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Samstag, 18. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Jede Minute verschwinden Waldflächen in der Größe von 36 Fußballfeldern
Anlässlich des am Samstag stattfindenden internationalen "Tag des Baumes" ruft der WWF zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit dem Rohstoff Holz und dem Lebensraum Wald auf. Wirtschaft und Verbraucher vor allem in den Industriestaaten müssen ihre Konsumgewohnheiten radikal umstellen. Ansonsten werden auch die letzten großen Waldgebiete der Erde schon in wenigen Jahren irreparabel geschädigt sein. Das hätte katastrophale Konsequenzen für die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch für den Menschen. Holzprodukte und landwirtschaftliche Güter, für die Wald zerstört wird, sollten nur gekauft werden, wenn sie aus einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft stammen, ruft der WWF auf.

"Schon jetzt ist der globale Raubbau an den Wäldern ganz wesentlich mitverantwortlich für ein gigantisches Artensterben und zum Teil für den Klimawandel", so WWF Waldexperte Johannes Kirchgatter. "Dabei ist nicht allein der Verbrauch, sondern die Bewirtschaftung das Problem. Würden Wälder verantwortungsvoll bewirtschaftet, könnten der Rohstoff Holz und landwirtschaftliche Produkte wie Soja auch ohne Zerstörung der Wälder gewonnen werden. Wenn sich die Bewirtschaftungsformen nicht ändern, und der Konsum bei uns weiter so rasant steigt, dann müssen wir bald mit dramatischen Folgen rechnen", glaubt Kirchgatter. Nach Schätzungen der UN wird alleine der Papierverbrauch in der EU bis zum Jahr 2030 um 80 Prozent steigen.

Jedes Jahr verschwinden weltweit rund 13 Millionen Hektar Wald - vor allem in den Tropen. Das entspricht der Größe von 36 Fußballfeldern pro Minute. Dabei sind Waldgebiete die artenreichsten Lebensräume überhaupt und Stabilisator des Weltklimas. Von den etwa 1,8 Millionen bekannten Tier- und Pflanzenarten der Erde leben rund zwei Drittel in Wäldern. In den Bäumen und Sträuchern wird die Hälfte des auf der Erde gebundenen Kohlenstoffs gespeichert. Werden diese Wälder gerodet, so wird der Großteil des Kohlenstoffes als Kohlendioxid (CO2) freigesetzt. Schon jetzt stammen 20 bis 25 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen aus der Vernichtung von Wäldern.

"Verantwortlich für die globale Waldzerstörung sind vor allem die Menschen in den Industriestaaten, weil für ihren Konsum von Holzprodukten wie Papier und landwirtschaftlichen Gütern wie Soja und Palmöl Bäume in den großen Waldnationen abgeholzt werden", so Johannes Kirchgatter. "Der Kampf gegen die globale Waldzerstörung muss deswegen ganz besonders auch daheim durch eine Umstellung der Konsums geführt werden, sonst ist er verloren".

Beim Kauf von Holzprodukten wie Möbeln oder Papier empfiehlt der WWF, auf das FSC-Siegel zu achten. Alle Produkte mit diesem Siegel stammen aus einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft. Aus allen Branchen sind Holz- und Papierprodukte mit FSC-Label im Handel Markt erhältlich.
 
 

 
Befragung zur Radverkehrssicherheit
Im Auftrag des städtischen Garten- und Tiefbauamtes wird ab
kommenden Montag bis Mitte Mai eine Befragung von Radund
Autofahrer/innen durchgeführt. Die Befragung soll Grundlagen
liefern, um die Verkehrssicherheit für den Radverkehr in
Freiburg zu verbessern. Die Befragung wird von dem Mannheimer
Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung
IVT durchgeführt. Die Befragung erfolgt an verschiedenen
Radabstellanlagen und Autoparkhäusern in der Innenstadt.
Die Freiburger Rad- und Autofahrerinnen werden gebeten,
im Interesse der Verkehrssicherheit an der Befragung,
die nur wenige Minuten dauert, teilzunehmen. Die gewonnenen
Daten werden nur zu wissenschaftlichen Zwecken gewonnen,
es werden keine persönliche Daten erhoben.
 
 

 
Fangsaison im Mittelmeer wird gestartet.
WWF-Prognose: Totaler Kollaps der Bestände wegen Überfischung

Frankfurt - Der Blauflossen-Thunfisch im Mittelmeer wird, wenn sich nichts ändert, bis zum Jahr 2012 ausgerottet sein. Zu diesem Ergebnis kommt der WWF nach Analyse der Populationsbestände und der vorhandenen Zahl an fortpflanzungsfähigen Tieren. Die Fangsaison für den Blauflossen-Tunfisch im Mittelmeer wird traditionell Mitte April eingeläutet. Zu der offiziellen Fangquote kommt nach WWF-Angaben eine Dunkelziffer an illegalen Fängen. Zwar hat die EU kurzfristig die Fangsaison um zwei Wochen verkürzt, doch damit wird die Jagd auf Tunfisch trotzdem noch in der Laichsaison, die im Mai beginnt, stattfinden.

Der WWF hatte in der Vergangenheit wiederholt einen kompletten Fangstopp bis zur Erholung der Bestände, die in den vergangenen 50 Jahren um etwa 75 Prozent eingebrochen sind, gefordert. Neuste Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass die fortpflanzungsfähige Population bis 2012 ausgelöscht sein wird. Danach droht die unwiederbringliche Ausrottung der Tunfische im Mittelmeer. „Es ist absurd, die Fangsaison zu eröffnen, während die Bestände kollabieren. Die Art könnte in den nächsten drei Jahren verschwinden und die Fischindustrie will wieder zum Tagesgeschäft übergehen", so WWF-Fischereiexpertin Karoline Schacht.

Fang und Verzehr von Blauflossen-Tunfisch (auch Roter Tunfisch genannten) haben in den Mittelmeeranrainern eine lange, stark verankerte Tradition, die jedoch durch das Aussterben der Tierart bald der Vergangenheit angehören könnte. Erst Anfang April hat das Fürstentum Monaco als erster Staat der Erde komplett auf Blauflossen-Tunfisch verzichtet. Alle Restaurants, Einzelhändler und Chefköche haben die bedrohte Art aus ihren Regalen und von ihren Speisekarten genommen. Diese Maßnahme will Monaco so lange durchführen, bis sich die Bestände von der Jahrzehnte andauernden Überfischung erholt haben. „Ob es jedoch jemals wieder Blauflossen-Tunfisch in dem Fürstentum geben wird, ist nach derzeitigem Stand der Dinge mehr als zweifelhaft“, sagt Karoline Schacht. „Die Vertragsstaaten und die Fischindustrie müssen sich Monaco zum Vorbild nehmen und den Tunfisch-Fang im Mittelmeer einstellen.“ Dies sei die letzte Chance, den Blauflossen-Tunfisch zu retten.
 
 

 
Globaler Beifang-Report macht erhebliche Verschwendung deutlich.
WWF fordert Rückwurfverbote und bessere Fangtechnik.

Hamburg - Mindestens 40 Prozent aller Fische und Meerestiere, die in die Netze der Fischindustrie gehen, sind so genannter Beifang. Davon geht ein neuer WWF-Report aus, der rund zwei Drittel der weltweiten Meeresfischerei auf ihren Beifanganteil untersucht hat. Danach geht ein großer Teil des Fangs entweder als toter „Müll“ auf See über Bord oder wird ohne angemessenes Management gefischt. „Die Fischbestände können sich nicht erholen, solange 40 Prozent von allem, was wir aus dem Meer holen, wie Müll behandelt und nicht auf Fangquoten angerechnet wird “, sagt Karoline Schacht, WWF-Fischereiexpertin. Die im Report untersuchten Fischereien haben einen geschätzten jährlichen Gesamtfang von 95,2 Millionen Tonnen. Davon wurden rund 38,5 Millionen Tonnen, also 40,4 Prozent, als Beifang identifiziert. Auch die für den deutschen Handel bedeutenden Regionen des Nord-Ost Atlantik und der Beringsee gehören zu den untersuchten Gebieten.

„Wir steuern auf eine ökologische, ökonomische und humanitäre Krise zu, wenn die weltweite Fischerei nicht auf nachhaltige und zielgenauere Fangmethoden umstellt“, warnt Karoline Schacht. Nach Ansicht des WWF verschärft Beifang das Problem der Überfischung, auch weil zu viele, nicht vermarktbare Jungtiere in den Netzen landen und damit zukünftige Fänge verloren gehen. „Nur eine wirklich nachhaltige Fischerei ist zukunftsfähig“, sagt die WWF-Expertin. „Kein Industriezweig kann es sich leisten, auf Dauer mit einer so hohen Fehler- und Abfallquote zu wirtschaften.“ Der WWF kritisiert außerdem, dass Tierarten wie Meeresschildkröten, Delphine und Haie unselektiven Fangmethoden zum Opfer fallen und somit in ihrem Bestand gefährdet würden.

Grundschleppnetze und andere unselektive Fanggeräte sollten nach Ansicht des WWF durch umweltverträglichere und zielgenauere Techniken ersetzt werden. Der WWF plädiert zudem für ein striktes Rückwurfverbot in der Europäischen Fischerei sowie für die Anrechnung der mitgebrachten Beifänge auf die Fangquoten der Fischer. Bestände wie der Nordsee-Kabeljau waren in den vergangenen Jahren auch aufgrund immenser Rückwurfraten besonders stark unter Druck geraten. „Um wichtige Maßnahmen wirkungsvoll und schnell umsetzen zu können brauchen wir ein weltweit abgestimmtes Verständnis über Umfang und Bedeutung von Beifang“, sagt Karoline Schacht. „Diese unsichtbare Fischerei, jenseits von Quoten und Managementplänen muss ein Ende haben.“
 
 

 
„FREE-SUN“- Freiburgs Erneuerbare Energie: Sonne“
Ab sofort Gewinnspiel mit attraktiven Preisen unter den
ersten 40 realisierten Anlagen

Seit einigen Tagen können interessierte Freiburgerinnen und
Freiburger im Internet unter www.freiburg.de/freesun schnell,
unkompliziert und kostenlos sehen, ob sich ihr Dach grundsätzlich
für eine Solaranlage eignet. Die Einstrahlung auf das
Dach wurde nach Ausrichtung, Neigung und Verschattung
bewertet.

Freiburg ist die erste baden-württembergische Stadt, die diesen
Service ihren Bürgerinnen und Bürgern online anbietet.
Unter dem Motto „FREE-SUN“- Freiburgs Erneuerbare Energie:
Sonne“ will die Stadt weitere Interessenten gewinnen,
Solaranlagen auf ihren Dächern zu installieren. Das Projekt
erhält eine finanzielle Förderung in Höhe von 41.500 Euro,
das sind 50 Prozent der Gesamtkosten, aus dem Innovationsfonds
Klima- und Wasserschutz der badenova. Die LUBW,
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-
Württemberg, hat der Stadt Freiburg freundlicherweise
die Karten über das Räumliche Informations- und Planungssystem
zur Verfügung gestellt.

Ab sofort startet die Stadt ein Gewinnspiel mit attraktiven
Preisen unter den ersten 40 realisierten Anlagen. Der erste
Preis ist eine Besichtigung der Anlage auf dem badenova-
Stadion mit Exklusivführung und einen Zuschuss zu einer PVAnlage
von 400 Euro oder die Stadt spendet für eine Thermieanlage
mit Heizungsunterstützung einen Kollektor. Zweiter
Preis ist eine Fahrt mit dem Erlebniswagen der VAG und einen
Zuschuss von 100 Euro zu der neuen Anlage. Der dritte
Preis beinhaltet ein Sonnenfrühstück auf dem Schauinsland
für die ganze Familie.

Die Teilnahmebedingungen: Die Anlage ist nach dem 15. April
2009 (als Datum gilt das Datum der Installateurrechnung)
gebaut und steht im Freiburger Stadtgebiet. Und die Stadt
darf die neue Anlage als Werbung für die Informationskampagne
„FREE-SUN“ nutzen.

Wer teilnehmen möchte, kann sich schriftlich oder per EMail
an die Stadt Freiburg, Umweltschutzamt, Talstraße 4,
79102 Freiburg oder an umweltschutzamt@stadt.freiburg.de
wenden.

Bitte bei der Bewerbung folgende Informationen beifügen:
Rechnung des Installateurs, Größe der Anlage in Quadratmetern,
Kilowatt oder Anteil der solaren Deckung an der Heizung.
Um welche Art von Anlage handelt es sich? Und wie
sind Sie auf das „FREE-SUN“-Projekt aufmerksam geworden?

Reine Thermieanlagen, die nur der Erhitzung des Warmwassers
diesen, sind leider vom Wettbewerb ausgeschlossen.

Weitere Informationen zum Gewinnspiel unter der Telefonnummer:
201-6147 oder per E-Mail unter
umweltschutzamt@stadt.freiburg.de
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Amphibien wandern wieder
Viele Frösche, Kröten und Molche sind in Freiburg unterwegs

Umweltschutzamt appelliert zu Vorsicht und Rücksichtnahme

Dank der frühlingshaften Temperaturen wandern derzeit zahlreiche
Amphibien, vor allem Erdkröten, an ihre Laichgewässer.
Ehrenamtliche Vereinsmitglieder und viele freiwillige Helfer/
innen betreuen die Wanderungen in Freiburg, vor allem
am Waldsee, an der Opfinger Straße und im Kappeler Kleintal.

Morgens und abends werden die Tiere entlang der Amphibienschutzzäune
gesammelt und entweder in die Laichgewässer
oder zurück in den Waldlebensraum gebracht.

Die Helfergruppen bitten um Rücksichtnahme auf die Tiere
und vor allem ihre Gelege. Personen ohne Kenntnisse im
Amphibienschutz sollten ohne Anleitung keine Tiere umsetzen.

Alle heimischen Amphibien sind besonders geschützt. Die
Tiere selbst und ihre Entwicklungsformen, also der Laich oder
später die Kaulquappen, dürfen nicht aus der Natur entnommen,
zerstört, verletzt oder gar getötet werden.

Das städtische Umweltschutzamt appelliert daher an Eltern,
ihre Kinder auf den Schutz der Amphibien aufmerksam zu
machen und ihnen zu erklären, dass beispielsweise Laichballen
nicht entnommen werden oder mit Stöcken zerschlagen
werden dürfen und die vielen sich derzeit besonders am
Waldseeufer tummelnden Tiere sich nicht zum Spielen eignen
und im Gewässer zu belassen sind.

Prinzipiell sind Hunde in öffentlichen Anlagen, wie dem Möslepark,
nur auf Fußwegen und an kurzer Leine zu führen. Sie
sind vom Uferbereich des Waldsees fernzuhalten, da sie den
an Pflanzen befestigten Laich zertreten und die Erdkröten
beim Ablaichen erheblich stören können.

Auch Jogger und Radler sollten in den Abend- und Nachtstunden
die Waldwege um den im Landschaftsschutzgebiet
„Brombergkopf, Lorettoberg, Schlierberg“ gelegenen Waldsee
meiden, auf denen zu dieser Zeit besonders viele Erdkrötenmännchen
ausdauernd verharren, um ein Weibchen zu finden.

Auch das Sammeln von Bärlauch, das in größeren Mengen
an sich bereits naturschutzrechtlich nicht zulässig ist, gefährdet
die Amphibien, da viele von ihnen unter den Blättern
Schutz suchen.

Da die Zahl der Erdkröten stark zurückgeht, vor allem in Lebensräumen,
die von Straßen durchschnitten werden, ist ein
Schutz der Populationen vor - wenn auch oft unbedachten
Beeinträchtigungen durch Menschen - besonders wichtig.

Zusätzliche Helferinnen und Helfer sind jederzeit willkommen.
Interessenten können sich an das Umweltschutzamt
unter der Telefonnummer: 201-6125 oder per E-Mail an die
Adresse umweltschutzamt@stadt.freiburg.de wenden.
 
 

 
Erosionsmindernde Bewirtschaftung verringert Bodenabschwemmungen
Landratsamt und Umweltschutzamt appellieren an Landwirte am Tuniberg

Neben anderen landwirtschaftlichen Kulturen werden am Tuniberg
auch Spargel und Reben angebaut. Diese Kulturen
sind wegen ihrer großen Reihenabstände, der damit verbundenen
geringen natürlichen Bodenbedeckung sowie einer
intensiven mechanischen Bodenbearbeitung besonders erosionsgefährdet.

Nach den in den letzten Jahren zugenommenen heftigen
kurzzeitigen Niederschlägen kommt es am Tuniberg immer
wieder zu Bodenabschwemmungen. Dieser Bodenabtrag
stellt nicht nur ein Verlust für die Landwirte dar, sondern verursacht
auch Schäden auf benachbarten Flächen, Straßen
und Wegen und verstopft außerdem die öffentliche Kanalisation,
die anschließend mit großem finanziellen Aufwand wieder
gereinigt werden muss.

Um diese Bodenabschwemmungen zu vermeiden oder zumindest
zu verringern, appellieren das Landratsamt Breisgau-
Hochschwarzwald und das städtische Umweltschutzamt an
die Landwirte am Tuniberg, wirksame und leicht umsetzbare
Maßnahmen zu ergreifen: beispielsweise das Anlegen von
Grünstreifen, Aufbringen von Stroh in den Erntewegen, Anlegen
von Querrinnen sowie das Errichten von begrünten Barrieren.

Beim Spargel wäre die Einsaat einer Begrünung zwischen
Aufdämmen und Erntebeginn wenig sinnvoll, da durch das
Ernten die aufgehende Einsaat wieder zertrampelt würde.
Hier hat sich vor allem in hängigen Anlagen die Einlage von
Stroh bewährt. Der Boden wird geschont und der Dauerhumusanteil
erhöht, bei Dauerregen versickert das Wasser
schneller und die Erntewege sind dann besser begehbar.

Zur guten landwirtschaftlichen Praxis gehört es, Erosion zu vermeiden.
Falls einzelne Landwirte am Tuniberg die relativ einfachen
erosionsmindernden Schritte nicht umsetzen, kann dies bei
den landwirtschaftlichen Betrieben auch zu Kürzungen der Ausgleichszahlungen
führen. Außerdem können die Verursacher für
Erosionsschäden haftbar gemacht und zum Schadenersatz verpflichtet
werden.
 
 

 
Umweltpreis 2009 der Stadt Freiburg
Auch in diesem Jahr wieder zwei Kategorien: Unternehmen
und Umweltgruppen

Ausschreibungsunterlagen ab 20. April unter
www.freiburg.de/umweltpreis abrufbar - Preis ist mit jeweils
3.750 Euro dotiert

Bereits zum 8. Mal vergibt die Stadt und die FWTM gemeinsam
mit der badenova und der Rhodia Acetow GmbH den diesjährigen
Umweltpreis.

Auch 2009 gibt es die zwei bewährten Gruppen: die Kategorie
„Unternehmen“ und die Kategorie „Umweltgruppen“. Teilnehmen
können in der Kategorie „Unternehmen“ Firmen, Arbeitsgemeinschaften,
Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die ihre
Geschäftsniederlassung innerhalb des Einzugsgebietes der Wirtschaftsregion
Freiburg haben. In der Kategorie „Umweltgruppen“
sind Vereine, Verbände, Einzelpersonen, Schulklassen, Schülergruppen
und Kindergartengruppen aus Freiburg angesprochen.

Der Preis ist in beiden Kategorien mit jeweils 3.750 Euro dotiert,
wobei eine Aufteilung auf mehrere Preisträger möglich ist. Über
die Vergabe der Preise entscheidet eine unabhängige Jury, der
unter anderem Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik, Mitglieder
des Gemeinderates, der Geschäftsführung der FWTM und mehrerer
Umweltschutzverbände angehören.

Wesentliche Auswahlkriterien für die Preisverleihung sind vor
allem Innovationsgehalt, Marktfähigkeit und wirtschaftliche Be-
deutung des Wettbewerbsbeitrags. Außerdem werden solche
Leistungen gewürdigt, die neben ihrem positiven Beitrag zum
Umweltschutz auch durch ihre Vorbildfunktion und die praktische
Umsetzbarkeit überzeugen. Die öffentliche Verleihung des Freiburger
Umweltpreises erfolgt im Rahmen der Baden Messe im
September 2009.

Im vergangenen Jahr erhielten in der Kategorie „Unternehmen“
die Gärtnerei Piluweri aus Müllheim-Hügelheim, die Firma Holzbau
Miocic aus St. Peter, das Seehotel Wiesler aus Titisee-
Neustadt sowie in der Kategorie „Umweltgruppen“ die Arbeitsgruppe
Naturschutz im Badischen Landesverein für Naturkunde
und Naturschutz sowie der Verkehrsclub Deutschland (VCD) die
ersten Preise.

Wer Interesse hat, kann ab 20. April unter
www.freiburg.de/umweltpreis die Ausschreibungsunterlagen
und die Richtlinien zum Umweltpreis 2009 einsehen. Bis 13. Juni
können sich Interessierte bewerben. Weitere Informationen gibt
es neben der städtischen homepage unter www.freiburg.de, auch
beim Umweltschutzamt unter der Telefonnummer: 201-6110
oder bei der FWTM unter der Telefonnummer: 3881-833.
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369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 
392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 
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