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Samstag, 18. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Stadt fĂŒr Einsatz zum Erhalt der biologischen Vielfalt ausgezeichnet
Land wĂŒrdigt Engagement fĂŒr Artenvielfalt entlang von Straßen Die Stadt Freiburg ist fĂŒr ihr Engagement zum Erhalt der biologischen Vielfalt ausgezeichnet worden. Das Verkehrsministerium des Landes wĂŒrdigt Freiburgs Einsatz fĂŒr mehr Artenvielfalt entlang von Straßen.

Seit 2018 stellt das Verkehrsministerium mit dem Sonderprogramm zur StĂ€rkung der biologischen Vielfalt Geld zur Förderung der Artenvielfalt auf dem StraßenbegleitgrĂŒn zur VerfĂŒgung, außerdem wird der Bau von Amphibienschutzanlagen gefördert.

Denn GrasflĂ€chen an Straßen werden ĂŒblicherweise gemĂ€ht und der Grasschnitt bleibt auf den FlĂ€chen liegen. Im Gegensatz dazu fördert das Verkehrsministerium das zweimalige MĂ€hen mit Entfernung des Schnittgutes. Das Verfahren nennt sich Aushagerung, so entstehen artenreiche, nĂ€hrstoffarme FlĂ€chen. Ziel der Aushagerung ist ĂŒber mehrere Jahre NĂ€hrstoffe von den FlĂ€chen zu entfernen, um langfristig einen lichteren Bewuchs zu erhalten und damit BlĂŒtenpflanzen zu fördern. ErgĂ€nzend werden heimische BlĂŒhmischungen gesĂ€t, was die Entwicklung beschleunigt. Von der grĂ¶ĂŸeren Vielfalt an BlĂŒtenpflanzen profitieren dann Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten.

Seit Beginn des Sonderprogramms haben sich 24 Stadt- und Landkreise daran beteiligt. Freiburg hat mit insgesamt 9,5 Hektar an verschiedenen Bundes-, Landes-, und Kreisstraßen die zweitgrĂ¶ĂŸte AushagerungsflĂ€che vorzuweisen. 2018 wurden zum ersten Mal FlĂ€chen gemeldet und 2020 weitere FlĂ€chen ergĂ€nzt. Außerdem werden in Freiburg Amphibienschutzanlagen gefördert. Neben Freiburg wurden der Rhein-Neckar-Kreis, der Ostalbkreis und der Rems-Murr-Kreis ausgezeichnet.

„Nur mit engagierten Stadt- und Landkreisen, StĂ€dten und Gemeinden können wir die Artenvielfalt entlang der Straßen in unserem Land erhalten und stĂ€rken. Ich hoffe, dass möglichst viele Kreise, StĂ€dte und Gemeinden diesem Beispiel folgen. Die biologische DiversitĂ€t in unserem Land kann nur mit kompetentem Engagement vor Ort geschĂŒtzt werden“, so Verkehrsminister Winfried Hermann. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage musste die WĂŒrdigung am Donnerstag online stattfinden, sonst hĂ€tten Vertreterinnen und Vertreter des Garten- und Tiefbauamtes sowie des Umweltschutzamtes die Ehrung persönlich entgegengenommen.

Als Dank erhielten die prĂ€mierten Stadt- und Landkreise Hartholz-Skulpturen des Schweizer KĂŒnstlers Marcel E. PlĂŒss. Die sogenannte „Wildbienenkunst“ sieht nicht nur schön aus, sondern bietet mit den gebohrten HohlrĂ€umen auch Wildbienen ein Zuhause.
 
 

 
Neue BroschĂŒre „Umwelt- und Klimaschutz in Freiburg“
Aktuell gibt es fĂŒr den Freiburger Umwelt- und Klimaschutz gleich drei bedeutende JubilĂ€en zu feiern: 30 Jahre Umweltdezernat, 35 Jahre Umweltschutzamt und 40 Jahre Umweltausschuss des Gemeinderates. Neben kleineren, coronakonformen Feierlichkeiten und öffentlichen Fachexkursionen wurde dieser Tage eine neue BroschĂŒre veröffentlicht, die Geschichte und Sachstand zusammenfasst: „Umwelt- und Klimaschutz in Freiburg“. Auf mehr als 100 Seiten werden AktivitĂ€ten, Ziele, Programme und Projekte aus den verschiedenen Handlungsfeldern aufgezeigt.

Die reich bebilderte BroschĂŒre widmet sich unter anderem den Themen Klimaschutz, Wasser, Boden, Luftreinhaltung, Abfall und Naturschutz. Es geht aber auch um die Akteure der Umweltbildung sowie um eine kurze Darstellung der zahlreichen Initiativen und Organisationen die in Freiburg engagiert mithelfen, Umwelt und Klima zu schĂŒtzen.

Bestellt werden kann die BroschĂŒre unter:
umweltamt@stadt.freiburg.de oder unter 0761 / 201-6101.
 
 

 
Freiburg: Kranke BÀume werden im Winter gefÀllt
Ersatzpflanzungen fĂŒr StraßenbĂ€ume

Die BĂ€ume der Stadt werden fortlaufend untersucht und kontrolliert. In den vergangenen Monaten wurden dabei kranke BĂ€ume festgestellt, die, zum Schutz der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, im Winter gefĂ€llt werden mĂŒssen. Es handelt sich dabei HauptsĂ€chlich um einzelne Park- oder StraßenbĂ€ume. FĂŒr die die gefĂ€llten StraßenbĂ€ume wird in der Regel Ersatz gepflanzt.

So mĂŒssen etwa in der Johaniterstraße vier Blutpflaumen und in der Eichelbuckstraße eine Stileiche wegen Pilzbefall gefĂ€llt werden. Auch auf dem Schlossberg und im Hauptfriedhof werden einige BĂ€ume gefĂ€llt, hier wegen TrockenschĂ€den. Bei den BĂ€umen, die in Parkanlagen entfernt werden, handelt es sich in der Hauptsache um Pflegemaßnahmen, um zu dicht wachsende GehölzbestĂ€nde auszulichten und dadurch das Wachstum der BĂ€ume zu verbessern (Bestandspflege).

Das Garten- und Tiefbauamt wird betroffenen Einrichtungen sowie den BĂŒrger- und Lokalvereinen eine detaillierte Liste der zu fĂ€llenden BĂ€ume zur VerfĂŒgung stellen.
 
 

Weiterbildung
Ökostation Freiburg (c) Ökostation
 
Weiterbildung "Einsteinhochzwei Qualifizierung 2020/21"
am 09.11.2020 von 14:30 bis 17:30
in der Ökostation Freiburg

Start der 4-teilige Qualifizierungsreihe Freiburger ForschungsrÀume.
Das zentrale Anliegen der Freiburger ForschungsrĂ€ume ist es das Lernen und Lehren im Bereich der MINT-FĂ€cher in KITAs, Schulen und außerschulischen Lernorten in Freiburg zu verbessern. Dabei steht eine dialogische und forschende Grundhaltung aller Beteiligten Akteure im Vordergrund („Auf die Haltung kommt es an!“). Die Erforschung der eigenen Praxis durch die Teilnehmenden steht im Zentrum.
Die Qualifizierung richtet sich an PĂ€dagog*innen aus Kitas, öffentlichen Schulen, aus der Schulkindbetreuung und aus außerschulischen Bildungseinrichtungen.

Leitung: Svenja Fugmann und Team der Freiburger ForschungsrÀume
Die Ausschreibung mit allen Terminen steht in der Anmeldung unter https://www.oekostation.de/docs/2020.11.09_Einladung_Tel_Einstein_hoch_zwei.pdf
In Kooperation mit der Stadt Freiburg, Amt fĂŒr Schule und Bildung (ASB), Amt fĂŒr Kinder, Jugend und Familie (AKI), Amt fĂŒr stĂ€dtische Kindertageseinrichtungen (ASK).
Veranstaltungsort: vorraussichtlich BĂŒrgerhaus Seepark
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald – LBV und NABU gratulieren
Bayerischer Wald: Lusen (c) Dr.Eberhard Pfeuffer
 
50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald – LBV und NABU gratulieren
Eine Erfolgsgeschichte Dank des Mutes der damaligen EntscheidungstrÀger

Hilpoltstein/Berlin, 06.10.2020 – Der LBV und sein bundesweiter Partner NABU gratulieren zum 50-jĂ€hrigen JubilĂ€um des Nationalparks Bayerischer Wald. „Der Nationalpark Bayerischer Wald ist eine Erfolgsgeschichte – fĂŒr die Region und fĂŒr die Natur“, betont Dr. Norbert SchĂ€ffer, Vorsitzender des LBV und lobt die damaligen EntscheidungstrĂ€ger fĂŒr ihren Mut und ihre Weitsicht. „Waldnationalparke haben eine herausragende Funktion fĂŒr den Artenschutz. Gleichzeitig wird der AtmosphĂ€re durch das Wachstum der BĂ€ume Kohlenstoff entzogen und in lebenden und toten BĂ€umen, aber auch im Waldboden, lange gebunden. Nationalparke sind daher eine echte Kohlenstoffsenke und tragen zum Klimaschutz bei“, erklĂ€rt Jörg Andreas KrĂŒger, PrĂ€sident des Naturschutzbunds Deutschland.

Vor 50 Jahren, am 7. Oktober 1970, wurde der erste deutsche Nationalpark gegen den heftigen Widerstand von Teilen der Bevölkerung gegrĂŒndet. Damals wurden EinschrĂ€nkungen und Bevormundung befĂŒrchtet. Auch die Erweiterung 1997 fĂŒhrte zu hitzigen Debatten. Aber der Mut der EntscheidungstrĂ€ger einen Nationalpark gegen den Willen eines Teils der örtlichen Bevölkerung zu grĂŒnden, zahlte sich auch wirtschaftlich aus. Heute steht das ehemalige Armenhaus in Bayern finanziell besser da denn je: Touristenmagnet und attraktives Reiseziel, das die lokale Wirtschaft ankurbelt und nachhaltig stĂŒtzt. „Gerade in Zeiten wie diesen, wenn bedingt durch die Corona-Pandemie der Urlaub dahoam angesagter ist denn je, ist der Bayerische Wald ein attraktives Urlaubsziel fĂŒr viele“, erlĂ€utert der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert SchĂ€ffer. Untersuchungen zeigen, dass fast 60 Prozent der GĂ€ste gerade wegen des Nationalparks in die Region kommen. In einer reprĂ€sentativen Umfrage der Uni WĂŒrzburg sprachen sich sogar 97 Prozent der Befragten fĂŒr ein Weiterbestehen des Nationalparks aus.

„Durch die natĂŒrliche Entwicklung in einem Nationalpark können LebensrĂ€ume fĂŒr Insekten, Vögel und Pilze entstehen, die es in dieser QuantitĂ€t und QualitĂ€t so in WirtschaftswĂ€ldern nicht gibt“, erklĂ€rt NABU-PrĂ€sident Jörg-Andreas KrĂŒger. „Auf den FlĂ€chen des Nationalparks Bayerischer Wald haben wir bereits in den 1980er Jahren erlebt, wie die Natur regiert, wenn Wald großflĂ€chig abstirbt. Bereits nach wenigen Jahren sind flĂ€chig wieder junge BĂ€ume nachgewachsen und die Baumartenvielfalt ist heute grĂ¶ĂŸer als zuvor“, so KrĂŒger. „Ein Nationalpark kann somit als ReferenzflĂ€che dienen, um zu zeigen, wie ein natĂŒrlicher Wald auf den Klimawandel reagiert. Er zeigt uns, welche Baumarten mit den Herausforderungen Hitze und Trockenheit am besten zurechtkommen“, ergĂ€nzt der LBV-Vorsitzende SchĂ€ffer.

Vor diesem Hintergrund begrĂŒĂŸen LBV und NABU die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, als ersten Schritt weitere WaldflĂ€chen dauerhaft aus der Nutzung zunehmen. „Dies kann aber nur ein Zwischenschritt fĂŒr die Ausweisung eines 3. Nationalparks in Bayern sein“, sind sich die beiden Vorsitzenden SchĂ€ffer und KrĂŒger einig.
 
 

 
NABU: ResĂŒmee der Verhandlung zur Fehmarnbeltquerung am Bundesverwaltungsgericht
Intensive Verhandlungstage / KrĂŒger: Massive Fehler bei der Planfeststellung

Berlin, 05.10.2020 – Nach fĂŒnf intensiven Verhandlungstagen am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zieht der NABU eine erste Bilanz der Verhandlung zur geplanten Fehmarnbeltquerung. Neben den gerĂŒgten Planungsfehlern und dem drohenden Umweltschaden standen auch die unĂŒbersichtlichen Verfahrensunterlagen im Mittelpunkt der Diskussion. Diese erschwerten immer wieder die fachliche und rechtliche Auseinandersetzung. Am 3. November soll das Urteil verkĂŒndet werden. Der NABU hofft auf eine Entscheidung des Senats fĂŒr die Ostsee.

Verkehrsprognosen, Tunnelsicherheit, AlternativenprĂŒfungen, Existenz- und Umweltfragen – das Programm am Bundesverwaltungsgericht war vielfĂ€ltig und komplex, die Verhandlungstage waren lang. „Der 9. Senat hat an vielen Stellen die richtigen Fragen gestellt, und wir haben deutlich gemacht, wo die VersĂ€umnisse des Planfeststellungsbeschlusses liegen“, so NABU-PrĂ€sident Jörg-Andreas KrĂŒger. „Die Biotopkartierungen entlang der geplanten Trasse sind falsch, die Auswirkungsprognose auf den Schweinswal fehlerhaft und das Projekt nicht mit den Zielen des Meeresschutzgebiets ‚Fehmarnbelt‘ vereinbar. Die niedrigen und zudem fragwĂŒrdigen Verkehrserwartungen von 5.000 bis 8.000 Fahrzeugen pro Tag können den massiven Umweltschaden nicht rechtfertigen.“

Der Artikel 22 des Staatsvertrages wĂŒrde eine Neubewertung des Projektes ermöglichen. Doch die zustĂ€ndige Planfeststellungsbehörde und die beigeladene Femern AS klammerten sich immer wieder an die Logik des Staatsvertrags, ohne BerĂŒcksichtigung von verkehrspolitischen und gesellschaftspolitischen VerĂ€nderungen in Zeiten von Klimakrise und Artensterben. Besonders intensiv wurde wie erwartet um die Riffe im Fehmarnbelt gestritten, einen streng geschĂŒtzten Lebensraumtyp der Ostsee. Der NABU kritisierte dabei scharf die Versuche der Bagatellisierung durch Femern AS. „Es wurden gleich vier Riffe auf und nahe der geplanten Trasse ĂŒbersehen“, sagt Dr. Kim Cornelius Detloff, NABU-Leiter Meeresschutz. „Im unmittelbar durch die Sedimentation stark beeintrĂ€chtigen Bereich von drei Kilometern zum Tunnelgraben haben wir heute mindestens 25 Prozent mehr Riffe als angenommen. Die methodischen Fehler der Biotopkartierung sind ebenso wenig erklĂ€r- wie heilbar.“

In der kontroversen naturschutzfachlichen und -rechtlichen Diskussion zeigte sich in Leipzig nach EinschĂ€tzung des NABU einerseits, dass das Gericht tief in die Thematik eingestiegen ist, andererseits aber auch die Tendenz, eine Heilung gerĂŒgter Fehler noch vor dem Urteil mit zu fördern. „Nach unserer Wahrnehmung mĂŒssen Argumente von KlĂ€gern außergewöhnlich stark sein, um einer Klage in Großprojekten wie diesem zum Erfolg zu verhelfen. Doch insbesondere im Fall der ĂŒbersehenen Riffe, der Vertreibung streng geschĂŒtzter Schweinswale und des fehlenden Bedarfs glauben wir, genau das erreicht zu haben“, so Malte Siegert, NABU-Verkehrsexperte und Vorsitzender des NABU Hamburg.

Hintergrund und Chronik:

Vor 25 Jahren beginnt die Planung des Ostseetunnels mit ersten Machbarkeitsstudien. 2008 wird zwischen DĂ€nemark und Deutschland ein Staatsvertrag zum Bau der Fehmarnbeltquerung geschlossen. Damals noch als SchrĂ€gkabelbrĂŒcke geplant, kommt 2011 die Tunnel-Entscheidung. Das Amt fĂŒr Planfeststellung des Landes Schleswig-Holstein gibt im Januar 2019 VorhabentrĂ€ger Femern AS grĂŒnes Licht fĂŒr den Bau Europas grĂ¶ĂŸten Infrastrukturprojekts. Der NABU klagt im April 2019 gegen den Planfeststellungsbeschluss, schĂ€tzt den ökologischen Schaden durch den Tunnelbau im Meeresschutzgebiet als verheerend und unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig ein. Im September 2019 nach Taucharbeiten die BestĂ€tigung: Sie weisen mehrere Quadratkilometer große Riffstrukturen nach – genau dort, wo der Fehmarnbelt-Tunnel gebaut werden soll. In den Gutachten von Femern AS fanden sich 2013 noch Hinweise auf solche Riffe, in der eigentlichen UmweltvertrĂ€glichkeitsstudie wurde daraus Feinsubstrat – also Sand oder Schlick. Die Zerstörung kostbarer artenreicher Riffe wurde also nie geprĂŒft.
Die unwiederbringliche Vernichtung des einmaligen Ökosystems durch den Bau des Absenktunnels wiegt umso schwerer, als dass der Bedarf dafĂŒr gering ist. Der Verkehr kann mĂŒhelos ĂŒber die bestehenden Straßen- und Schienenverbindungen ĂŒber Land, BrĂŒcken und FĂ€hre abgewickelt werden. Der NABU fordert daher einen Ausstieg aus dem Projekt.
Sollte dies politisch mit unseren dÀnischen Nachbarn nicht durchsetzbar sein, muss nach EinschÀtzung des NABU zwingend die ökologisch vertrÀglichste Tunnelvariante gebaut werden: Ein bergmÀnnisch gebohrter Eisenbahntunnel.
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Nach Corona-Pause: Gebrauchtwarenbörse der ASF öffnet wieder
Um ein Infektionsrisiko zu verringern, war die Gebrauchtwarenbörse auf dem Recyclinghof St. Gabriel (Liebigstraße) von April bis Anfang Oktober geschlossen. Ab Montag, 12. Oktober, ist die Halle wieder zum Verkauf von Second-Hand-Artikeln geöffnet.

Die Warenbörse findet nun wieder jeden Montag von 14 bis 16 Uhr im Recyclinghof St. Gabriel statt. In der Warenbörse gelten fĂŒr alle SchnĂ€ppchenjĂ€ger ein Sicherheitsabstand von 1,50 Meter und die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

Weitere Infos online ...
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Neuer Leiter der Stabsstelle Nachhaltigkeitsmanagement gewÀhlt
Sebastian Backhaus / Foto: privat
 
Neuer Leiter der Stabsstelle Nachhaltigkeitsmanagement gewÀhlt
In der heutigen Sitzung des Gemeinderates wurde Sebastian Backhaus einstimmig zum Leiter der Stabsstelle Nachhaltigkeitsmanagement gewĂ€hlt. Der 41-jĂ€hrige gebĂŒrtige Freiburger ist selbststĂ€ndiger Kommunikationsberater und seit 2007 fĂŒr Berliner Ministerien, Kommunen und VerbĂ€nde tĂ€tig. Der Diplom-Betriebswirt fĂŒr Medien- und Kommunikationswirtschaft tritt die die Nachfolge von Simone Pflaum an und wird die Stabsstelle mit insgesamt drei Mitarbeiterinnen leiten. Die 2011 gegrĂŒndete Stabsstelle Nachhaltigkeitsmanagement ist direkt dem OberbĂŒrgermeister zugeordnet und dient dem Ziel, die stĂ€dtischen Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen, Erfahrungen zu bĂŒndeln und daraus neue Kompetenzen fĂŒr die vielfĂ€ltigen Herausforderungen der Zukunft zu gewinnen.

Sebastian Backhaus hat bereits verschiedene Nachhaltigkeitskampagnen unter anderem des Bundesumweltministeriums konzipiert und geleitet. Er ist im Vorstand des Ökoinstituts e.V. ehrenamtlich tĂ€tig. Sebastian Backhaus wird sich in seiner zukĂŒnftigen Funktion dem Konzept „Nachhaltiges Freiburg 2030“ widmen, Bundesmittel zur Umsetzung kommunaler Maßnahmen akquirieren und innovative digitale Projekte vorantreiben.
 
 



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