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Sonntag, 5. Mai 2024
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Veranstaltungen

 
Forum 5G-Mobilfunk – Gefährdung unserer Gesundheit?
Mit dem „Forum 5G-Mobilfunk – Gefährdung unserer Gesundheit?“ startet am 19. Oktober um 10:15 Uhr im Hörsaal 3044, Kollegiengebäude 3 der Universität in Freiburg , Zugang Platz der Weißen Rose, das Herbstprogramm der Gemeinschafts-Reihe Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. , Studierendenrat der Uni und Weiteren. Mitverabstalter am 19.10. sind die Initiative zum Schutz vor Elektrosmog Südbaden (ISES) e.V. und das Aktionsbündnis Freiburg-5G-frei . Mit einem Demonstrationsexperiment führt Dr.med. Wolf Bergmann, Freiburg i.Br., ein in das Thema „Was ist Elektrosmog?“. Der Hauptvortrag von Jörn Gutbier, Vorstand des Diagnose Funk e.V., Stuttgart, hat zum Thema „Mobilfunk / 5G: Gesundheitsrisiken – Stand des Wissens – Grenzwerte – Minimierung – Forderungen an die Politik“. Bernd I. Budzinski, Freiburg i. Br., Verwaltungsrichter a. D., spricht zu „Mobilfunk und Gesundheit: Braucht Freiburg ein Moratorium für 5G?“. Die Mitveranstalter erläutern die für den 13. Nov. festgelegte städtische Einwohnerversammlung zu „Freiburg 5G-frei“.

Der Eintritt ist frei. Schirmherrin der Reihe zum Leitthema „Energiewende - Klima - Umwelt – Gesundheit. Wie wollen und wie dürfen wir leben?“ ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Die Stadt Freiburg treibt die Digitalisierung in Richtung „Smart city“ voran, doch die Bevölkerung wird bisher nicht umfassend informiert über die dafür erforderliche Infrastruktur, nämlich die 5. Generation des Mobilfunks (kurz: 5G) und die Risiken, die damit einhergehen. Mit 5G würde eine Technologie eingeführt, bevor von unabhängiger Seite die möglichen Folgen für die Gesundheit und für weitere gesellschaftlich und umweltseitig bedeutende Aspekte untersucht sind. Damit würde gegen die auch rechtlich gebotenen Vorsorgepflichten des Staates und der Stadt verstoßen. Deshalb steht ein Moratorium zu 5 G zur Debatte. U.a. die Schweizer Kantone Genf und Waadt beschlossen bereits den Ausbaustopp für 5G-Sendeantennen, damit erst die gesundheitlichen Auswirkungen unabhängig geklärt werden.

Die Internationale Strahlenforschungsstelle IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO stufte elektro­magnetische Strahlung im Frequenzbereich für das Mobiltelefonieren („Elektrosmog“) schon 2011 als für Menschen poten­ziell krebserregend ein, speziell für bösartigen Gehirnkrebs. Diese Einstufung berührt alle solche Strahlungsarten, wie auch WLAN, Smart Meter und den neuen Standard 5G . Nachteilige Effekte auf die Gesundheit sind inzwischen wissenschaftlich vielfach nachgewiesen. In Deutschland wird das bei den im internationalen Vergleich zu hoch angesetzten Grenzwerten für Mobilfunk nicht berücksichtigt. Die Spätfolgen für die Bevölkerung , insbesondere bei Kindern können sehr erheblich sein. Das Bundesamt für Strahlenschutz BfS empfiehlt einen sorgsamen Umgang mit dem Handy: möglichst das Festnetz anstatt des Mobiltele­fons nutzen oder mit Abstand oder ein Headset verwenden.

Das Samstags-Forum Regio Freiburg erhielt bereits mehrere Preise und Anerkennungen, u.a. 2014 offizielles Projekt der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung, 1. Preis Umweltschutz Stadt Freiburg/Br. 2011, 2. Platz Echt gut! Ehrenamt in Baden-Württemberg 2009.
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Herbstliches Finale im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Ein letztes Mal in diesem Jahr ist der Garten von Hansjörg Haas offen.

Der Herbst zeichnet außergewöhnliche Stimmungen in den romantischen Garten im nördlichen Breisgau. Späte Blütenstauden und etliche verschiedene Salbeiarten versetzen die Besucher in spätsommerliche Stimmung. Üppige Gräser geben den verschiedenen Räumen Fülle und versprühen doch Leichtigkeit. Eintritt wird erhoben.

Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist am Sonntag, 13. Oktober von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Eintritt : Erwachsene 5 Euro, Kinder frei
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Zukunftsthema Baubionik im Waldhaus
Wie Biologie die Architektur beflügelt

Neue Sonderausstellung präsentiert bis 22. März Beispiele und Visionen aus Architektur, Ingenieur- und Naturwissenschaften

Eröffnung am Donnerstag, 10. Oktober, um 17 Uhr im Waldhaus

Was kann Wissenschaft von der Kokosnuss für Aufpralldämpfung lernen oder was von Pflanzenbewegungen, wie sie bei einer Gerbera oder Strelitzie auftreten? Wie lassen sich innovative SchalenbauKonstruktionen und Tragwerksysteme von der Schale eines Seeigels ableiten? Diese und ähnliche Fragen greift die neue Sonderausstellung im Waldhaus auf. Sie heißt „Baubionik: Biologie beflügelt Architektur“ und stellt bis zum 22. März 2020 Beispiele und Visionen aus Architektur, Ingenieur- und Naturwissenschaften vor.

Am Donnerstag, 10. Oktober, um 17 Uhr wird Nicole Schmalfuß, Leiterin des Forstamts und Vorstandsmitglied der Stiftung Waldhaus, die Ausstellung mit einem Grußwort eröffnen. Vorab betont Schmalfuß: „Zu beobachten, zu verstehen und nachzuahmen, wie perfekt die Natur selbst konstruiert, ist unglaublich spannend und kann uns helfen, mit endlichen Ressourcen sparsam umzugehen.“

Thomas Speck, Direrktor des Botanischen Gartens der Uni Freiburg, hält am Donnerstag den einführenden Vortrag „Botanik, Technik und Architektur: Was man von Pflanzen lernen kann für ein (Über)leben im 21. Jahrhundert“. Im Anschluss führt Speck das Publikum durch die Ausstellung. Die Ausstellungstexte sind in Deutsch und Englisch. Der Begleitband zur Ausstellung ist im Waldhaus-Shop erhältlich.

Begleitend zur Ausstellung finden im Waldhaus drei weitere Vorträge mit anschließender Ausstellungsführung (17. Oktober, 7. November, 13. Februar) und zwei Führungen im Botanischen Garten (12. Oktober, 8. Februar.

In der Waldhaus-Ausstellung sind Teile aus einer Sonderausstellung des Naturkundemuseums Stuttgart zu sehen, die Schaufenster des Forschungsbereichs „Biological Design and Integrative Structures: Analysis, Simulation and Implementation in Architecture“ war. Er wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert, die Ergebnisse stehen auf www.trr141.de.

Im Vordergrund steht die aktuelle interdisziplinäre Forschung von Architekten, Biologen, Ingenieuren und Materialforschern, die Wege zu einer nachhaltigen Architektur suchen, die sparsam mit Ressourcen umgeht und ästhetisch überzeugt. Die Ausstellung zeigt neben biologischen Vorbildern auch die Ideen und Visionen, die dahinterstehen, und ihre Umsetzungen in gebaute Realität.

Das Waldhaus freut sich über die Kooperationsbereitschaft des Naturkundemuseums Stuttgart. „Dadurch war es möglich, Teile dieser einmaligen Schau nach Freiburg zu holen und spannende Forschungsergebnisse in attraktiver Weise für ein breites Publikum darzubieten“, so Margret Hansen, die Ausstellungskuratorin des Waldhauses. „Die Ausstellung bietet eine hervorragende Chance, den Stiftungszweck der Umweltbildungseinrichtung eins zu eins umzusetzen, indem sie den Austausch und Transfer von Wissen zwischen Wissenschaft, angewandter Forschung, Praxis und einer breiten Öffentlichkeit fördert.“

Einfaches „Abschauen von der Natur“ geht hierbei allerdings nicht. Der Weg von der Erkenntnis, wie etwas funktioniert, bis zur funktionierenden Fertigung und Produktion ist weit. Ausgestellt wird daher nicht ein ‚fertiger‘ Inhalt. Die Schau bietet Gelegenheit unmittelbar nachzuvollziehen, wie Forschung funktionieren kann. Daher geht es auch um ganz grundsätzliche Fragen: Biologische Strukturen sind oft klein. Wie lassen sich an ihnen gewonnene Erkenntnisse in die Dimensionen der Architektur übertragen? Auch diesen Weg zeigt die Ausstellung, indem sie Besuchern ungewohnte Perspektiven ermöglicht. Neben Modellen von technischen Konstruktionen, etwa eines „Flectofolds“ zur Fassaden-Verschattung, sind auch die biologischen Vorbilder zu sehen. Ergänzt wird die Schau durch bionische Alltagsbeispiele, zusammengestellt von Olga Speck, die sich u.a. durch die Bionik-Vitrine in der Uni Freiburg und die Entwicklung eines Bionik-Koffers einen Namen gemacht hat.

Informationen zur Ausstellung und zu begleitenden Veranstaltungen unter www.waldhaus-freiburg.de oder Tel. 0761/89647710.

Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 12 bis 17 Uhr.
 
 

 
Freiburger Herbst Ferienfreizeit 2019
28.-31.10.2019 jeweils von 08:30 bis 12:30
Ökostation Freiburg

Eine erlebnisreiche Ferienfreizeit mit vielen Aktionen zum Natur erleben und entdecken im Garten der Ökostation, im Seepark sowie mit einer Exkursion in den nahe gelegenen Mooswald. Die Kinder werden spielerisch mit vielen Outdoor-Aktivitäten zu echten NaturforscherInnen ausgebildet. An einem Tag findet eine Geo-Caching-Aktion im Seepark statt. Die Kinder können sich auch in die Programmgestaltung aktiv mit einbringen und z.B. ein Ferienfreizeit-TageBuch gestalten und ein Natur-Quiz planen. Zum Abschluss erhalten die Kinder ein "Naturforscher*innen-Zertifikat".
Leitung: Teamer*innen der Ökostation
Die Kursgebuehr beinhaltet die Teilnahme an allen 4 Tagen
Am Feiertag 1.11. findet keine Betreuung statt.
Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 8 - 10 Jahren
25.00 € / TeilnehmerIn
20.00 € für Geschwisterkinder
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Gartentreff im Herbst
am 27.10.2019 von 14:00 bis 17:00
Ökostation Freiburg

Die Ökostation lädt zu einem Gartensonntag in den Biogarten ein. Die Besucher*innen erhalten Tipps und Anregungen für das Gärtnern im Herbst, so zum Beispiel wie man Laub und Gartenabfälle kompostiert, wie man den Garten für den Winter vorbereitet, Stauden und Gehölze pflanzt oder mit der richtigen Bodenpflege bereits jetzt die Grundlage für das nächste Jahr schafft. An diesem Nachmittag ist der Biogarten geöffnet und Natur- Gärtnermeister Robert Schönfeld steht für Fragen des naturnahen Gärtnerns und Kompostierens zur Verfügung.
Robert Schönfeld und das Team der Ökostation
Das "Café Ökostation" hat geöffnet.
In Kooperation mit der Abfallwirtschaft Freiburg
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Umwelttheater “Die fixe Idee der Nixifee...”
am 23.10.2019 von 09:00 bis 10:00
Ökostation Freiburg

Umwelttheater: In den verborgenen Tiefen des Meeres, zwischen Korallen, Muscheln und weichem Sand, lebt der Meerkönig mit seiner Tochter Nixifee im Meeresschloss. Doch wo früher schöner Sand war, liegt nun eine dicke Schicht aus Plastikmüll. Zwischen den Korallen hängen die Plastiktüten, sogar in Nixefees Haaren verfängt sich der ganze Unrat. Wie soll sie damit jemals ihren Prinzen finden? Die aufgeweckte und mutige Meerjungfrau verlässt gemeinsam mit einer ganz besonderen Schildkröte ihre Heimat, auf der Suche nach einer Lösung für das Problem. Sie treffen andere Wasserwesen, die ebenfalls die Nase voll haben von dem vielen Plastikmüll. Finden die Prinzessin und ihr geheimnisvoller Begleiter einen Ausweg?
Ein hochaktuelles Märchen, spannend mit viel Musik, und mittendrin die Liebe...
Weitere Termine: 24.10. um 9.00 Uhr und 10.45 Uhr sowie 25.10 jew. um 9.00 Uhr und 10.45 Uhr
Zielgruppe: Kinder von 6 - 10 Jahren
Anmeldung und Info: Susanna Gill, E-mail: gill@abfallwirtschaft-freiburg.de. Sie erhalten Anfang Oktober die Bestätigung
In Kooperation mit der Abfallwirtschaft Freiburg
3.00 € / TeilnehmerIn
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Wildkräuter-Spaziergang im Seepark
am 20.10.2019 von 14:00 bis 15:30
Ökostation Freiburg

Im Freiburger Seepark wachsen, für das ungeübte Auge ganz unbemerkt, an den Wegrändern, unter den Bäumen und auf den Wiesen, zahlreiche Wildkräuter. Gemeinsam gehen wir auf Entdeckungsreise und lernen bei der Kurzwanderung durch den Seepark und im Biogarten der Ökostation diese Pflanzen zu bestimmen und ihre Heilwirkung kennen. Heilwirkungen der Pflanzenwurzeln sind ebenfalls Thema. Zum Ausklang der Exkursion werden im Biogarten Kräuter gesammelt und zu einem Tee zubereitet.
Start und Ende des Spaziergangs ist an der Ökostation
Exkursionsleitung: Martine Schiller
Das Café Ökostation hat von 14 - 17.00 Uhr geöffnet
 
 

 
Kleidertauschparty
am 13.10.2019 von 14:00 bis 17:00
Ökostation Freiburg

An diesem Tag veranstalten wir eine Kleidertausch-Party für Groß und Klein, um auf die Probleme unserer Wegwerf- und Konsumkultur aufmerksam zu machen und gleichzeitig ein soziales Miteinander zu ermöglichen. Das Konzept basiert auf der Idee, dass Personen Kleidung mitbringen, die gewaschen sind und sich noch in gutem Zustand befindet, und im Gegenzug andere Artikel mitnehmen können - alles ohne Geld! Dadurch enstehen Möglichkeiten zur Wiederverwendung von Kleidungsstücken, die für alle zugänglich sind. Zusammen können wir aus der Ressourcenverschwendung und dem globalen Überkonsum aussteigen und unserer schönen Erde eine Pause gönnen!
Das Partythema sind Herbst / Wintersachen
Artikel: Kleidung, Schuhe und Accessoires
Anna Anisi, Matteo Jarre, Silva Huda, Emily Gerger und und weitere Studierende und das Ökostations-Team
Stand- und Eintrittsgebühr entfallen
Die Umkleide und Spiegel sind im Wintergarten
Das Café Ökostation hat geöffnet
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