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Sonntag, 28. April 2024
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Terrorgefahr und AKW Fessenheim: beängstigende Ignoranz der Behörden
Vor zweieinhalb Monaten hatten französische und badische Umweltgruppen grenzüberschreitend Politiker und Behörden in einem internen Schreiben auf eine offensichtliche Gefahrenquelle in Sachen ?Terrorismusgefahr und AKW Fessenheim? aufmerksam gemacht. Bei einer Sitzung der Fessenheimer Kontrollkommission wurde unser internes Schreiben durch eine der angeschriebenen Institutionen leider an die Medien weitergegeben und dadurch öffentlich.

Gerade durch die - nicht beabsichtigte - Veröffentlichung hätte der Druck schnell zu handeln eigentlich steigen sollen. Doch geschehen ist nichts. Dies wirft ein mehr als bezeichnendes Licht auf den Umgang mit Sicherheitsfragen im AKW Fessenheim. Nur öffentlicher Druck kann die schlafmützigen Betreiber und Behörden zum Handeln bringen.

Französische und deutsche AKW GegnerInnen wollen sehen ob die Behörden die ?offene Flanke? den Zufahrtsweg auf dem Rheindamm endlich geschlossen haben und ansonsten evtl. den Weg symbolisch dichtmachen.

Am Samstag den 24.02.2007 findet um 11 Uhr ein öffentliches ?Winterfrühstück? hinterm AKW statt. Zumindest während dieses Frühstücks (keine Demonstration) werden die Menschen mit Kaffee und Gugelhupf oder aber die Polizei den gefährlichen Zugang für kurze Zeit blockieren.

Ort: Ostufer des Grand Canal, hinter dem Wasserkraftwerk Fessenheim

Für die badischen Umweltgruppen:

AGUS Markgräflerland, Alma Fischer

Badisch-Elsässische Bürgerinitiativen, Erhard Schulz

BUND- Regionalverband Südlicher Oberrhein, Axel Mayer
 
Autor: Erhard Schulz

 
Die Grundwasser-Zeitbombe aus dem Arzneischrank
Medikamente haben nicht nur Nebenwirkungen für Menschen, sondern auch für Tiere und Pflanzen. Kläranlagen können viele Wirkstoffe kaum ausfiltern. Doch die Pharmaindustrie interessiert das kaum. Erstaunlich viele Rückstände gelangen ins Grundwasser - und gefährden ganze Spezies.

Es waren nur Rechenmodelle, die Andrew Singer und seine Kollegen aufstellten. Komplizierte zwar, doch eigentlich nur Mathematik. Die Umweltforscher der Universität Oxford wollten wissen, welche Konzentration das Grippemittel Tamiflu in Flüssen erreichen könnte, würden es Millionen Menschen während einer Grippewelle einnehmen und wieder ausscheiden. Es hörte sich ganz harmlos an.
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Ernährung sichern: Risiken meiden - nachhaltig handeln
Die übliche Ernährung mit einem hohen Anteil an tierischen Produkten hat mit großem Abstand die größten negativen Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Würde die Bevölkerung in den Industriestaaten ihr Essen auf eine biologisch-vegane Ernährung umstellen, ließen sich die Umweltauswirkungen der Ernährung um fast 90 % reduzieren, so eine aktuelle Studie aus Italien. Bedenkt man, dass die weltweite Tierproduktion stärker an der Bildung der Treibhausgase beteiligt ist als der gesamte Transportsektor, so bestehen hier enorme Möglichkeiten. Wie sehr unsere Ernährung mit der Klimaveränderung verflochten ist und wie eine nachhaltige Ernährung aussehen und umgesetzt werden kann, sind Themen der UGB-Tagung "Ernährung sichern: Risiken meiden - nachhaltig handeln" im Mai in der Gießener Kongresshalle.
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Eine Million Unterschriften gegen Atomkraft!
Die Länder in Europa verschwenden noch immer Steuergelder, um eine gefährliche und teure Energieform zu schützen: die Atomkraft. Dies muß ein Ende haben! Auch 20 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl ist Atomkraft die gefährlichste Form der Stromerzeugung. Atomkraft kann auch den Klimawandel nicht stoppen. Und: der globalisierte Terrorismus macht Atomkraftwerke wie auch die unkontrollierte Verbreitung von atomwaffenfähigen Materialien zu einem ernsthaften und großen Sicherheitsproblem für uns alle.

Regierungen in ganz Europa machen ihre Pläne, ohne wahrzunehmen, dass die Mehrheit der EuopäerInnen gegen Atomkraft ist. Durch die Sammlung von 1 Million Unterschriften gegen Atomkraft sorgen wir dafür, dass die Stimme der europäischen Bevölkerung deutlich gehört wird!

Atomkraft ist das Problem, nicht die Lösung !

n ganz Europa haben Menschen Unterschriften gegen Atomkraft gesammelt.
Unser Zähler steht bereits bei ueber 600.000! Wir werden weiter sammeln
bis zum März 2007. Denn denn jährt sich der Abschluß des europaeischen
Atomfoerdervertrags Euratom zum 50. Mal. Sie könnnen noch immer
unterschreiben oder andere zum Unterschreiben motivieren.
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Radeln ist ökologisch sinnvoll - aber Verkehrsregeln sind trotzdem zu beachten
In Freiburg werden dieser Tage besonders die Radfahrer von der Polizei unter die Lupe genommen. Nach Auskunft eines verkehrsüberwachenden Polizeibeamten, der am 8. Februar die Ampelanlagen der nur für Anlegerverkehr freigegebenen Baslerstraße an der Ecke zur als Fahrradstraße deklarierten Goethestraße im Auge hielt, setzt das Land einen Kontrollschwerpunkt auf die Radfahrer, da in der kürzlichen Vergangenheit mehrere Todesfälle von Radfahrern im Straßenverkehr zu beklagen waren.

Ob jede rote Ampel für einen Radfahrer wirklich sinnvoll erscheint, spielt hierbei keine Rolle. Gerade in Freiburg kann man beobachten, dass zahlreiche radelnde Verkehrsteilnehmer fast chronisch die Rotlichter zu mißachten bereit sind und allenfalls als Angebot erachten, eventuell auch zu stoppen. Ebenso verbreitet und nicht minder gefährlich ist das Fahren ohne Beleuchtung am Rad vorne und hinten. Nicht nur für sich selbst besteht hier große Unfallgefahr, auch für andere Radfahrer und die Fußgänger sind die aus der Dunkelheit plötzlich auftauchenden "SchwarzRadler" ein hohes Risiko.

Die rasende Geschwindigkeit vieler Radler könnte ein weiterer Kontrollschwerpunkt der Polizei sein. Die 20er- oder 30-er Zonen sind von einem sportlichen Radler ohne Probleme zu überschreiten, der Radweg an der Dreisam scheint für manch einen sogar eine Trainingsroute für die nächste Radrennfahrt zu sein, denn gerade hier wird viel gerast, so dass Fußgänger den Radweg kaum noch überqueren können. Das Foto oben ist an der Schwarzwaldstraße stadtauswärts kurz vor dem SC Stadium entstanden, und man könnte denken, hier werden Radfahrer von einer stationären Radarfalle erfasst - ein Trugschluß, denn noch ist der "Starenkasten" für die Autofahrer gedacht und an den Rädern fehlt noch (!!) das Nummernschild, mit dem der Radler ermittelt und mit einem Bußgeld belegt werden kann.

Das Mißachten einer roten Ampel durch einen Radler wird übrigens mit einem Bußgeld über 65 ? und einen Punkt in Flensburg geahndet. Da wird die Buße gleich zur Finanierung der Polizeikräfte beitragen, die mit der Kontrolle des Fahrradverkehrs in Freiburg befasst sind. Hoffentlich liegt hier nicht die wahre Ursache, weshalb man sich in Freiburg so gerne auf die Radfahrer konzentriert und sich an Ampeln positioniert, wo es dem Radler schwer fällt einzusehen, weshalb er an einer Ampel stehen soll, wenn er doch geradeaus parallel zur Straßenbahn nebendran weiterradeln möchte.
 
Autor: Daniel Jäger

 
Das Velotaxi in und für Freiburg - klein, fein und ökologisch!
Täglich sind sie in der Innenstadt für Freiburger und Gäste der Stadt Freiburg unterwegs. Neben dem klassischen Taxibetrieb führen sie auch Stadtrundfahrten mit Erklärungen zur Stadt Freiburg und Sonderfahrten bei besonderen Anlässen - wie z.B. bei Hochzeiten, Jubiläen u.s.w. durch.

Bei Events, wie der "Nacht der Innenhöfe", "Nacht der offenen Kirchen", bei SC-Spielen, fahren sie im Namen ihrer Sponsoren die Gäste kostenlos zum Stadion, zu Hotels, zu den jeweiligen Kirchen ...
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Freikartenverlosung für das Kommunale Kino Freiburg
Für das Kommunale Kino Freiburg verlosen wir 4 x 2 Freikarten unter unseren Lesern. Klicken Sie bei "Mehr". Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 12. Februar 2007 anmelden. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!
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Ökokalypse now! Warum Egoisten doch die besseren Menschen sind
Bioeier-Esser, Biokartoffel-Kaufer, Biomilch-Männer, Biobrot-Beißer - das sind alles Egoisten! Und wer Fair-Trade-T-Shirts trägt und die neuesten Jeans von Kuyichi kauft, denkt sowieso nur an sich! Und von denen gibt´s bei uns täglich immer mehr. Bio und Öko sind der Trend 2007. Und die, die mitmachen, fühlen sich ganz toll damit...
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