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Fessenheimer Bauarbeiten |
Erstes sensationelles Foto . . . ! |
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Pastinake - beliebtes Wurzelgemüse |
Die Pastinake war bis Mitte des 18. Jahrhunderts ein wichtiges Grundnahrungsmittel in der europäischen Küche, wurde dann aber von der Kartoffel verdrängt. In vielen Ländern ist die Wurzel ein beliebtes Wintergemüse, Amerikaner schätzen sie als das klassische Weihnachtsgemüse. Erst nach dem ersten Frost entfalten Pastinaken ihr süßlich-nussiges und Karotten-ähnliches Aroma. ... |
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Gut durch den Winter: Tiere und Kälte |
Das Fell reicht als natürlicher Wärmeschutz bei Hunden aus. „Winterbekleidung" für gesunde Tiere ist daher unnötig und nicht artgerecht. Tierhalter können dennoch Vorkehrungen beim täglichen Gassigang treffen, damit die Tiere gut durch den Winter kommen. Auch für Tiere auf Weiden oder für die Fütterung von Vögeln gibt es Tipps.... |
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Vogel des Jahres: die Dohle |
Ganz anders als ihre anderen heimischen schwarz gewandeten Verwandten, der Kolkrabe, die Raben und die Saatkrähe, brütet die Dohle in Höhlen. Das können Hohlräume an Gebäuden sein, an Brücken oder in Felsen und Bäumen. Sanierungsmaßnahmen an alten Gebäuden können ihre Brutplätze zerstören. In alten Stadtteilen und an Burgen kann man sie daher eher finden als in modernen Gebäuden. Womöglich brüten sie auch gerne in Gruppen. In den letzten Jahrzehnten hat ihre Zahl deutlich abgenommen. Die Dohle hält sich das ganze Jahr über bei uns auf. Im Winter besuchen uns noch viele Tiere aus Nordeuropa.
Wenn Sie im Winter einen Schwarm größerer schwarzer Vögel sehen, handelt es sich meist um Saatkrähen, die aber auch mit Dohlen vergesellschaftet sein können. Die Dohlen sind etwas kleiner und ergänzen das Schwarz ihres Federkleides mit grauen Stellen. Aber noch besser kann man sie an ihren Rufen erkennen. Wie die Rufe einer Dohle klingen, können Sie unter www.vogelstimmen.de erfahren. |
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| Autor: Stadt Karlsruhe Umwelt- und Arbeitsschutz |
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Luchs, Nashorn & Co: Die Gewinner und Verlierer 2011 |
Menschenverursachtes Artensterben und Waldzerstörung schreitet auch 2011 unge-bremst voran.
Berlin - Die Umweltstiftung WWF zieht unter Artenschutzgesichtspunkten eine zweischneidige Jahresbilanz. Während sich die Lage von Nashorn, Stör, Irawadi-Delphin und Grauwal in 2011 weiter verschlechtert habe, können Europäischer Luchs, Berggorilla und Przewalski-Wildpferd etwas optimistischer in die Zukunft blicken. „Neben Wilderei und Klimawandel ist vor allem auch die ungebremste Lebensraumzerstörung ein Grund für das Massenaussterben im Tier- und Pflanzenreich,“ erklärt Stefan Ziegler, Artenschutzreferent beim WWF Deutschland. Im UN-Jahr der Wälder 2011 sind insgesamt rund 13 Millionen Hektar Waldfläche verloren gegangen - das sind 36 Fußballfelder pro Minute. Der rapide Waldverlust gefährdet den Fortbestand von 80 Prozent der Säugetier- und Vogelarten und ist damit die weltweit größte Bedrohung für die Artenvielfalt. Gute Nachrichten hingegen gibt es aus der südafrikanischen Kavango-Zambesi Region, in der mit 444.000 Quadratkilometern das zweitgrößte Schutzgebiet der Erde entsteht. Der WWF unterstützt das KaZa-Projekt und damit den Erhalt wertvoller Lebensräume für Elefanten, Leoparden und Nashörner.
Die Verlierer 2011
Nashörner - Drei Unterarten, das Javanashorn in Vietnam, das westliche Spitzmaulnashorn und das nördliche Breitmaulnashorn in Afrika sind ausgestorben. „Hauptverantwortlich dafür ist die Wilderei, vor allem um den inzwischen illegalen Bedarf an Produkten für die traditionelle asiatische Medizin zu decken,“ erklärt Ziegler. Nur in den 1970er Jahren habe die Wilderei ein ähnlich erschreckendes Ausmaß erreicht. Dementsprechend ist die Lage der fünf asiatischen und afrikanischen Nashornarten extrem kritisch. So wurde im vietnamesischen Cat Tien Nationalpark das letzte freilebende Javanashorn auf dem asiatischen Festland von Wilderern erschossen und das wertvolle Horn herausgerissen.
Stör - Fünf von den sechs in der Donau heimischen Störarten stehen auch wegen des illegalen Handels mit Kaviar am Rand der Ausrottung. Ein vom WWF veröffentlichter Bericht listet 14 Beschlagnahmungen mit insgesamt über 50 Kilogramm Kaviar durch EU-Behörden innerhalb von zehn Jahren auf. Bulgarien und Rumänien sind die beiden Länder, die die einzigen überlebensfähigen Vorkommen dieser wild lebenden Störarten in der Europäischen Union beheimaten. „Es müssen auf europäischer und auf nationaler Ebene endlich alle Schlupflöcher geschlossen werden, um die Donau-Störe vor dem Aussterben zu bewahren,“ fordert Ziegler.
Irawadi-Delphin - Einem 2011 veröffentlichten Statusreport des WWF zufolge, leben im Mekong nur noch etwa 85 Irawadi Delphine. Die ohnehin geringe Population ist durch eine hohe Sterblichkeit der Jungtiere und die Nutzung von Kiemennetzen in der Fischerei weiter geschrumpft. Damit ist der Irawadi Delphin akut vom Aussterben bedroht. Der WWF fordert die Regierung von Kambodscha auf, einen rechtlichen Rahmen für den Schutz der bedrohten Spezies zu implementieren. „Es müssen Schutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Nutzung von Kiemennetzen verboten ist,“ so Ziegler. Auf der laotischen Seite gibt es nach WWF-Angaben höchstens noch acht Irawadi-Delphine.
Grauwal - Für Wale soll es keine neuen internationalen Meeresschutzgebiete geben. Dies ist das Resultat der diesjährigen Konferenz der Internationalen Walfangkommission IWC. Die Verhandlungspartner versäumten es, sich für einen verstärkten Schutz der Meeressäuger einzusetzen. Dabei sind mutige Entscheidungen dringend nötig, um die bedrohten Bestände zu erhalten. Besonders schlimm steht es um den Westpazifischen Grauwal. Die letzten Exemplare – rund 130 Tiere, davon weniger als 30 fortpflanzungsfähige Weibchen – leben vor der russischen Insel Sachalin. Dort sind gigantische Projekte geplant, um weitere Ölvorkommen zu erschließen. Dieser massive Eingriff könnte das Ende der sensiblen Säuger sein. Der WWF wehrt sich deshalb gegen die Realisierung einer weiteren, dritten Ölbohrplattform und setzt sich stattdessen für ein Walschutzgebiet ein.
Die Gewinner 2011
Europäischer Luchs - Die Rückkehr des Luchses schreitet in Mitteleuropa auch 2011 weiter voran. In den vergangenen Jahrhunderten wurde der Luchs gnadenlos bejagt und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war er aus weiten Teilen Mittel- und Südeuropas verschwunden. Neueste Untersuchungen lassen vermuten dass mittlerweile etwa wieder zwei Dutzend Luchse im Bayrischen Wald und angrenzenden Böhmerwald leben und sich fortpflanzen. Mittlerweile sind dort auch zahlreiche im Freiland geborene Jungtiere nachgewiesen worden.
Przewalski-Wildpferd - Die Wildpferde galten 1996 als in der Wildnis ausgestorben. Gründe hierfür waren starke Bejagung und Lebensraumverlust. In der Mongolei stehen sie mittlerweile unter strengem Schutz. Der WWF engagiert sich seit 1998 für die Wiedereinführung des Przewalski-Wildpferds in der Mongolei. Durch Wiederansiedlungsmaßnahmen konnte es sich in freier Wildbahn etablieren und verzeichnet mittlerweile über 300 Individuen. Die Art wurde von der Kategorie „vom Aussterben bedroht“ auf „stark gefährdet“ zurückgestuft. Sie gelten heute als die einzigen noch verbliebenen Wildpferde der Welt.
Berggorilla - WWF-Angaben zufolge gibt es wieder etwa 780 Berggorillas insgesamt - davon 300 Individuen im Bwindi Nationalpark in Uganda und 480 im Virunga Massiv. Letzteres schließt drei aneinandergrenzende Nationalparks ein, in der Demokratischen Republik Kongo, in Rwanda und in Uganda. Mit der Ausweitung von großflächigen Schutzgebieten über Staatsgrenzen hinweg, konnte wichtiger Lebensraum erhalten und ein Zuwachs der Berggorillapopulationen erreicht werden. „Die Industrienationen müssen Hilfe leisten, die Armut der Menschen in den afrikanischen Entwicklungsländern zu lindern, Lebensraumzerstörung und Wilderei zu stoppen und so das Überleben der Gorillas langfristig zu sichern,“ fordert Ziegler. |
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AKW-ABRISS: Demontage von Fukushima wird 40 Jahre dauern |
Wann ist das Katastrophen-AKW Fukushima unter Kontrolle? Zwar scheint die Temperatur im Innern der Reaktoren stabil zu sein. Doch bis zur Demontage werden noch 40 Jahre vergehen, schätzen Experten. Allein die Bergung der freiliegenden Brennelemente im Abklingbecken könnte noch Jahre dauern.... |
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Der Klimawandel |
Der Klimawandel wird für die Natur in den nächsten Jahrzehnten einen großen Wandel mit sich bringen. Arten, die Wärme und Trockenheit nicht ertragen können werden verschwinden, Wärme liebende Arten werden einwandern. Das lässt sich heute schon erkennen.
Die Gottesanbeterin ist eine typische südeuropäische Art. Früher war sie deshalb in Baden-Württemberg nur am besonders wärmebegünstigten Kaiserstuhl vorhanden. Seit einigen Jahren kommt die Gottesanbeterin auch in Karlsruhe vor. Auch der Bienenfresser kommt aus Südeuropa. Diese bunte Vogelart hat es früher nur selten und unregelmäßig nach nördlich der Alpen verschlagen. Der Bienenfresser ist seit einigen Jahren im Großraum Karlsruhe heimisch. |
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| Autor: Stadt Karlsruhe Umwelt- und Arbeitsschutz |
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Solares Leuchtturmprojekt |
Freiburg (mr) Auf der 55 Meter hohen Mülldeponie Eichelbuck Freiburgs größtes Solarkraftwerk zu errichten, war eine gewaltige Herausforderung: Nicht die Größe von 2,5 Fußballfeldern, sondern die steile Hanglage sowie die optimale Ausrichtung der Module waren zu bewältigen ... |
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