oekoplus - Freiburg
Samstag, 18. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Ozon-Telefon ab 1. Mai wieder in Betrieb
Das Ozon-Telefon ist wieder ab 1. Mai bis Ende September als
Serviceangebot fĂĽr die Freiburgerinnen und Freiburger in Betrieb.

Unter der Telefonnummer: 77555 können Bürgerinnen und
Bürger die aktuellen Ozonwerte abfragen. Täglich um 9.30 Uhr,
12.30 Uhr, 15.30 Uhr und 18.30 Uhr wird der Ansagetext mit den
neuesten Messwerten aus Freiburg aktualisiert.

Überschreiten die Messwerte 180 µg/m3 Ozon, spricht das
Umweltschutzamt eine Ozon-Warnung aus und empfiehlt,
ungewohnte und körperlich anstrengende Tätigkeiten im Freien
zu vermeiden, auf das Autofahren zu verzichten und stattdessen
öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
 
 

 
ÖKO-TEST SPEZIAL Ernährung - Essen genießen
Das aktuelle ÖKO-TEST SPEZIAL – Essen genießen gibt es seit dem 20. April 2012. Das Heft ist im Handel für 5,00 Euro erhältlich.

Anständig essen: Kennen Sie den Unterschied zwischen Nahrungsmitteln und Lebensmitteln? Nahrungsmittel sind Convenienceprodukte und Fertiggerichte. Sie werden von der Nahrungsmittelindustrie hergestellt, machen satt und schmecken nicht schlecht – auch wenn für den Geschmack oft Aromen und Geschmacksverstärker sorgen. Lebensmittel sind beste Zutaten; sie stehen für all das, was wir mit gutem Essen verbinden: verführerischer Geruch, natürlicher Geschmack. Alles, was man zu Lebensmittel wissen sollten, lesen Sie im neuen ÖKO-TEST SPEZIAL Ernährung. Erfahren Sie auch, warum wir uns beim Essen keinen Stress machen müssen, sondern ganz entspannt genießen sollten. ÖKO-TEST verrät zudem, wie Anbieter den Wunsch nach mehr Natürlichkeit auf dem Teller schamlos ausnutzen und wie Verbraucher den Schwindel erkennen können.

Aus dem Inhalt

• Clean Labels: Immer mehr Nahrungsmittel werben damit, „ohne Zusatzstoffe“ auszukommen. Denn E-Nummern haben einen schlechten Ruf. ÖKO-TEST ist der Frage nachgegangen, was stattdessen in Dosen und Tüten gemixt wird.

• Gesunde und ausgewogene Ernährung: An manchen Lebensmitteln kann man sich satt essen und nimmt doch nicht zu. Andere hingegen schlagen schnell zu Bauche. Es kommt eben auf die richtige Mischung an. ÖKO-TEST erklärt, auf was zu achten ist.

• Alte Sorten und Rassen: In Supermärkten gibt es meist nur wenige Apfelsorten und lediglich ein paar Tomaten- und Kartoffelsorten. Dabei hat die Natur viel mehr zu bieten. Engagierte Landwirte bauen in Vergessenheit geratene Gemüse und Früchte wieder an oder züchten alte Tierrassen. Nicht nur, um die Sorten zu erhalten, sondern vor allem weil sie oft hervorragend schmecken.

• Verpackungsschwindel: Ständig kommen Produkte in neuer Aufmachung daher oder erscheinen als XXL-Packung günstig. Doch verschenkt wird nichts. Oft steigt mit der Füllmenge auch der Preis. Oder es gibt weniger Inhalt für das gleiche Geld.

• Bio-Fleisch: Auch wenn die konventionellen Erzeuger nicht müde werden zu behaupten, Fleisch aus Massentierhaltung sei hochwertig – artgerechte Tierhaltung sieht anders aus. Sie respektiert das Tier mit all seinen Bedürfnissen. Schweine, Rinder und Geflügel haben mehr Platz und Auslauf, bekommen anderes Futter und weniger Medikamente.
 
 

 
Leipzig: Geburten bei WeiĂźgesichtssaki und Dikdik
In der Tropenerlebniswelt Gondwanaland im Zoo Leipzig sind zwei Jungtiere zur Welt gekommen. Zum einen haben die Weißgesichtssakis (Pithecia pithecia) Nachwuchs bekommen. Das Jungtier, geboren am 16. März, ist an Mutter Astras Bauch hängendbereits im Gehege unterwegs und für die Besucher zu sehen. Während die Weißgesichtssakis in den Bäumen der weitläufigen Anlage klettern, können im Wasserdie Riesenotter mit ihren Jungtieren beim Schwimmen beobachtet werden. Zum anderen ziehen die Dikdiks (Madoqua kikii) ein Jungtier auf, das am 10. April 2012 geboren wurde. Die Besucher erhalten an der Sichtscheibe des Geheges seltene Einblicke in das Aufzuchtverhalten dieser afrikanischen Zwergantilopen, da die Elterntiere bereits zu diesem frühen Zeitpunkt den Aufenthalt im Schaugehege favorisieren. Mit den Nachzuchten bei den bedrohten Tierarten Weißgesichtssaki und Riesenotter beteiligt sich der Zoo Leipzig erfolgreich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP).
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KlimaschutzAkademie fĂĽr Schulklassen startet
Mit einer ersten Veranstaltung an einer Grundschule startet diese Woche die KlimaschutzAkademie des Planetenkinder e.V. für Schulklassen in Freiburg. Zu den vier Themenkreise „Energie“, „Verkehr“, „Konsum“ und „Ernährung“ bietet die KlimaschutzAkademie Schulklassen zwischen Stufe 3 und Stufe 11 abwechslungsreiche und spannende Projektstunden im Klassenzimmer an: „Stromfresserjagd“, „Klimafreundlich durchstarten“, „Plastik Planet“ und „VollweLtkost – nachhaltig gut essen“. Pro Projektthema kommen 10 Klassen in den Genuss einer Förderung, das heißt, sie müssen nicht für die gesamten Kosten aufkommen, sondern nur einen kleinen Eigenbeitrag von 2 Euro pro SchülerIn für eine Doppelstunde entrichten. Etliche Plätze sind noch frei, Klassen können sich jetzt unter www.planetenkinder.de anmelden. Während die „Stromfresserjagd“ vom Umweltschutzamt der Stadt Freiburg gefördert wird, ist „Klimafreundlich durchstarten“ ein Kooperationsprojekt des Planetenkinder e.V. mit dem VCD; „Plastik Planet“ wird in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg und „VollweLtkost – nachhaltig gut essen“ mit der Initiative Ma(h)l vegetarisch durchgeführt. Mehr Infos unter www.planetenkinder.de/klimaschutzakademie.
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Unser tägliches Brot
Brot ist in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes "in aller Munde". Von 20 Deutschen essen 19 (94 Prozent) täglich Brot, der Durchschnittsbürger verbraucht rund 85 Kilogramm Backwaren jährlich. Damit liegen wir weit über dem EU-Durchschnitt von 66 Kilogramm pro Jahr. Kein Wunder, dass es in Deutschland über 300 verschiedene Brotsorten gibt.
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PlastiktĂĽtenteppich auf dem Augustinerplatz
„Wir kehren nichts drunter – wir decken auf“

Aktion der SchĂĽlerinnen und SchĂĽler der PestalozziRealschule

Ein beeindruckend groĂźer PlastiktĂĽtenteppich wird am
Montag, 23. April, ab 12.30 Uhr dem Augustinerplatz zu
sehen sein. Laut EU-Kommission verbraucht jeder EU-BĂĽrger
durchschnittlich 500 (!) PlastiktĂĽten pro Jahr; viele dieser
TĂĽten werden aber nicht entsorgt, sondern landen einfach
achtlos in der Landschaft.

Die SchĂĽlerinnen und SchĂĽler der sechsten Klasse der
Pestalozzi Realschule haben sich in ihrem Ethikunterricht mit
dieser Problematik beschäftigt und sind überzeugt, dass es
auch anders geht. Sie haben einen Teppich aus 500
PlastiktĂĽten als Mahnmal gegen den Plastikabfall gestaltet
und werden ihn zwei Stunden lang auf den Stufen des
Augustinerplatzes auslegen.

Die jungen Menschen wollen mit diesem Plastikteppich den
zunehmenden Kunststoffverbrauch und dessen schädliche
Auswirkungen auf die Umwelt aufzeigen sowie auf
Alternativen zur PlastiktĂĽte hinweisen.

Selbstverständlich für die Schülerinnen und Schüler ist es,
dass nach Abschluss der Aktion alle PlastiktĂĽten zum
Recycling gegeben werden.

UnterstĂĽtzt und begleitet werden sie bei dieser Aktion von
der schulischen Abfallberatung der ASF, Susanna Gill, und
dem Verein Planetenkinder e.V..
 
 

 
Zukunftsfähige Entwicklung und Rio+20
Ernst Ulrich von Weizsäcker spricht am Freitag, 20. April, im Café Velo

Allen engagierten Freiburgerinnen und Freiburger stellt sich die
Frage, wie sie globale Entwicklungen durch ihr Handeln nachhaltig
voranbringen können. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Träger des
Deutschen Umweltpreises und Mitglied des Club of Rome, hält dazu
am Freitag, 20. April, um 18.15 Uhr im Café Velo (Wentzingerstr. 15)
einen Vortrag über „Global denken – lokal handeln: UN-Konferenz in
Rio de Janeiro und zukunftsfähige Entwicklung in Freiburg“. Danach
besteht Gelegenheit zum Gespräch mit Weizsäcker.

Bereits 1998 war Ernst Ulrich von Weizsäcker Hauptredner bei der
Auftaktveranstaltung zur Lokalen Agenda 21 in Freiburg. Sein
Vortrag war ein kräftiger Impuls für die gemeinsame Arbeit von
Stadtverwaltung und BĂĽrgerschaft. In der Folge wurden ein Leitbild
und Leitziele erarbeitet und die Umsetzung der Aalborg
Commitments beschlossen. Dazu wurden zahlreiche nachhaltige
Bürgerprojekte und Maßnahmen initiiert, gefördert und umgesetzt
(mehr dazu auf www.agenda21-freiburg.de).

14 Jahre später hat sich Weizsäcker bereit erklärt, über
zukunftsfähige Entwicklung zu sprechen. Allerdings hegt er keine
hohen Erwartungen an die UN-Konferenz Rio+20: „Europa hat
andere Sorgen, Brasilien als Gastland lobt sein Programm
Zuckerrohr statt Erdöl, und Japan entdeckt die brisanten
Methanhydrate als Alternative zur Kernenergie.“ Trotzdem ist Ernst
Ulrich von Weizsäcker, seit 2012 Honorarprofessor an der Universität
Freiburg, weiterhin davon ĂĽberzeugt, dass Engagement sich lohnt.
 
 

 
NachhaltigkeitsTage Freiburg 2012 /Tag der Erde 2012
vom 20. - 22. April 2012: „Die Zukunft, die WIR wollen“

Freiburg i.Br.: Von den UN-Weltgipfeln 1992 und 2012 in Rio de Janeiro nach Freiburg und die Zukunftsfähigkeit Freiburgs, das bildet den Rahmen für die „NachhaltigkeitsTage Freiburg 2012 mit Tag der Erde 2012“ vom 20. bis 22. April. Veranstalter des vielfältigen Programms für die Bürgerschaft ist ein großes Aktionsbündnis mehrerer Netzwerke Freiburger Vereine und weiterer Gruppen sowie Einrichtungen in Zusammenarbeit mit dem Agenda 21 Büro Freiburg. Der Eintritt ist frei. Für das Programm im Einzelnen bitte unten "mehr" anklicken.

Aktueller Hauptanlass dieser großen Gemeinschaftsaktion, auch Teil der Nachhaltigkeitstage BadenWürttemberg 2012, ist die UN-Weltkonferenz zu nachhaltiger Entwicklung „Rio+20“ in Rio de Janeiro im Juni 2012, zu deren Leitthema „Die Zukunft, die wir wollen“ und zu deren Brennpunkten „Stadt“, „Energie“ sowie „Nahrung“ die NachhaltigkeitsTage Freiburg besonders Bezug nehmen. Dazu gehören in 2012 auch das aktuelle „UN-Jahr der nachhaltigen Energie für alle“ und das „UN-Jahr der Genossenschaften“. Die NachhaltigkeitsTage Freiburg 2012 unterstützen auch den Klimaschutz und die Artenvielfalt, zwei nun seit 20 Jahren wirkende Kernthemen des UN-Weltgipfels für Umwelt und Entwicklung (UNCED 1992) in Rio de Janeiro 1992.

Zweiter Hauptanlass sind „20 Jahre Agenda 21“. Die Agenda 21 ist Ergebnis und Folge der genannten UNCED 1992. Dort wurde die Agenda 21 von fast allen Staaten verabschiedet als umfassendes Aktionsprogramm für die Welt. In dieser werden die Kommunen im Sinne einer „Lokalen Agenda 21“ aufgefordert, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Wege für eine zukunftsfähige Entwicklung zu erarbeiten, und die Zusammenarbeit vor Ort in den Kommunen wird als entscheidend für die weitere Entwicklung bezeichnet. „Global denken, lokal handeln“ ist seitdem wegweisendes Motto auch für Freiburg, wo die Lokale Agenda 21 1998 inhaltlich gestartet wurde.

Dritter Hauptanlass ist der Internationale Tag der Erde, 2009 von der UN übernommen, der jährlich am 22. April stattfindet und mit den NachhaltigkeitsTagen Freiburg inhaltlich und terminlich kombiniert ist.

Diese großen Zusammenhänge, die sich auch aufs tägliche Leben und auf die Entscheidungen der Menschen sowie der Stadt Freiburg auswirken, greift das dreitägige Programm auf. Denn auch in Freiburg gibt es entsprechend viele Möglichkeiten und Notwendigkeiten, die Zukunftsfähigkeit der Stadt im Sinne oben genannter aktueller Anlässe gemeinsam zu erarbeiten.

Ziel der Nachhaltigkeitstage ist, die Aktivitäten und die Diskussion für ein 'Zukunftsfähiges Freiburg' auf eine breitere Basis zu stellen. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzuwirken.
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