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Veranstaltungen

 
7. Internationaler Umweltkonvent feierlich eröffnet
Bis zum 18. März ist Freiburg Treffpunkt der weltweiten Umweltelite

Am Abend des 15. März wurde der 7. Internationalen Umweltkonvent im Historischen Kaufhaus in Freiburg feierlich eröffnet. Oberbürgermeister Dieter Salomon und Bernd Dallmann, Vorstand der European Environment Foundation, begrüßten die über 200 Gäste unter denen neben Umweltpreisträger/innen aus über 40 Nationen, Vertreter/innen aus Wissenschaft, Unternehmen und Politik waren. Der Themenfokus des diesjährigen Umweltkonvents mit dem Motto „Ecological Foodprint“ liegt auf Ernährung und internationale Agrarwirtschaft.

Key Note Speaker am Eröffnungsabend waren Jennifer Morgan, Vorstand Greenpeace International, und Klaus Töpfer, ehem. Direktor des UN-Umweltprogramms. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Co-Präsident Club of Rome, war aus persönlichen Gründen leider kurzfristig verhindert, weshalb Mathis Wackernagel, Erfinder des Ökologischen Fußabdrucks, seinen Redebeitrag übernahm.

Ein Schwerpunktthema des diesjährigen Internationalen Umweltkonvents unter dem Leitthema „Ecological Foodprint“ sind die Probleme und Herausforderungen in der Nahrungsmittelproduktion vor dem Hintergrund einer rapide wachsenden Weltbevölkerung, dem Klimawandel und landwirtschaftlichen Monokulturen. In ihrem Vortrag “Our Food System Is Broken” forderte Jennifer Morgan, Vorstand Greenpeace International, eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten. Auf großen Beifall stieß der Kampagnenfilm „Less meat more life“, der zu einer Reduzierung der industriellen Fleischproduktion aufruft, da diese nicht nur eine Gefahr für das Klima und die Wälder, sondern auch für das Trinkwasser und die Gesundheit darstellt. Jennifer Morgan betonte in ihrer Rede, Greenpeace verfolge das Ziel, dass bis 2050 in den Industrieländern nur noch halb so viel Fleisch gegessen wird, denn dann könnten mit der gleichen Agrarfläche zwei Milliarden Menschen mehr satt werden.

Auch Klaus Töpfer, ehem. Direktor des UN-Umweltprogramms, und Mathis Wackernagel, Erfinder des Ökologischen Fußabdrucks, gingen auf aktuelle umweltpolitischen Fragen in ihren Vorträgen ein. So stellte Klaus Töpfer die Generationenfrage „Was sind die Konsequenzen unserer Handlungen für die Zukunft, für die Generation unserer Enkel?“. Mathis Wackernagel hob drastischste Zahlen hervor: 67 Prozent des Körpergewichts der an Land lebenden Wirbeltiere sind Nutz- und Haustiere, Menschen machen 30 Prozent aus und wilde Tier nur 3 Prozent.

In der anschlieĂźenden Diskussionsrunde konnte das Publikum Fragen an die Referenten stellen und auch im Anschluss daran fand noch ein reger Austausch zu umweltpolitischen Themen beim Get-Together statt.

Freiburg ist noch bis zum 18. März Treffpunkt der weltweiten Umweltelite. So stehen auf dem Programm unter anderem noch ein öffentlicher Vortrag mit Mathis Wackernagel, Schöpfer des Ökologischen Fußabdrucks und Präsident von Global Footprint Network, und Kirsten Lund-Jurgensen, Executive Vice President Pfizer and President Pfizer Global Supply, am 16. März um 20 Uhr im Konzerthaus Freiburg. Am 17. März treffen sich die internationalen Umweltpreisträgerinnen und -preisträger beim „Young Talents Day“ mit Schülerinnen und Schüler aus dem Regierungsbezirk Freiburg, Studierenden der Fakultät für Umwelt und natürliche Ressourcen der Universität Freiburg sowie mit UWCSchülerinnen und Schülern. Am Abend findet das Green Dinner von und mit Sarah Wiener, der bekannten Fernsehköchin und engagierten Vertreterin für eine alternative und regionale Landwirtschaft, statt.

Der Internationale Umweltkonvent hat sich zu einer führenden Plattform für Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sowie globaler Umweltpolitik entwickelt. Seit 2012 organisiert die Europäische Umweltstiftung in Kooperation mit der FWTM (Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG) den Internationalen Umweltkonventunter der Schirmherrschaft von Klaus Töpfer. Über 80 Umweltpreisträgerinnen und Umweltpreisträger aus mehr als 40 Nationen nehmen jährlich an dieser weltweit einzigartigen Veranstaltung teil. Unter ihnen sind engagierte Tierschützer/innen, Bürgerrechtler/innen, Publizist/innen und Wissenschaftler/innen.
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Freiburger Oster Ferienfreizeit
03.-06.04.2018 jeweils von 08:30 bis 12:30

An den vier Vormittagen im April werden wir im Garten der Ă–kostation die Natur erforschen und das Leben im Wasser und an Land und insbesondere auf der Wiese unter die Lupe nehmen. Gemeinsam werden wir drauĂźen spielen, auf dem Lagerfeuer kochen und vieles mehr.

Referenten: Team der Ă–kostation
FĂĽr Kinder von 7 - 10 Jahren
Bitte Vesper und wetterfeste Kleidung mitbringen.
25.00 € / TeilnehmerIn
20.00 € für ein Geschwisterkind
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Vögel zählen von Vatertag bis Muttertag
NABU, NAJU und LBV laden vom 10. bis 13. Mai zur 14. "Stunde der Gartenvögel" ein

Berlin – Kuckuckskind, Vogelhochzeit und Rabenmutter: Wenn es um die Familie geht, fallen häufig Vergleiche mit heimischen Vögeln. Die diesjährige „Stunde der Gartenvögel“ lässt zwangsläufig an solche Sprachbilder denken, denn sie findet am langen Wochenende von Vatertag bis Muttertag, also vom 10. bis 13. Mai statt. Der NABU ruft gemeinsam mit der NAJU und dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) Vogelfreunde in ganz Deutschland dazu auf, eine Stunde lang Vögel zu beobachten, zu zählen und für eine gemeinsame Auswertung zu melden.

„Je mehr Menschen an der Gartenvogelzählung teilnehmen, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Wir können inzwischen solide Aussagen über die langjährige Entwicklung des Gartenvogelbestandes in Dörfern und Städten treffen, da wir auf Daten aus mittlerweile 13 Jahren zurückgreifen können.“

Sorgen machen in den Städten beispielsweise die Bestände von Mehlschwalbe und Mauersegler. „Beide Arten gingen um etwa sechs bis sieben Prozent pro Jahr zurück, so dass 2016 nur noch etwa die Hälfte der Bestände von 2007 vorhanden waren“, sagt NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. „Beide Arten suchen ihre Nahrung nicht nur in Städten, sondern fangen Insekten im Luftraum über dem ganzen Land. Möglicherweise wirkt sich hier der Insektenschwund auf in Städten brütenden Arten aus. Im Vorjahr gab es plötzlich wieder mehr Mehlschwalben und Mauersegler. Ob sich hier eine Trendwende zum Besseren andeutet oder es nur ein Effekt des guten Flugwetters am Zählwochenende war, wird die 14. Stunde der Gartenvögel zeigen.“

Mit Blick auf das besondere Datum der Vogelzählung – von Vatertag bis Muttertag – räumt Lachmann mit einem gängigen Vorurteil auf: „Der Begriff Rabenmutter stimmt nicht – im Gegenteil: Raben sind sehr gute Vogelmütter. Sie kümmern sich aufopferungsvoll um ihren Nachwuchs.“

Im vergangenen Jahr hatten fast 61.000 Vogelfreunde bei der Stunde der Gartenvögel mitgemacht und aus über 40.000 Gärten insgesamt über 1,4 Millionen Vögel gemeldet. Gemeinsam mit der Schwesteraktion, der „Stunde der Wintervögel“ handelt es sich damit um Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmach-Aktion.

Und so funktioniert die Teilnahme: Von einem ruhigen Plätzchen im Garten oder vom Zimmerfenster aus wird von jeder Vogelart die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde entdeckt werden kann. Die Beobachtungen können per Post, Telefon – kostenlose Rufnummer am 12. und 13. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr: 0800-1157115 – oder einfach im Internet unter www.stunde-der-gartenvoegel.de gemeldet werden. Meldeschluss ist der 21. Mai.

Aktuelle Zwischenstände und erste Ergebnisse sind ab dem ersten Zähltag auf www.stundedergartenvoegel.de abrufbar und können mit vergangenen Jahren verglichen werden. Interaktive Karten stellen dar, wie sich eine Vogelart bundesweit oder in einem ausgesuchten Bundesland oder Landkreis entwickelt hat.

Für kleine Vogelexperten hat die NAJU die „Schulstunde der Gartenvögel“ (7. bis 11. Mai) ins Leben gerufen. Ein großes NAJU-Aktionspaket versorgt teilnehmende Gruppen und Klassen mit Zählkarten, einem „Vogelbüchlein für die Hosentasche“ für jedes Kind, einem NAJU-Poster, auf dem Kinder die häufigsten Vogelarten in Deutschlands Gärten und ihre Besonderheiten kennenlernen, sowie einem Begleitheft. Hierin finden Gruppenleiter, Lehrer und Erzieher die Anleitung für eine Gartenvogel-Rallye mit spannenden Wissens- und Spielstationen, die mit wenig Aufwand überall im Freien durchgeführt werden können. Das Aktionspaket kann im NABU-Shop bestellt werden: www.NABU-Shop.de. Weitere Informationen unter www.NAJU.de/sdg
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Siebter Internationaler Umweltkonvent
Freiburg wird vom 15. bis 18. März 2018 zum Treffpunkt der weltweiten Umweltelite mit dem Themenfokus Ernährung und internationale Agrarwirtschaft, unter dem Motto „Ecological FooDprint“

Vom 15. bis 18. März wird Freiburg erneut zum Treffpunkt von Umwelt- und Klimaexperten aus aller Welt. Die European Environment Foundation (EEF) lädt unter der Schirmherrschaft von Klaus Töpfer die Preisträger/innen renommierter Umweltpreise aus aller Welt zum siebten Internationalen Umweltkonvent mit dem Leitthema „Ecological FooDprint“ in den Breisgau ein.

Highlights sind die öffentlichen Vorträge von Jennifer Morgan, Vorstand Greenpeace International, Mathis Wackernagel, Erfinder des Ökologischen Fußabdrucks sowie ein Green Dinner von und mit der bekannten Fernsehköchin Sarah Wiener.
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"Markt des guten Geschmacks - die Slow Food Messe"
Besonderes Qualitätskonzept:

Handwerk und Transparenz statt industrielle Einheitsware

Immer mehr Verbraucher möchten wissen, was sie essen, wie ihre Lebensmittel hergestellt werden und welche Auswirkungen die Produktion auf Menschen, Pflanzen, Tiere und Umwelt hat. Sie suchen unverfälschten Geschmack und mit Blick auf Herstellung und Inhaltsstoffe verlässliche Qualität und Transparenz. Auf dem "Markt des guten Geschmacks - die Slow Food Messe" werden sie fündig: Vom 5. bis 8. April 2018 öffnet sie ihre Tore auf dem Stuttgarter Messegelände und die Besucher treffen auf circa 500 Genusshandwerker aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Diese verpflichten sich für die Messe den verbindlichen Qualitätsvorgaben von Slow Food Deutschland und bieten eine einzigartige Vielfalt regionaler Spezialitäten an.

Handwerk macht Qualität

Der "Markt des guten Geschmacks" unterscheidet sich durch die spezifischen Slow-Food-Qualitätsansprüche an die ausgestellten Produkte sowie die begleitenden Prüfverfahren von anderen Food-Messen in Deutschland. Um überhaupt zugelassen zu werden, verpflichten sich die Aussteller die Slow-Food-Qualitätsvorgaben einzuhalten. So dürfen sie beispielsweise ausschließlich nach traditionell handwerklicher Art, weitestgehend frei von Hilfs-, Aroma- und Zusatzstoffen produzieren. Als Ausnahmen bei Zusatzstoffen etwa werden beispielsweise Nitritpökelsalz in Wurstwaren, Pektin in Konfitüren sowie Sulfite bei Wein und Meerrettich toleriert.

Die Lebensmittelindustrie nutzt für ihre hochverarbeiteten Produkte hingegen eine Vielzahl an Hilfs-, Aroma- und Zusatzstoffen, um etwa Wachstums- und Reifeprozesse zu beschleunigen und die Ausbeute zu erhöhen. Ihrer Philosophie des "Wachse oder weiche" wurden so Qualität, Nährstoffe und Vielfalt von Nahrungsmitteln geopfert. Handwerkliche Prozesse sind deshalb die Basis des Slow-Food-Qualitätskonzeptes: "Qualität, Charakter und Geschmackstiefe entsteht bei Lebensmitteln nur, indem man ihnen Zeit und Raum lässt. Wir arbeiten mit Landwirten und Erzeugern zusammen, die dem folgen. Bei ihnen etwa dürfen verschiedene Rinder- und Schweinerassen mehrere Jahre alt werden, bis sie ,schlachtreif' sind, und Hähnchen lassen nicht nach Rekordgeschwindigkeit von 28 Tagen ihr Leben. Sie wissen, dass beim guten Brot der besondere Geschmack erst durch eine lange Teigführung entsteht. Auch Obstsorten entfalten ihren guten Geschmack erst nach längerem Reifen und beim Käse, Wein oder Wurstwaren kann sich der optimale Reifezeitraum sogar auf mehrere Jahre erstrecken. Handwerkliches Können, welches diese Zeit gewährt, braucht keine industriellen Helferlein", so Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland.

Das Lebensmittelhandwerk sowie die damit verbundene Geschmacks- und Sortenvielfalt werden durch das aktuelle Lebensmittelsystem immer weiter in die Enge getrieben und unsere Ernährung so einseitiger und monotoner. Um dem entgegenzuwirken und für den Erhalt von Vielfalt und Qualität auf dem Teller zu sorgen hat sich Slow Food dem Schutz und der Förderung dieses Handwerks, dessen vorgelagerter Produktionsprozesse und -betriebe, verschrieben. Das wirkt sich auch wirtschaftlich positiv auf ländliche Räume und Gemeinschaften aus und kommt der Biodiversität, regionaler Ökosysteme und Kulturlandschaften zugute.

Drin ist, was drauf steht

"Um zu zeigen, dass eine für Verbraucher verständliche Transparenz möglich und nötig ist, erwarten wir von unseren Ausstellern auf der Messe weitestgehende Transparenz, unter anderem über Herkunft und Inhaltsstoffe", so Hudson. Damit die Besucher auf die Erzeugnisse kundiger Lebensmittelproduzenten treffen, führt Slow Food vor sowie während der Messetage außerdem Stichproben durch. "Produkte, die der Messequalität nicht entsprechen und trotzdem nach Stuttgart mitgebracht wurden, werden vom Stand entfernt", erklärt Messe-Projektleiter Nikitas Petrakis das im Messewesen einzigartige Vorgehen. Das erfordert einen sehr großen zeitlichen und finanziellen Aufwand , ermöglicht aber die hohen Qualitätsstandards zu halten: Die Besucher können damit sicher sein, dass sie auf dem ,Markt des guten Geschmacks' keinen Gelschinken und keinen Analogkäse antreffen.
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Mooswälder Backtag im März
am 14.03.2018 von 17:00 bis 20:00

Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist Backtag im Stadtteil Mooswald! Die Ökostation Freiburg heizt den Holzofen im Haus kräftig ein und zwischen 17 und 20 Uhr kann der eigene mitgebrachte Brotteig verfeinert, geknetet und gebacken werden.

Betreuung: Markus Stickling
Geeignet fĂĽr Familien mit Kindern ab 7 Jahren. FĂĽr Teilnehmende ohne eigenen Brotteig bietet die Ă–kostation jeweils frisch gemahlenes Getreide am Vortag a
Bio Getreide gegen Spende
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Riesenflohmarkt in der Messehalle Freiburg
Hier ist fĂĽr jeden Geldbeutel das Richtige dabei!

Freiburg. Am Freitag den 2.3. und Samstag den 3.3. findet in der Freiburger Messehalle der beliebte Riesenflohmarkt statt.

Auch dieses Mal bieten über 200 Aussteller mit Antiquitäten, Möbeln, Schmuck, Second-Hand und Briefmarken, bis hin zu Sammlerwaren und ausgesuchten Raritäten ein abwechslungsreiches Sortiment an. Das große Angebot lockt nun seit mehr als 20 Jahren traditionell zum Feilschen und Shoppen. Viele überregionale und internationale Aussteller, sowie das geöffnete Messerestaurant laden zum langwierigen Verweilen und Genießen in entspannter Atmosphäre ein.

Frönen Sie ihrer Leidenschaft und ergattern Sie beim Streifzug durch die Halle mit ein Wenig Glück den ein oder anderen Schatz. Denn hier findet sich für jeden Geldbeutel das Richtige und die Aussteller geben gerne Auskunft über jedes der unzähligen Prachtstücke.
Die Öffnungszeiten sind Freitag von 14-19 Uhr und am Samstag vom 9-17 Uhr. Für Besucher stehen ausreichend Parkplätze auf dem Messegelände zur Verfügung.

Weitere Informationen und Flohmarkttermine erhalten Sie beim Veranstalter, der SĂĽMa Maier GmbH unter Telefon 07623 74192-0 oder im Internet ...
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„Das grüne Netz – Lebensräume verknüpfen“ ...
... und „Klimaschutz im Kochtopf“ sind zwei neue Angebote im „Grünen Klassenzimmer 2018“ der Ökostation Freiburg

Die Ökostation Freiburg bietet ab sofort für 2018 die neuen praxisnahen Lernmodule und Projekttage für Schülerinnen und Schüler sowie Kindergartenkinder im Rahmen des „Grünen Klassenzimmers“ an. Die Artenvielfalt auf der Wiese wird untersucht, die Hummeln im Frühjahr nahe ihrer Behausung beobachtet, Kinder erkunden wie Tiere und Pflanzen und die umgebende Natur voneinander abhängig sind und was das Netz des Lebens zusammenhält. Ursachen und Folgen des Insektensterbens werden diskutiert und die Schülerinnen und Schülern erarbeiten Handlungsmöglichkeiten. Neu im Naturschutz ist das Angebot „Das grüne Netz – Lebensräume verknüpfen“ bei dem die Schüler die Lebensweisen verschiedener Tiergruppen kennen lernen und erfah­ren, warum die Vernetzung von Lebensräumen zum Erhalt der Artenvielfalt notwendig ist, und wie sie selbst zum Schutz der Natur beitragen können. Ein weiterer Themenschwerpunkt sind die Angebote zur gesunden Ernährung und zu regionalen Produkten: angeboten werden z.B. Aktionstage „Klimaschutz im Kochtopf“ und „Bio für Kids“: wie schmecken knackiges Gemüse und selbstgebackenes Brot? Im Bereich Ressourcenschutz werden Projekttage „Einfälle statt Abfälle“, und „Vom Bächle zum Meer“ zur Problematik der Plastikvermüllung der Meere angeboten. An der Ökostation können Kindergartenkinder und Schüler die Natur entdeckt, erforschen und es wird diskutiert wie Nachhaltigkeit gelernt und gelebt werden kann. Die Projekttage finden im Biogarten der Ökostation oder außerhalb auf Streuobstwiesen statt und bei Exkursionsangebote werden regionale Bauernhöfe besucht.

Diese und weitere Angebote zur Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung richten sich an Kindergärten und Schulklassen aus Freiburg und Südbaden und bieten viele Verknüpfungen mit den neuen Bildungsplänen. Die Kosten betragen je nach Dauer 2,- oder 4,- Euro je Kind. Anfragen und Buchung erfolgen online unter www.oekostation.de/gruene_klassenzimmer oder telefonisch unter 0761 / 892333.
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