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Samstag, 18. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Ausstellung Mensch-Umwelt-Energiewende-ECOvalley
Die Gemeinschafts-Ausstellung "Mensch-Umwelt-Energiewende-ECOvalley" von ECOtrinova e.V. und 18 weiteren Umweltschutz-Vereinen und -Instituten im Mobile - Bistro Cafe Velo an der Stühlingerbrücke, Wentzingerstr. 15, Freiburg i.Br. ist bis zum 25. Nov. 2012 täglich 12 bis 19 Uhr und sonntags 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei.
Zur Führung am Donnerstag 22. Nov. um 18:15 Uhr ist Anmeldung erbeten an ecotrinova@web.de
 
 

 
Buchtipp: Heike Kügler-Anger "Vegane Brotaufstriche"
Süßes und Pikantes natürlich selbst gemacht

Selbst gemachte Brotaufstriche bringen feine Abwechslung aufs Brot. Sie sind meist schnell gemacht und lassen sich aus verträglichen Zutaten zusammenstellen. Auch mit wenig Kocherfahrung macht es Spaß, dem täglichen Brot mit appetitlichem Aufstrich Pep und frische Farbe zu verleihen. Obendrein schmeckt’s selbst gemacht einfach auch am besten. ...
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Alles manipuliert: Gentech-Lobby siegt in den USA
In den USA können Verbraucherinnen und Verbraucher genmanipulierte Nahrungsmittel im Supermarkt bisher nicht erkennen, obwohl Schätzungen zufolge rund 80 Prozent der Produkte genmanipulierte Zutaten enthalten.

Leider wird sich daran auch vorerst nichts ändern. Vergangenen Dienstag haben sich die Wählerinnen und Wähler in Kalifornien gegen eine Kennzeichnungspflicht für GVO entschieden. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen stimmten 47 Prozent (4,3 Millionen) dafür und 53 Prozent (4,8 Millionen) dagegen.

Dabei galt die von Umwelt- und Verbrauchergruppen sowie Bio-Unternehmen getragene kleine Initiative zur Einführung einer Pflichtkennzeichnung lange Zeit als klarer Favorit. In den Umfragen sprach sich eine deutliche Mehrheit für eine verbindliche Kennzeichnung aus. Kurz vor der Wahl änderte sich jedoch das Bild. Agrar- und Lebensmittelkonzerne wie Monsanto, Bayer, BASF, Coca-Cola und Nestlé starteten eine 45 Millionen Dollar schwere Werbekampagne gegen die verpflichtende Deklarierung. Die Gentech-Lobby argumentierte, eine Kennzeichnung würde die Kosten der Hersteller um Milliarden Dollar erhöhen und zudem für Unsicherheit bei den Konsumenten sorgen.

Die Industrie will um jeden Preis ähnliche Erfahrungen wie in Europa vermeiden. Obwohl genmanipulierte Produkte hier erlaubt wären, sind sie nicht in den Supermarktregalen zu finden, weil die Verbraucher sie schlicht nicht kaufen wollen.

Gentechnik um jeden Preis – die Lobbyisten haben die Politik übertölpelt. Auf Kosten der Verbraucher können die Konzerne nun weiter ihre Taschen füllen. Allein eine Kennzeichnung schafft Transparenz und ermöglicht es Verbraucherinnen und Verbrauchern selbst zu entscheiden, was sie Essen wollen.
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Freiburg: „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Am Sonntag, 18. November, steht die Mongolei im Blickpunkt

Film, Vorträge, Infostände

Die Mongolei besteht nur aus Steppe und Wüste, so die landläufige
Meinung über das Landschaftsbild in der Heimat Dschingis Khans.
Dabei gibt es auch Waldgebiete, die eine Fläche von der Größe
Deutschlands bedecken. Besonders die Urwälder im Grenzgebirge
zu Russland weisen eine imposante Artenvielfalt auf, die jedoch
durch illegalen Holzeinschlag, Brandstiftung und Wilderei bedroht ist.

In Kooperation mit dem Mongolei-Zentrum und dem Eine-Welt-Forum
bietet das Waldhaus am Sonntag, 18. November, von 11 bis 18 Uhr
Gelegenheit, dieses atemberaubende Land im Rahmen einer bunten
Veranstaltung für die ganze Familie kennenzulernen. Vorträge,
Infostände und ein Film zeigen auch, wie Einflüsse der modernen
Welt die nomadisch geprägte Lebensweise der Mongolen verändern
und wie sich das auf Natur und Landschaft auswirkt. Mythen, Musik
und Märchen bieten Einblicke in die Geschichte dieses Reitervolkes,
neben anderen Darbietungen und einem Mitmachprogramm für
große und kleine Besucher. Mit landestypischen Spezialitäten ist
auch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Nähere Informationen zu den Vorträgen, Angeboten und dem
Familienprogramm des Waldhauses gibt es unter Tel. 0761/8964
7710 oder auf der Homepage www.waldhaus-freiburg.de.
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Buchtipp: Cornelia Adam "Gute Kartoffeln"
Die große Liebe zur tollen Knolle

Die Kartoffel hat sich längst einen festen Platz auf unserem Speiseplan erobert. Dass man aus der kleinen Knolle weit mehr leckere Gerichte zubereiten kann, als Bratkartoffeln und Püree zeigt Cornelia Adam in „Gute Kartoffeln – Die große Liebe zur kleinen Knolle“.

Kaum eine Pflanze hat eine solche Erfolgsgeschichte erlebt, wie die Kartoffel. Ob festkochend oder mehligkochend, dick und rund oder lang und schlank, Kartoffeln sind heute eines unserer wichtigsten Grundnahrungsmittel.

Seit Bio-Bauern der Qualität der Kartoffel eine neue Bedeutung gegeben haben, ist auch das Interesse an der „Wunderknolle“ wieder stark gestiegen. ...
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Kleinwind macht auch Strom
Qualifizierungsworkshop zur Kleinwindkraft

Freiburg, 05.11.2012: Windkraft ist nicht nur im Megawattbereich möglich, auch mit Kleinwindanlagen lässt sich rentabel Strom produzieren. Doch sind in diesem Bereich viele Fragen offen: Welche technischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung und wie bewähren sie sich in der Praxis? Wie finde ich den optimalen Standort? Wie rechnet sich das Ganze? Was ist von rechtlicher Seite zu beachten? Um den großen Informationshunger zu befriedigen, führt der fesa e.V. in Kooperation mit dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) ein Fachseminar zur Kleinwindkraft durch.

Das Seminar Kleinwindkraft findet am 13. November 2012 im Bildungshaus Kloster St. Ulrich in Bollschweil statt. Im Rahmen der Tagesveranstaltung liefern Fachreferenten Know-how zu den Themen Standortbestimmung, Genehmigung, Bauformen, Eigenverbrauch und Wirtschaftlichkeit. Die Teilnahmegebühren betragen pro Teilnehmer 50 Euro inklusive Mittagessen. Mitglieder des fesa e.V. oder des BLHV bezahlen einen reduzierten Preis von 30 Euro. Es sind noch einige Plätze frei.
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Freiburg: Energetische Standards in der Stadtplanung
Informationsveranstaltung am Dienstag, 6. November

Am Dienstag, 6. November, findet um 18 Uhr eine
Informationsveranstaltung zu „Energetische Standards in der
Stadtplanung“ im Solar Info Center in der Emmy-NoetherStraße 2 statt.

An diesem Abend werden die neuen Freiburger Standards für
Wohn- und Bürogebäude und die damit verbundenen
Anforderungen von Harald Schwieder von der Energieagentur
Regio Freiburg vorgestellt. Interessierte bekommen
umfassende Antworten auf fachliche Fragen und
werden ausführlich zum neuen Freiburger
Effizienzhausstandard informiert.

Seit knapp 20 Jahren nimmt die Stadt Freiburg bei den
Standards für Neubauten eine Vorreiterrolle ein. Anfang 2012
wurden die Anforderungen bei den Freiburger Standards
erneut angepasst.

Auch für neu gebaute Büro- und Dienstleistungsgebäude gilt
der Freiburger Effizienzhausstandard und geht weit über die
vorgegebene Mindestanforderung hinaus.

Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung des
Umweltschutzamtes ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber
unter telefonisch unter der Nummer: 79177-0 oder unter
www.energieagentur-regio-freiburg.de/standards erforderlich.
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NABU: Politisches Geschacher um Ausbauziele für erneuerbare Energien beenden
Tschimpke: Bund und Länder müssen Energiewende gemeinsam koordinieren

Berlin – Mit Blick auf den Energiegipfel von Bund und Ländern fordert der NABU eine bessere Verzahnung der Ausbauziele des Bundes mit den Einzelinteressen der Länder. „Statt verzerrte Kostendebatten zu führen und über Ausbauziele für die Erneuerbaren zu feilschen, müssen sich die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten endlich ihrer Verantwortung für die Koordination der Energiewende stellen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Auch um das Ausmaß an benötigten Flächen für den Ausbau der erneuerbaren Energien besser einschätzen und steuern zu können, sollte es einheitliche Kriterien für die Durchführung von Potenzialanalysen in den Bundesländern geben.

Der NABU sprach sich dafür aus, in Bezug auf das Tempo und den Umfang beim Umstieg auf erneuerbare Energien die bisherigen Pläne für den Ausbau der Offshore-Windenergie auf den Prüfstand zu stellen. „Wenn künftig vor allem die Einspeisung von Strom aus Windenergie an Land und Photovoltaik unsere Stromversorgung bestimmt, sollte der von Bundesumweltminister Peter Altmaier geplante Energie-Dialog neben der Reform des Erneuerbaren Energien-Gesetzes vor allem die Debatte um zusätzliche Flexibilität durch Lastmanagement, intelligente Netze und Speicher voranbringen“, so Tschimpke. Die Entwicklung laufe derzeit auf einen Anteil von etwa 40 bis 50 Prozent erneuerbare Energien an der Stromversorgung im Jahr 2020 hinaus und trage so entscheidend zur Reduktion von klimaschädlichen Emissionen und des Verbrauchs fossiler Rohstoffe bei. Wie der dafür erforderliche Energiemix und dessen räumliche Verteilung auch unter Gesichtspunkten der Netzintegration, der Flächeneffizienz sowie der Natur- und Umweltverträglichkeit optimiert werden könne, sei jedoch bislang völlig offen.

Zudem greift die derzeit von Bund und Ländern geführte Debatte zu kurz. Der NABU kritisiert, dass zwar viel über Strompreise geredet, der Wärmemarkt in der Debatte aber bislang völlig ausgespart wird. Und das, obwohl Verbraucher zwei Drittel ihrer Wohnenergiekosten für Heizung und Warmwasser und nur ein Drittel für Strom ausgeben. Daher gehöre der Dauerstreit zwischen Bund und Ländern über steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für die energetische Gebäudesanierung genauso auf die Agenda des Energiegipfels wie die Frage, wie Geringverdienern und Transfergeldempfängern das Wohnen in energetisch sanierten Gebäuden ermöglicht werden kann.

„Wenn alle Beteiligten auf diesem Gipfel wenigstens ein konkretes Ergebnis mit einer praktischen Wirkung für die Senkung von Wärmeverbrauch und Heizkosten erzielen wollen, dann sollte an erster Stelle ein politischer Kompromiss für die Steuerrabatte in Höhe von wie ursprünglich geplant einer Milliarde Euro an Hausbesitzer stehen, die in hohe Effizienzstandards, Wärmedämmung und eine moderne Heizungsanlage investieren“, so der NABU-Präsident. Dazu müsse Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble seine Blockadehaltung endlich aufgeben und in die von den Ländern geforderte Kompensation einwilligen. Die alternativ diskutierten Zuschüsse in Höhe von 300 Millionen Euro können die ursprünglich geplante Summe der Steueranreize nicht kompensieren, um die Finanzierungslücke bei der Gebäudesanierung zu schließen und die notwendigen Sanierungsaktivitäten zum Erreichen der Klimaziele auszulösen. Zudem würden sie weitgehend verpuffen, auch weil deren geplante Finanzierung über den Energie- und Klimafonds der Bundesregierung angesichts der fehlenden Einnahmen aus dem europäischen Emissionshandel mehr als unsicher sei.
 
 



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