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Verschiedenes

 
„Zurück in die Heißzeit – die Klimageschichte der Erde"
Neues Programm im Planetarium:

Ab Dienstag, 16. September startet das Planetarium Frei-
burg ein neues Programm „Zurück in die Heißzeit – die Kli-
mageschichte der Erde“.

In dieser Multi-Media-Show werden die Zuschauerinnen und
Zuschauer in einer knappen Stunde durch die gesamte Kli-
mageschichte der Erde geführt – von ihrer heißen Geburt vor
rund 4,6 Milliarden Jahren bis zur heutigen Veränderung des
globalen Erdklimas. Dieser Streifzug durch die Erdgeschichte
zeigt, dass der Wandel des Klimas zur Erde gehört wie der
Wechsel von Tag und Nacht. Noch vor 70 Millionen Jahren
etwa trampelten Dinosaurier durch Tropenwälder auf einer
heiĂźen Erde, die vollkommen eisfrei war. Immer wieder gab
es im Verlauf der Erdgeschichte aber auch kalte Zeiten, in
denen mehr oder weniger große Flächen von Schnee und Eis
bedeckt waren. Und zumindest einmal vor rund 600 Millionen
Jahren war die Erde ein Eisplanet, der fast oder vielleicht so-
gar vollständig zugefroren war.

Das neue Planetariumsprogramm beschreibt einige der
GrĂĽnde, die das Erdklima zwischen heiĂź und kalt hin- und
herpendeln lassen. Seit rund 3 Millionen Jahren sind die Po-
largebiete der Erde wieder einmal mehr oder weniger von Eis
und Schnee bedeckt, das heiĂźt: Wir leben in einer Eiszeit.
Innerhalb dieser Eiszeit begann, vermutlich eingeleitet durch
Schwankungen der Erdbahn, vor etwa 12 000 Jahren eine
etwas wärmere Zwischenphase. In dieser milden Klimaphase
hat sich die menschliche Zivilisation zu ihrer heuten techni-
schen und kulturellen Zivilisation entwickelt. Dem natĂĽrlichen
Klimazyklus folgend müsste es allmählich aber wieder kälter
werden. Bekanntlich aber beobachten wir das Gegenteil: Seit
einigen Jahrzehnten steigen die Temperaturen langsam, aber
stetig an. Aber warum sollen denn ausgerechnet dieses Mal
wir Menschen schuld daran sein und nicht wieder natĂĽrliche
Ursachen wie in der Vergangenheit? Das Programm kommt
zu einem eindeutigen Fazit: Dieses Mal ist wirklich alles ganz
anders.

Das neue Programm „Zurück in die Heißzeit – die Klima-
geschichte der Erde“ für Erwachsene und Jugendliche ab
etwa 12 Jahren startet am Dienstag, 16. September und
läuft dann dienstags, freitags und samstags jeweils um
19.30 Uhr.

Kartenreservierungen sind telefonisch montags bis frei-
tags von 8 bis 12 Uhr unter der Nummer: 3890630 möglich
sowie jederzeit im Internet unter www.planetarium-freiburg.de
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Maiswurzelbohrer, Gift und Ausnahmeregelungen
BUND kritisiert Gifteinsatz und Ausnahmeregelungen
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Ă–KO- STADTRUNDFAHRT: Paris brummt
Sightseeing mit Elektromotor: Immer mehr Touristen erkunden Paris auf futuristisch anmutenden Zweirädern. Stefan Simons hat's ausprobiert - für Kulturinteressierte empfiehlt er eine Rundfahrt per E-Rad, Fahrspaß-Junkies dagegen rät er zur Segway-Tour.
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VORSTOSS GEGEN CO2: VerbraucherschĂĽtzer brandmarken Viehzucht als Klimakiller
Drastische Schnitte bei Rindfleisch- und Milchproduktion, KĂĽrzung der Agrarsubventionen - nur so kann Landwirtschaft klimafreundlich werden, zeigt nach SPIEGEL-Informationen eine neue Foodwatch-Studie. Umweltminister Gabriel will Agrarsubventionen kĂĽnftig an CO2-schonende Produktion koppeln
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Imker- und Umweltkundgebung am 28.8.08 in Freiburg
Am Donnerstag den 28.8.08 findet um 17 Uhr eine Kundgebung von Imkern, unterstützt von den Umweltorganisationen BUND und NABU, beim Regierungspräsidium Freiburg, Bissierstr.7 statt.

Anlass der Kundgebung ist das Bienensterben in Baden in noch nie da gewesenem Ausmaß, mit im letzten Winter über 40% toten Völkern, die zusätzliche Vergiftung im Frühjahr mit Poncho Pro von 12000 Völkern und der Einsatz von Biscaya während der Maisblüte im Juli.

Ein großes Artensterben der Wildbienen und Wildinsekten ist ebenfalls zu verzeichnen. Die Nervengifte auf 40000 ha Mais in Baden gefährden den Menschen, da Halbwertszeiten von 900 Tagen im Boden festgestellt wurden.

180 Wissenschaftler aus 40 Ländern treffen sich im RP zum APIMONDIA-Meeting vom 26.8. bis 28.8.08. Thema ist das Bienensterben in den USA (CCD) und anderen Ländern sowie Bienenkrankheiten, die im Verdacht stehen, durch Pestizide weltweit verstärkt zu werden.

Diese Veranstaltung des Imkerbundes DBIB und der Imkerorganisation UNAF wird auch von den Umweltverbänden BUND und Nabu unterstützt.

Die Imker– und Umweltverbände wollen den Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit ihre dramatischen Beobachtungen im Maisanbaugebiet Oberrhein mitteilen und hoffen auf viele Unterstützer. Umweltfreunde, Imker und Liebhaber der gesunden Bienenprodukte, sowie der Spezialitäten Schwarzwälder Tannenhonig und miel de sapin sollten am 28.8.08, 17 Uhr zum Regierungspräsidium Freiburg, Bissierstr.7 kommen.

Verantwortlich fĂĽr diese Demo:

Imker Christoph Graf
Im Wechselfeld 7
79271 St. Peter Tel.: +49 7660 - 397
 
 

 
Freiburgs „Waldtraut“ ist doch die höchste
Wettstreit zwischen den Städten Ebersbach und Freiburg entschieden

Studentinnen der Uni Karlsruhe vermessen Deutschlands
höchsten Baum

Vier Studentinnen und Studenten des geodätischen Institutes
der Universität Karlsruhe haben im März die beiden vermutlich
höchsten Bäume Deutschlands vermessen: Zwei Douglasien
(Pseudotsuga menziesii) in Eberbach im Rhein-Neckar-
Kreis und Freiburg.

Nachdem zwischen den Städten Eberbach und Freiburg lange
Zeit ein sportlicher Wettkampf um den höchsten Baum
Deutschlands bestand, jedoch keine methodischen und zeitlich
vergleichbaren Messergebnisse vorlagen, lag es nahe,
die tatsächlichen aktuellen Baumhöhen dieser beiden extrem
hohen Bäume von unabhängigen Experten feststellen zu lassen.

Dank der Vermittlung des städtischen Vermessungsamtes,
das Freiburgs höchsten Baum ebenfalls vermessen hatte,
konnte das Forstamt den Experten Karl Zippelt vom geodätischen
Institut der Universität Karlsruhe für das Projekt gewinnen.
Sein Messteam vermaß die beiden Bäume mit modernster
Lasertechnik und ermittelte fĂĽr die Freiburger Douglasie
„Waldtraut vom Mühlwald“ eine exakte Höhe von 63,33 Metern.

Die „Freiburgerin“ ist also tatsächlich 1,73 Meter höher als die
Douglasie in Eberbach.

Douglasien können am natürlichen Standort in Nordamerika
bis zu 100 Meter hoch werden. In unseren Breiten - wo sie vor
der letzten Eiszeit noch heimisch waren - erreichen sie immerhin
Höhen von über 60 Meter und sind damit oft gut 15
Meter höher als alle anderen sie umgebenden Bäume. Sie
wurden in Deutschland bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts
forstwirtschaftlich angebaut, haben sich seither
problemlos in die heimischen Waldgesellschaften integriert
und werden heute auf Grund ihrer Widerstandsfähigkeit gegen
Sturm und Trockenheit und des wertvollen Holzes von
Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern als wichtige Einkommensquelle
sehr geschätzt.

Im Freiburger Bergwald liegt der Anteil der Douglasien an den
Baumarten bei rund 20 Prozent. Besonders schöne und alte
Douglasienmischwälder sind beispielsweise auch entlang der
WaldfahrstraĂźe Hirzberg-St.Ottilien und am Illenberg bei GĂĽnterstal,
wo auch Deutschlands höchster Baum steht, zu finden.

Besuchen Sie Deutschlands höchsten Baum zu Fuß: Folgen
Sie den Hinweisschildern „Höchster Baum Deutschlands“ vom
Waldparkplatz an der Wonnhalde oder dem VAG-Haltepunkt
„Alter Südwestfunk“ aus. Nach etwa fünf Kilometern und etwas
mehr als 100 Höhenmetern sind Sie am Ziel.
Ihre
 
 

 
Ausschreibung: 8.000 Quadratmeter für Solarstromanlagen auf städtischen Dächern
Bürgermeisterin Stuchlik: „Vermietung von städtischen
Dächern ist eine Erfolgsgeschichte – schon jetzt werden
jährlich 700.000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugt.“

Bewerbungen bis 19. September 2008

Mit 1.800 Sonnenstunden im Jahr ist Freiburg ein begehrter
Standort fĂĽr Solarstromanlagen. Zum fĂĽnften Mal schreibt die
Stadt Dachflächen kommunaler Gebäude für die Nutzung zur
Solarstromerzeugung aus. Insgesamt 8.000 Quadratmeter,
verteilt auf neun zwischen 300 und 2.000 Quadratmeter groĂźe
Flächen, stehen für Photovoltaikanlagen zur Verfügung. Spätestens
im nächsten Jahr – so die Bedingung – müssen sie in
Betrieb genommen werden.

Nachdem sich die Stadt 2002 die Erhöhung des Anteils regenerativ
erzeugten Stroms auf zehn Prozent des Gesamtverbrauchs
zum Ziel gesetzt hatte, hat sie auch die Potenziale
auf den Dächern von Schulen, Kindertagesstätten, Hallenbädern
und anderen städtischen Gebäuden erschlossen und
externen Investoren zugänglich gemacht. Die Nachfrage nach
den für 20 Jahre zunächst kostenlos bereitgestellten Flächen
war von Beginn an groß, so Bürgermeisterin Stuchlik: „Auf
rund 7.500 Quadratmetern stadteigener Dächer werden bisher
bereits rund 700.000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugt
– das entspricht etwa dem durchschnittlichen Jahresverbrauch
von 175 Vier-Personen-Haushalten. 490 Tonnen
CO2 können so jährlich eingespart werden.“ Seit Ende 2005
erhebt die Stadt eine Pacht, deren Höhe sich nach der installierten
Anlagenleistung richtet.

Neu ausgeschrieben werden jetzt Dachflächen der Staudinger-
Schule (2.000 Quadratmeter), der Max-Weber-Schule und
der Vigelius-Schulen (je 1.400 Quadratmeter), der Albert-
Schweitzer-Schule (1.000 Quadratmeter), der Adolf-
Reichwein-Schule (800 Quadratmeter), auf dem Haus der
Jugend (600 Quadratmeter), dem Jugendzentrum „Thermalbad
Zähringen“ (500 Quadratmeter) sowie der Edith-Stein-
Schule und dem Kepler-Gymnasium (je 300 Quadratmeter).
Den Zuschlag erhält der Investor, der das wirtschaftlichste
Angebot abgibt. Bei gleichen Angeboten entscheidet das Los.

Bis zum 19. September 2008 können sich Interessenten beim
Gebäudemanagement Freiburg, Fehrenbachallee 12, 79106
Freiburg bewerben. Die Bewerbungsunterlagen können ebenfalls
dort angefordert werden, auch per Fax unter der Faxnummer
0761 / 201-2499 (bitte angeben: z. H. Frau Walderbach)
oder per E-Mail an petra.walderbach@stadt.freiburg.de.
 
 

 
FISCH- MASSENSTERBEN: Todeszonen in Weltmeeren breiten sich rasant aus
Verheerende Folgen von ĂśberdĂĽngung: Der Sauerstoffgehalt in den Weltmeeren sinkt, Fische sterben massenhaft. Wissenschaftler schlagen Alarm: In den vergangenen zehn Jahren hat die Zahl dieser Todeszonen um fast ein Drittel zugenommen.
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