oekoplus - Freiburg
Samstag, 18. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Mit Herz für die Natur
Kinder spenden den Erlös eines Tanzprojektes an die Ökostation

Am Anfang stand eine Idee: Kinder bringen ihre Erlebnisse in der Natur kreativ und tänzerisch zum Ausdruck und werben für einen liebevollen und verantwortlichen Umgang mit unserer Erde. Die Tanzpädagogin Bettina Inés Truffat versammelte im Sommer 35 Kinder von 3-12 Jahren, um diese Idee auf die Bühne zu bringen. Daraus entstand das Tanzprojekt „Vier Jahreszeiten“, das im Juli zweimal im Theater Augustinum aufgeführt wurde. Das Projekt gehörte zum hiesigen Rahmenprogramm des Modellstadtteils Vauban, mit dem sich Freiburg auf der Expo in Shanghai präsentierte und stand unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Salomon.

Die Aufführungen waren mit 360 Besuchern ein voller Erfolg. Es war der Wunsch der kleinen Tänzerinnen und Tänzer, dass der Erlös, eingesetzt wird, um Kindern Naturbegegnungen zu ermöglichen, ganz im Sinne des Tanzprojektes. So spendeten sie den Erlös von 1200,- Euro an das Grüne Klassenzimmer der Ökostation, wo Schulklassen und Kindergartenkinder vieles über die Natur lernen können. Bei einem Besuch in dem Umweltbildungszentrum am 17. Dezember überreichten sie den Scheck an das Leitungsteam, das sich bei den Kindern seinerseits mit einer Führung durch die Ökostation, mit Bratäpfeln und Kinderpunsch bedankte.
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KLIMASCHÄDLICHE TRANSPORTE
Pro Tag fliegen 140 Tonnen Lebensmittel nach Deutschland

Frisch aus dem Flugzeug: Als Luftfracht gelieferte Lebensmittel verursachen mehr als ein Zehntel der Gesamtemissionen, die beim Transport von Fisch oder Obst freigesetzt werden. Verbraucherschützer fordern nun eine Kennzeichnung der klimaschädlichen Flugware.
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Nicht nur gute Noten für die Quoten
WWF fordert Ende der Fisch-Verschwendung und bessere Kontrollen

Hamburg, Brüssel - Die Fischereiminister der Europäischen Union haben sich heute Nacht auf Fangquoten für die Nordsee und den Nordostatlantik geeinigt. Demnach darf im kommenden Jahr 20 Prozent weniger Kabeljau in der Nordsee gefangen werden. Die Quoten für mehr als 70 andere Fischbestände wurden ebenfalls gekürzt. Für Nordsee-Hering, Seezunge und wenige weitere Fischbestände wurde die Fangquote aufgestockt. Der WWF ist mit den Entscheidungen zufrieden, da sie von den wissenschaftlichen Empfehlungen deutlich weniger abweichen als in der Vergangenheit. Mit Blick auf die anstehende Fischereireform sei aber eine verbesserte Kontrolle auf den Schiffen nötig. Der WWF fordert zudem ein Ende der verschwenderischen Rückwurfpraxis von zu kleinem und zu viel gefischtem Fisch.

In den vergangenen Jahren überschritten die EU-Fangquoten die wissenschaftlichen Empfehlungen regelmäßig um durchschnittlich 40 Prozent. "Diese Praxis konnte auf Dauer nicht gut gehen", erläutert Karoline Schacht, Fischereireferentin beim WWF Deutschland. "Die Politik hat keine andere Wahl, als der Wissenschaft zu folgen. Wenn der Fisch erst einmal weg ist, nützen taktische politische Spielereien nichts mehr." Für den WWF sind wissenschaftlich begründete Fangquoten das notwenige Mosaikstück einer nachhaltigen Fischereipolitik. Erst mit langfristigen Plänen für den Aufbau der Bestände und einem Verbot der Rückwurfpraxis könnten die Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Fischerei entstehen.

Die existierenden Langzeitpläne, in denen eine maximale Abweichung der nächstjährigen Fangmenge von 15 Prozent festgeschrieben ist, wurden bei der heutigen Entscheidung grundsätzlich berücksichtigt. Ausnahme ist der Nordsee-Hering, für den in der vorgeschalteten Verhandlung zwischen der EU und Norwegen bereits eine 23-prozentige Anhebung beschlossen wurde. Der WWF kritisiert dieses Vorgehen. "Die Kommission und alle Beteiligten müssen die beschlossenen Langzeitpläne konsequent durchsetzen", fordert Karoline Schacht. Nur dann könne sich ein Erfolg wie in der Ostsee einstellen, wo man im Rahmen eines Langzeitplans ein neues "Dorschwunder" beobachten konnte. In der Nordsee dagegen gilt der langfristige Wiederaufbauplan für Kabeljau als gescheitert. Hier werden nach wissenschaftlichen Berechnungen des Internationalen Rates zur Erforschung der Meere (ICES) noch immer rund 36 Prozent des zunächst gefangenen Kabeljau wieder "entsorgt". Der WWF fordert eine schnelle und gründliche Nachbesserung des Plans und begrüßt die Absicht der EU-Staaten, in Pilotprojekten Kameras an Bord zu installieren und so die Kontrolle der tatsächlichen Fänge zu verbessern. "Mit den elektronischen Augen klettert nicht `Big Brother` an Bord", tritt Karoline Schacht Befürchtungen entgegen. Für Fischer, die beweisen wollen, dass sie nachhaltig arbeiten, seien Kameras die optimale Lösung. Fischern, die sich für die Kamera entscheiden, werde eine leicht erhöhte Fangmenge zugeteilt, dafür werde ihnen jedoch jeder falsch gefangene Fisch auf ihre Quote angerechnet. Das verstärke den Anreiz, schon beim Fang auf Größe und Art des Fisches zu achten.
 
 

 
Buchtipp: Wildi Zit
Waidmanns Heil am Breisgauer Küchentisch

So heißt das 124 Seiten umfassende Buch, in dem 20 Jägerinnen und Jäger aus Freiburg, Schwarzwald, Kaiserstuhl und Tuniberg portraitiert werden. Neben ihrer Liebe zur Natur, ihrem Engagement in der Wildhege und ihren Bemühungen für den Erhalt der Artenvielfalt verbindet sie eines: die Vorliebe für eine ehrliche Ernährung, wie sie die Verarbeitung von Wildbret bietet. Abseits von Stress durch Massentierhaltung, Tiertransporte und Schlachthöfe sind es die Jägerinnen und Jäger, die heute noch Zugang zu einer Nahrungsquelle haben, die sich durch die Möglichkeit einer artgerechten, natürlichen Lebensweise der Tiere auszeichnet....
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WWF zu den Ergebnissen von Cancún: "Es geht also doch"
Cancún/ Berlin - Die Klimaverhandlungen in Cancún sind soeben zu Ende gegangen. Die Regierungen haben sich im Vorlauf zur entscheidenden Klimakonferenz in Durban (Südafrika) im kommenden Jahr zu einer Reihe von Beschlüssen verpflichtet.

Die Ergebnisse von Cancún kommentiert Regine Günther, Leiterin Klima- und Energiepolitik der Umweltstiftung WWF:

"Heute hat die internationale Gemeinschaft bewiesen, dass sie doch in der Lage ist, gemeinsam wichtige Schritte gegen den Klimawandel einzuleiten. Mit der Übereinkunft von Cancún wurde eine gute Grundlage für die kommenden Klimaverhandlungen in Südafrika gelegt. Jetzt liegt der Ball wieder im Feld der einzelnen Staaten, die Beschlüsse durch entschiedenes Handeln mit Leben zu füllen. Dies bedeutet für die EU, schnellstmöglich die CO2-Reduktionsziele bis 2020 von 20 auf 30 Prozent zu erhöhen."

Der WWF begrüßt besonders, dass die Industrieländer verpflichtet wurden, Pläne zu entwickeln, ihre Volkswirtschaften fast CO2-frei umzubauen ("Dekarbonisierung").

Gleichwohl ist die Übereinkunft von Cancún aus Sicht des WWF nicht perfekt. Für einen umfassenden rechtlich verbindlichen Vertrag mit den notwendigen Maßnahmen, um die globale Erwärmung deutlich unter zwei Grad zu halten, muss auf dem Weg zur nächsten Klimakonferenz noch sehr viel Arbeit geleistet werden.

"Cancún ist ein wichtiger Schritt nach vorn. Möglich war dieser Erfolg dank der hervorragenden Verhandlungsführung der mexikanischen Konferenzpräsidentin und durch den Einigungswillen der meisten Staaten. Der Multilateralismus wurde durch die Cancún-Kompromisse gestärkt. Es geht also doch", so WWF-Klimachefin Regine Günther.
 
 

 
Warum mögen wir in der kalten Jahreszeit Kardamom, Zimt oder Nelken?
Herbst und Winter sind leider auch Erkältungszeit. Die Ursache für eine höhere Infektanfälligkeit ist häufig Unterkühlung. Was jetzt vorbeugend helfen kann sind intensive Gewürze, denn viele von ihnen wirken durchblutungsfördernd und dadurch wärmend. Einigen werden sogar antibakterielle Wirkungen zugeschrieben.

Wärmende Gewürze sind: Chili, Currymischungen, Fenchel, Gelbwurz, Ingwer, Kardamom, Knoblauch, Koriander, Kümmel, Muskatnuss, Nelken, Petersilie, Pfeffer, Rosmarin, Schnittlauch, Thymian, Zimt.

Für Ihr Wohlergehen und das Ihrer Umwelt sorgen Sie natürlich am besten mit Gewürzen aus Fairem Handel und Bio-Siegel, wie sie in Naturkostläden angeboten werden.
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TV-Star Nina Eichinger: Kauft Öko-Weihnachtsbäume!
Moderatorin wirbt mit WWF-Tattoo für giftfreie FSC-zertifizierte Weihnachtsbäume

Berlin - Die TV-Moderatorin Nina Eichinger ruft für den WWF zum Kauf umweltfreundlicher Weihnachtsbäume mit dem FSC-Siegel auf. Mit Fotos, auf denen sie unter anderem mit einem tätowierten WWF-Panda zu sehen ist, wirbt der aus der Sendung „DSDS“ bekannte TV-Star für eine Stille Nacht ohne böse Folgen für die Umwelt.

„Für mich ist es unglaublich wichtig, dass ich einen Baum aus einem nachhaltig bewirtschafteten Wald habe. So habe ich die Garantie, dass die Natur intakt bleibt. Ich habe lieber eine leicht schiefe Tanne dafür aber ohne Gift. Mit dieser Gewissheit lässt sich das herrliche Tannen Aroma im Wohnzimmer doch ganz anders genießen!“ so Nina Eichinger.

Das Siegel FSC steht für Bäume aus guter Waldwirtschaft. Inzwischen gibt es in allen größeren Städten und vielen Gemeinden FSC-Wälder, die Weihnachtsbäume verkaufen. Wo genau, können Verbraucher mit Hilfe einer Liste von Verkaufsstellen erfragen, die unter www.fsc-deutschland.de/db zu finden ist.

Von den rund 25 Millionen Weihnachtsbäumen, die jährlich in Deutschland verkauft werden, ist der Großteil aus ökologischer Sicht wenig feierlich. „Die meisten Bäume stammen aus ökologisch bedenklichem Anbau in Monokulturen, die mit Chemikalien behandelt werden. Endgültig ökologisch unchristlich wird es, wenn die Bäume per Lastwagen durch die halbe Republik gekarrt werden“, so die WWF-Waldexpertin Nina Griesshammer.

Damit die Bäume optisch ansprechend wachsen und nicht von Schädlingen befallen werden, wird in den allermeisten Fällen die Chemiekeule eingesetzt: Herbizide für konkurrierende Gräser, Insektizide gegen Käfer und Läuse, Mineraldünger für den gleichmäßigen Wuchs und die kräftige Farbe der Nadeln. Wer Weihnachten unter einem unbelasteten und ökologisch verantwortungsvollen Baum verbringen möchte, dem rät der WWF zu heimischen Weihnachtsbäumen, die das FSC-Siegel tragen. Dieses Zeichen garantiert, dass der Baum aus einem Betrieb stammt, der eine umwelt- und sozialverträgliche Waldwirtschaft betreibt.
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Buchtipp: Thomas Lohrer "Marienkäfer, Glühwürmchen, Florfliege & Co."
Lebensraum für Nützlinge im Garten

Nützlinge halten ungeliebte Pflanzenfresser in Schach: Über hundert Blattläuse frisst ein Marienkäfer pro Tag und ein Ohrwurm pro Nacht, Florfliegen lassen sich Schmierläuse und Milben schmecken und Glühwürmchen gehen auf Schneckenjagd....
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