Privatwaldbesitzer für mehr Naturschutz im Wald
Tschimpke: Viele Waldbesitzer haben ein grĂĽnes Herz

Berlin – Angesichts des Internationalen Tag des Waldes (21.3.) begrüßt der NABU die Ergebnisse einer Umfrage des Thünen-Instituts zu naturnahen Wäldern. Danach spricht sich die Mehrheit der privaten Waldbesitzer und der Bevölkerung für mehr Naturschutz im Wald aus. Mehr als die Hälfte der privaten Waldbesitzer (60 Prozent) und 79 Prozent der Waldnutzer würden auf die Bewirtschaftung des Waldes zugunsten des Naturschutzes verzichten.

„Seit Jahren führen wir intensive Debatten zum Umgang mit unseren Wäldern. Bislang mussten wir immer wieder feststellen, dass Naturschutz im Wald gerade bei Waldbesitzern noch immer auf Skepsis, wenn nicht Ablehnung stößt. Die Ergebnisse zeigen, dass unser Engagement für den Waldnaturschutz nicht nur bei den Waldnutzern, sondern auch bei den Besitzern Früchte trägt. Viele Waldbesitzer haben ein grünes Herz und wollen naturnähere Wälder“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Für den Großteil der Waldbesitzer stelle der Wald laut Umfrage einen ideellen Wert da, die Nutzung und der Beitrag zum Einkommen spiele eine untergeordnete Rolle. Der Anteil der privaten Waldbesitzer an der Bevölkerung in Deutschland beträgt 2,96 Prozent (1,8 Millionen). Von 11,4 Millionen Hektar Wald in Deutschland sind 48 Prozent Privatwald.

Insgesamt geht es dem Wald als Ökosystem und Lebensraum in Deutschland nicht besonders gut, auch wenn sich die Waldfläche insgesamt vergrößert. Immer noch überwiegen naturferne monotone Fichten- und Kiefernforste, die anfällig für den Klimawandel sind. Totholz ist nach wie vor Mangelware und es fehlen die wirklich alten Bäume. Dabei ist der Wald aus ökologischer Sicht der Lebensraum mit großer Artenvielfalt: Gut 4.300 Pflanzen und Pilzarten und mehr als 6.700 Tierarten kommen in mitteleuropäischen Buchenwäldern vor.

Wirklich Urwälder gibt es in Deutschland so gut wie nicht mehr. Das Ziel der Bundesregierung, dass sich bis zum Jahr 2020 fünf Prozent der Wälder ohne menschliche Eingriffe entwickeln sollen, wird vermutlich nicht erreicht. Wälder, die ein Drittel der Landfläche der Erde und Deutschlands bedecken, spielen eine zentrale Rolle bei der Speicherung von klimaschädlichen CO2. Diese wichtige Funktion der Wälder für den Klimaschutz ist für 95 Prozent der Waldeigentümer und 96 Prozent der Nichtwaldbesitzer wichtig. Laut Umfrage befürwortet die Mehrheit der Befragten, dass wieder mehr Laubwälder gefördert werden, dass auf einigen Flächen zum Schutz der Pflanzen und Tiere auf die Holznutzung verzichtet wird und dass es im Wald wieder mehr Bäume gibt, die alt und dick werden dürfen. Dagegen gibt es kaum eine Akzeptanz für Baumarten, die in Deutschland nicht natürlich verbreitet sind. „Wälder haben eine herausragende Bedeutung für den Natur- und Klimaschutz. Gerade Naturwälder können beide Ziele hervorragend miteinander vereinen. Aus diesem Grund hat der NABU gemeinsam mit dem Klima-Bündnis das Projekt SpeicherWald vor gut einem Jahr begonnen. Ziel ist es Menschen für Naturwälder zu begeistern“, so NABU-Waldexperte Stefan Adler.
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7. Internationaler Umweltkonvent in Freiburg
Internationale Umweltpreisträger fordern ein globales nachhaltiges Ernährungssystem

In Freiburg haben beim 7. Internationalen Umweltkonvent vom 15. bis 18. März hundert Vorkämpfer und Vorkämpferinnen in Sachen Natur-, Umwelt- und Klimaschutz aus aller Welt einen Aufruf für ein globales nachhaltiges Ernährungssystem verabschiedet. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie Preisträger_innen von bedeutenden Umweltpreisen sind.

Das Leitthema des diesjährigen Internationalen Umweltkonvents lautete „Ecological Foodprint“. So setzen sich die Umweltpreisträger_innen mit den Problemen und Herausforderungen in der Nahrungsmittelproduktion vor dem Hintergrund einer wachsenden Weltbevölkerung, dem Klimawandel und landwirtschaftlichen Monokulturen, auseinander. Im Ergebnis verabschiedeten sie einen „Aufruf für ein globales nachhaltiges Ernährungssystem“. Der Aufruf richtet sich an Regierungen, Unternehmen und Organisationen als auch direkt an die Verbraucher und Landwirte. So fordern die Umweltaktivisten unter anderem die Entwicklung eines integrierten Ansatzes für Ernährung und Landwirtschaft, der wirtschaftliche, ökologische und gesundheitliche Aspekte verbindet. Es sollen Strategien entwickelt werden, die Lebensmittelverluste und -verschwendung verringern und Anreize für eine nachhaltige Landwirtschaft schaffen, die gesunde und nahrhafte Lebensmittel liefert. Verbraucher fordern sie dazu auf, den Verzehr von Fleisch und anderen tierischen Erzeugnissen zu verringern. Sofern möglich, sollten Verbraucher auf nachhaltige oder biologisch frische, lokale und saisonale Produkte zugreifen. Desweiter fordern die Umweltpreisträger_innen ein, dass in die Pflichtlehrpläne die Themen Lebensmittel und Nahrungsproduktion aufgenommen werden sollen. Auch soll die Verwendung von Glyphosat in den nächsten fünf Jahren auslaufen. Der “Environmental Laureates’ Call for Action on Global Sustainable Food System” mit allen Forderungen ist dem Presseversand beigefügt.

„Wir haben nun zum siebten Mal bereits Umweltpreisträger aus der ganzen Welt im Auftrag der Stadt Freiburg eingeladen und ihnen genau die Plattform geschaffen, die sie zur Vernetzung brauchen“, so Bernd Dallmann, Vorstand der European Environment Foundation, welche den Internationalen Umweltkonvent seit 2012 in Kooperation mit der FWTM austrägt. Über 80 Umweltpreisträgerinnen und Umweltpreisträger aus mehr als 40 Nationen nehmen jährlich an dieser weltweit einzigartigen Veranstaltung teil. Unter ihnen sind engagierte Tierschützer/innen, Bürgerrechtler/innen, Publizist/innen und Wissenschaftler/innen.
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Die neue Jugendbroschüre „Schweine in der Landwirtschaft“ ist da
Ergänzend zu den bisherigen Jugendbroschüren im Bereich Landwirtschaft - zu Rindern und Hühnern - gibt es nun auch die Jugendbroschüre "Schweine in der Landwirtschaft". Die Broschüre gibt in jugendgerechter Sprache einen Einblick in das natürliche Schweineverhalten und das Leben der Schweine in der Landwirtschaft. In einer ansprechenden Gegenüberstellung können die Jugendlichen etwas über den Schweinealltag in der Natur und in der intensiven Landwirtschaft erfahren. Die Broschüre enthält zudem Tipps, was jeder einzelne tun kann, um das Leben der Schweine zu verbessern.
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Versteckte Käfigeier zu Ostern
Bei einigen Osterleckereien ist Vorsicht geboten. In Eierlikör, Backmischungen, Kuchen oder Fertigprodukten können sich Käfigeier verstecken, denn eine Kennzeichnung nach Haltungsform ist hier immer noch nicht verpflichtend. Sicher ist, wer selber backt. Bitte verwenden Sie dann nur Eier aus artgerechter Haltung oder backen gleich vegan ...
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ÖKO-TEST-Magazin März 2018
Die März-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 22. Februar 2018 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 4,50 Euro.

Aus dem Inhalt

Test: Nuss-Nougat-Cremes
Viel zu viel Zucker, außerdem Mineralöl und Fettschadstoffe – insgesamt fallen 14 Aufstriche mit einem „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch.

Test: Ei-Ersatzpulver
Ein Problem sind Mineralöl und Chlorat. Vier Produkte schneiden aber ziemlich gut ab.

Test: Lippenstifte
Erdöl auf den Lippen: Konventionelle Produkte setzen auf Paraffine – und mit ihnen die Schadstoffe MOSH/POSH. Dazu kommen noch krebserregende MOA und bedenkliche Farbstoffe.

Test: Welpenfutter
Vier Produkte sind empfehlenswert. ÖKO-TEST kritisiert bei einigen ein Zuviel an Nährstoffen, weil das der Gesundheit des Welpen auf Dauer schaden kann. Aber auch Glyphosat und Gentechnik sind ein Thema.

Test: Anti-Schimmelfarben
Fast alle enthalten schädliche Biozide. Dazu kommen teilweise auch noch bedenkliche Konservierungsmittel. Nur eine Farbe kann ÖKO-TEST empfehlen.

Test: Robo-Advisor
Die digitalen Vermögensverwalter machen ihre Arbeit nicht mal so schlecht. Doch sie sind teurer als vermutet. Große Schwächen zeigen einige Robo-Advisor bei Erstellung der Anliegerprofile, wichtige Daten werden oft gar nicht abgefragt.

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Dieses Mal im Heft: Extra Allergien

Allergien vorbeugen
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein heute geborenes Kind ohne Allergien durchs Leben kommt, ist deutlich geringer als frĂĽher. Doch man kann vorbeugen: Das Anti-Allergie-Programm geht schon im Mutterleib los.

Ambrosia
Der Blütenstaub der Beifuß-Ambrosie ist eines der potentesten Allergene weltweit. Obwohl Wissenschaftler seit Jahren vor der Ausbreitung des Ackerunkrauts warnen, fehlt es noch immer an einheitlichen Regelungen zur effektiven Bekämpfung.

Hilfsmittel fĂĽr Allergiker
Mit Encasings, Pollenschutzgittern etc. lassen sich Allergene in der Wohnung reduzieren. Kosmetika und Waschmittel ohne reizende Duft- und Konservierungsstoffe sind ebenfalls Mittel der Wahl. Doch nicht alles, was die Industrie als hilfreich anpreist, ist empfehlenswert.

Allergiker-Rezepte
Im Internet gibt es etliche Blogs fĂĽr Nahrungsmittelallergiker. Und auch der BĂĽchermarkt gibt einiges her.

Reisen fĂĽr Allergiker
Allergiker wollen sich im Urlaub nicht nur vom Alltag erholen, sondern auch von der Atemnot, dem lästigen Niesen und Jucken. Möglich wird das mit der Wahl des richtigen Reiseziels.

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Und auĂźerdem:

Saatgut
Von einem frei verfügbaren Allgemeingut ist Saatgut zu einer privatisierten, hochprofitablen Handelsware geworden. Globale Konzerne bauen ihren Zugriff darauf immer weiter aus – über Patente, Fusionen und politischen Einfluss. Saatgut- und Menschenrechts-Initiativen leisten hartnäckig Widerstand.
 
 

 
Die Brutzeit beginnt
Schon im März beginnt die Brutzeit vieler heimischer Vogelarten. Vom 1. März bis 30. September ist es dann verboten Hecken und Gebüsche zu schneiden, zum Schutz der Tierarten, die darin geeignete Brutplätze finden. Kleinere Formschnitte bleiben zwar erlaubt, wer aber für seinen Garten größere Veränderungen plant, sollte sich beeilen. Bevor Sie die Schere ansetzen gilt jedoch: immer prüfen, ob sich nicht doch schon ein Tier eingenistet hat oder gerade Schutz vor der Kälte sucht!
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Wir brauchen Konsumenten, die Verantwortung ĂĽbernehmen
Anlässlich des Weltverbrauchertags am 15. März appelliert Slow Food Deutschland an die Verbraucher, ihren Lebensmittelkonsum stärker nach ethischen und ökologischen Standards auszurichten. "Wie können wir für Milch weniger als für Mineralwasser, für Leberwurst weniger als Hundefutter bezahlen? Nicht nur unser Lebensmittelsystem, sondern auch unser Konsumverhalten ist weiterhin völlig aus dem Gleichgewicht," so Ursula Hudson, die Vorsitzende von Slow Food Deutschland.

Der Weltverbrauchertag ist ein internationaler Aktionstag, der auf die Rechte der Verbraucher aufmerksam macht: Sie sollen vor irreführender Warenkennzeichnung sowie vor gefährlichen Medikamenten geschützt werden und aus einer Vielfalt von Produkten mit marktgerechten Preisen auswählen können. "Es ist doch erstaunlich, dass wir alleine für den Lebensmittelsektor seit Initiierung des Jahrestages in den 60er Jahren noch immer dieselben Ziele verteidigen müssen. Wir möchten heute nicht nur die politischen Entscheidungsträger an ihre Pflicht erinnern, Transparenz und eine klare Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel gesetzlich zu verankern. Vielmehr noch rufen wir die Verbraucher auf, Bereitschaft zu zeigen, für ihr tägliches ,Brot' nahr- und schmackhafte Produkte auszuwählen und bereit zu sein, einen angemessenen Preis für sie zu zahlen. Sie übernehmen damit Verantwortung sich selbst sowie den endlichen Ressourcen unseres Planeten gegenüber und erhalten ein Mehr an Genuss," erklärt Hudson.

In Deutschland ist die Nachfrage nach preisgünstigen Lebensmitteln weiterhin hoch und die Annahme, dass eine Lebensmittelversorgung fernab der großen Supermärkte und Discounter per se viel teurer sei, hält sich hartnäckig. Deswegen versucht Slow Food die Verbraucher davon zu überzeugen, einen differenzierteren Blick auf Einkauf, Zubereitungsweisen, Qualität und Genuss von Lebensmitteln zu entwickeln und ihr Konsumverhalten auf kluge und verantwortungsvolle Weise umzustellen. "Trotz des vorhandenen Problembewusstseins werden unverhältnismäßig niedrige Preise sowie vermeintlich gesundes Convenience Food weiterhin von zu wenigen kritisch hinterfragt. Dabei kann das, was so billig verkauft wird, nirgends so günstig hergestellt werden. Die Preise sind schlichtweg externalisiert. Schäden, die industrielle Produktionsprozesse beispielsweise an Mensch, Tier und Umwelt anrichten, finden sich auf unserem Kassenbon nicht wieder. Daher sind etwa tierische Produkte aus artgerechter Tierhaltung und Bioprodukte natürlich kostspieliger, aber eben auch wertvoller", erklärt Hudson. Verbraucher, die sich bewusst für saisonale Produkte aus der Region und einen geminderten Fleischkonsum entscheiden und ihr Essen selber zubereiten, denen schmeckt es nicht nur besser, sondern sie können am Ende des Tages auch mit ihren Ausgaben gut haushalten - von ihrem Zugewinn an Souveränität, über das, was sie nährt ganz zu schweigen.

Aktuelle Termine fĂĽr Geschmackserlebnisse, Besuche bei Landwirten und Lebensmittelhandwerkern bundesweit finden Sie online ...
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