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Samstag, 18. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Disput um Netzkosten
Schönau (mr) Als Netzbetreiber und bundesweiter Ökostromanbieter wehren sich die Elektrizitätswerke Schönau gegen die Befreiung energieintensiver Unternehmen von den Netzkosten....
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Karlsruhe: Der etwas andere Adventskalender
Hinter den TĂĽrchen warten Tipps zu Umwelt -und Naturschutz

Tipps für den Alltag, leckere Rezepte und interessante Geschichten rund um die Themen Umwelt- und Naturschutz verstecken sich hinter den 24 Türchen im Online-Adventskalender des städtischen Umwelt- und Arbeitsschutzes. Bürgerinnen und Bürger, die wissen möchten, auf was sie beim Kerzenkauf achten sollten, wie sie Weihnachtspäckchen klimafreundlich verschicken können, und was die Natura 200-Kampagne im nächsten Jahr alles zu bieten hat, sollten ab Donnerstag, 1. Dezember, täglich unter www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt.de ein Kalendertürchen per Mausklick öffnen. Zu lesen gibt es immer nur das aktuelle und alle zurückliegenden Türchen - so bleibt es spannend bis Weihnachten.
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Protest gegen Hundetötung in der Ukraine
Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft 2012 wurden Bilder bekannt, wie in der Ukraine frei lebende Hunde eingefangen und getötet werden. Unsere Proteste und Gespräche in Kiew zeigen erste Wirkung. Die Regierung will ein Zeichen für den Tierschutz setzen und mögliche neue Tötungen hart bestrafen. Das ist noch keine Entwarnung. Der öffentliche Druck muss bleiben, damit den Worten Taten folgen. Wir rufen auch den DFB und die EM-Hauptsponsoren dazu auf, ein tierschutzgerechtes Konzept „Fangen, Kastrieren und Freilassen“ - wie in unserem Projekt Odessa - zu unterstützen. ...
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SĂĽĂźholzpflanze wird Arzneipflanze des Jahres 2012
Die Süßholzpflanze wird die Arzneipflanze des Jahres 2012. Das wurde heute in Frankfurt bekannt gegeben. Die Auswahl der Arzneipflanze des Jahres soll die Bedeutung der Arzneipflanzen für den Menschen betonen sowie auf die Gefahren einer Übernutzung aufmerksam machen. Die Auswahl trafen in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam die Universität Würzburg, die Naturschutzorganisation WWF und seine Partnerorganisation TRAFFIC, das gemeinsam mit der Weltnaturschutzunion IUCN geführte Artenschutzprogramm zum Schutz von Wildarten.

„Das Süßholz ist besonders, weil es eine umfassende Heilwirkung bei vielen Beschwerden hat“, so Johannes Mayer vom Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde der Uni Würzburg. „ Süßholztee hilft sehr schnell bei rauer Stimme und Hustenreiz. Schon die Ägypter und die griechischen Ärzte schätzten die Pflanze und nutzten sie unter anderem gegen Husten, Heiserkeit und Asthma. Nach Hildegard von Bingen soll Süßholz sogar „mild stimmen“, also eine positive Wirkung auf die Psyche haben. Das Glycyrrhizin hat entzündungshemmende und schleimhautschützende Wirkung. Zudem ist eine antivirale und krampflösende Wirkung belegt“.

Die Süßholzwurzel stammt von einer verholzenden Staude, die eine Höhe von bis zu einem Meter erreicht und zu den Schmetterlingsblütlern (Fabaceae) gehört. Die Pflanzengattung ist vom Mittelmeerraum bis Ostasien sowie in Amerika und Australien heimisch. Sie wird vielfach für die Arznei- und Genussmittelherstellung angebaut. Verwendet wird ausschließlich die Wurzel, die eine enorm große Anzahl an Inhaltsstoffen besitzt. Bislang sind 400 verschiedene Inhaltsstoffe beschrieben worden. Zu den wichtigen zählt das Glycyrrhizin, eine Verbindung, die nahezu die 50fache Süßkraft von Rohrzucker besitzt.

Deutschland ist in Europa die Nummer Eins unter den Nutzern und Händlern von Heilpflanzen. Allein nach Deutschland werden pro Jahr über 500t Süßholzwurzel importiert, ein großer Teil davon wird für Arzneitees verwendet. Durch die süßende Wirkung ist natürlich auch eine Verwendung in Lebensmitteltees üblich. Die Süßholzwurzel ist außerdem auch ein Hauptbestandteil der Lakritze und vieler Kräuterliköre. Bekannt als „gan cao“ ist Süßholz bis heute als Standardheilmittel ein fester Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In Japan wird Süßholz außerdem in der Kosmetik eingesetzt.

„Die heilenden Eigenschaften der Süßholzpflanze machen deutlich, was für eine einzigartige Apotheke die Natur darstellt“, so Susanne Honnef, Artenschutzexpertin beim WWF Deutschland. „Immer mehr Menschen haben das in den letzten Jahren erkannt , weswegen Heilpflanzen hierzulande eine wahre Renaissance erleben. Natürlich nimmt dadurch auch der Druck auf die Pflanzen zu, weil eine Übernutzung droht.

WWF und TRAFFIC versuchen gegen diese Trends zu steuern. Eines der wichtigsten Mittel dabei der 2010 eingeführte „FairWild“- Standard, der erste internationalen Standard für die nachhaltige Wildsammlung von Medizinal- und Aromapflanzen. Er vereint strenge Regeln für eine umweltverträgliche, sozial gerechte und ökonomisch tragfähige Wildsammlung und dient sowohl als Zertifizierungsgrundlage, als auch als Basis für die Entwicklung von Gesetzen und Verordnungen.

„Der FairWild Standard bietet Unternehmen endlich einen Rahmen zur Umstellung auf eine nachhaltige Rohstoffbeschaffung. Und das FairWild Siegel soll Verbrauchern eine Orientierungshilfe beim Kauf von natürlichen Heilprodukten bieten“, so Roland Melisch, Programmdirektor von TRAFFIC. „Gleichzeitig versuchen wir, den am Handel beteiligten Ländern und Handelspartnern Alternativen aufzuzeigen und Strategien für eine nachhaltige Wildnutzung zu entwickeln, die sowohl der Natur helfen als auch den meist einkommensschwachen Sammlern in den Herkunftsländern eine Lebensgrundlage bieten“.
 
 

 
ÖKO-TEST Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren - Häuser
Das aktuelle ÖKO-TEST Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren - Häuser gibt es seit dem 18. November 2011 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 5,00 Euro.

So wird aus dem Traum kein Alptraum: Für den Kauf eines Eigenheims gibt es viele gute Gründe, etwa die historisch niedrigen Darlehenszinsen, die günstigen Baupreise und das selbstbestimmte, mietfreie Wohnen. Doch viele Baufamilien gehen an die größte Investition ihres Lebens völlig unbedarft heran. Wer Pech hat, hat dann kein Geld mehr, aber viele Sorgen. Davor schützt Sie das neue ÖKO-TEST Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren – Häuser. Hier erhalten Sie umfangreiche Tipps, wie Sie Geld vom Staat bekommen und schadstofffrei bauen. Lesen Sie auch, wie Regenwasser genutzt werden kann, was von Gütezeichen für Wohnhäuser zu halten ist und welche unterschiedlichen Arten von Häusern es gibt.


Aus dem Inhalt

• Kühler Kopf in heißer Phase: Trotz Vorfreude und sprudelnder Ideen sollten Bauherren bei der Planung realistisch bleiben und mögliche Probleme frühzeitig klären. ÖKO-TEST erklärt, auf welche Aspekte man achten muss, um später entspannt ins eigene Haus einziehen zu können.

• Sicherheit geht vor: Den Traum vom eigenen Haus muss man zunächst solide finanzieren und dabei grobe Fehler vermeiden. Auf keinen Fall darf man zum erstbesten Angebot greifen, denn das kann sehr teuer werden. Im neuen ÖKO-TEST Spezial Häuser lesen Sie, in welche Fallen Sie nicht tappen sollten.

• Geld vom Staat: Bauen und Umbauen kostet viel Geld. Da kommt eine Finanzspritze vom Staat gerade recht. Doch Zuschüsse und Förderkredite sind an Bedingungen geknüpft.

• Erneuerbare Heiztechnik: Immer öfter kombinieren die Hersteller mehrere Energieträger in einem Gerät. Das Ziel ist weniger zu verbrauchen und einen besseren Klimaschutz zu haben. ÖKO-TEST stellt Kombilösungen vor.

• Gütezeichen für Wohnhäuser: Durchschnittlich 20 bis 30 Mängel hat heute ein Neubau. Mit Gütesiegeln wollen Baufirmen, Fertighaushersteller und Architekten belegen, dass Bauen und Qualität keine Widersprüche sind. Das Rundum-glücklich-Zeichen gibt es aber nicht.
 
 

 
Caroline Hilti wird neue Leiterin des Naturkundemuseums Freiburg
Caroline Hilti aus Bern wurde heute vom Gemeinderat zur neuen
Leiterin des Naturkundemuseums gewählt. Bereits Mitte Januar
des kommenden Jahres soll sie im Freiburger Museum anfangen
– die jetzige Leiterin des Museums, Eva Gerhards, wird im August
in den Ruhestand gehen. Bis dahin wird Hilti das Sachgebiet
„Naturkunde“ übernehmen, dessen bisheriger Leiter, Walter Igel,
bereits Ende Oktober in den Ruhestand ging. Ab Sommer wird
das Sachgebiet mit der Leitungsaufgabe zusammengelegt.

Die gebĂĽrtige Liechtensteinerin, die Ende des Monats ihren 34.
Geburtstag feiern wird, studierte Biologie und arbeitete nebenher
stundenweise an Schulen in der Schweiz und Nepal. Sie
promovierte in Neurowissenschaften an der Universität Bern. Ab
2009 war sie naturwissenschaftliche Ausstellungskuratorin am
Museum Baselland in Liestal sowie wissenschaftliche
Mitarbeiterin in der Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie
Bern. Seit September dieses Jahres ist sie als Lehrerin bei Bern
tätig. Hilti ist ledig.
 
 

 
Freiburg: 55 neue Radabstellplätze beim Quartier Unterlinden
Drei Stellplätze für Räder mit Anhänger - zusätzlich ein
Kfz-Parkplatz fĂĽr Schwerbehinderte

In den vergangenen Tagen hat das Garten- und Tiefbauamt
(GuT) 55 neue Radabstellplätze vor dem Neubau des
Quartiers Unterlinden am Fahnenbergplatz gebaut. Drei der
Abstellplätze sind Stellplätze für Räder mit Anhänger;
zusätzlich haben die Mitarbeiter des GuT einen Kfz-Parkplatz
fĂĽr Schwerbehinderte geschaffen. Damit kommt die Stadt
dem großen Bedarf an gut gelegenen Radabstellplätzen
nach, der im Neubau nicht ausreichend berĂĽcksichtigt wurde.
Die dort ansässige Firma Alnatura konnte gewonnen werden,
die Kosten für die Radabstellplätze zu übernehmen. Die in
Erarbeitung befindliche Radabstellsatzung soll kĂĽnftig
verstärkt sicherstellen, dass die Bauherren selbst für gute und
gut erreichbare Radabstellanlagen sorgen.
 
 

 
Von Bonn nach Rio
WWF: Ă–kosystem-Leistungen der Natur einen Wert geben!

Berlin/Bonn - „Auf dem Umweltgipfel Rio+20 im kommenden Jahr muss sich die internationale Staatengemeinschaft auf messbare, ambitionierte und glaubhafte Nachhaltigkeitsziele für Energie, Nahrung und Wasser festlegen“, so die Forderung von Lasse Gustavsson, Direktor Naturschutz beim WWF International anlässlich des Abschlusses der Konferenz „Bonn2011“ an diesem Freitag. Nur auf diese Weise könne die Versorgungssicherheit der Menschheit innerhalb der natürlichen Grenzen des Planeten gewährleistet werden. Drei Tage lang diskutierten Teilnehmer aus Politik, Industrie und Nichtregierungsorganisation über Lösung, wie der zunehmende Ressourcenbedarf einer stetig wachsenden Menschheit nachhaltig gedeckt werden kann. Der WWF fordert den von Ökosystemen erbrachten Leistungen endlich auch einen ökonomischen Wert gegenüberzustellen.

Nach Berechnungen des WWF braucht die Menschheit bereits heute einen zweiten Planeten. Mit wachsenden Bevölkerungszahlen, wirtschaftlicher Entwicklung und Ansprüchen wird auch der Bedarf an Wasser, Nahrung und Energie weiter steigen. Die Menschheit befriedigt ihren Ressourcenhunger der WWF-Studie "Living Planet Report" zufolge seit Jahren von den „ökologischen Rücklagen“ der Natur. Zugleich seien die genutzten Ressourcen weiterhin ungerecht verteilt.

So gibt es Schätzungen zufolge weltweit rund 1,3 Milliarden Menschen ohne oder nur mit ungenügendem Zugang zu Elektrizität und rund 2,7 Milliarden Menschen sind auf eine ineffiziente und nicht nachhaltige Nutzung von Biomasse, Holz oder tierischen Produkten angewiesen und kochen oder heizen mit Kohle. Diese sogenannte „In-Door-Pollution“ ist Schätzungen zufolge für den Tod von 1,5 Millionen Menschen pro Jahr verantwortlich. „Der WWF fordert daher von den Regierungen bei den Zielen von Rio+20 klare Maßnahmen zu vereinbaren, wie der Bevölkerung in den Entwicklungsländern saubere, erschwingliche und zuverlässige Energie zur Verfügung gestellt werden kann. Dafür ist es notwendig das Zeitalter der fossilen Brennstoffe endlich zu beenden. Die Welt muss umsteuern hin zu mehr Energieeffizienz und erneuerbaren Energieträgern“, so Stephan Singer, WWF-Direktor Globale Energiepolitik.
 
 



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