oekoplus - Freiburg
Donnerstag, 9. Mai 2024
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In Ergänzung unserer Webseite gruene-quellen.de veröffentlichen wir hier regelmäßig aktuelle Informationen und Pressemitteilungen über alle möglichen ökologischen Themen für Freiburg und Umgebung.
 
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Veranstaltungen 
 
Duft- & Kräutergartenführung Bad Krozingen
Kräutergarten (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Duft- & Kräutergartenführung Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Am Montag, den 13. Mai 2024 um 10.00 Uhr nimmt Sie Maria Weiß mit auf einen Rundgang durch den Duft- und Kräutergarten im Herzen des Kurparks von Bad Krozingen.

Sie interessieren sich für Kräuter? Dann müssen Sie den Duft- und Kräutergarten im Kurpark Bad Krozingen kennen lernen. Der Kräutergarten begeistert mit seiner Pflanzenvielfalt, die knapp 500 Pflanzenarten umfasst. Dazu zählen neben herkömmlichen Pflanzen wie Rosen, auch Heilpflanzen und außergewöhnliche Gewächse.

Kinder können mystische Holzskulpturen, ein Bienenhaus und einen Bienenlehrpfad entdecken. Der Kräutergarten dient auch als Biotop und ist das Zuhause von Insekten, Vögeln, Eidechsen, Blindschleichen und natürlich Bienen.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 12 Uhr am Vortag bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-163 oder unter www.bad-krozingen.info. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 4 Personen. Für interessierte Gruppen, Vereine, Kindergärten und Schulen werden auch Sonderführungen mit verschiedenen Themeninhalten angeboten.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Der Igel ist Tier des Jahres 2024
Hinweise der städtichen Wildtierbeauftragten

Wer kennt ihn nicht, den Igel? Der kleine stachlige Bewohner unserer Vorgärten ist unverwechselbar und allseits beliebt. Was viele nicht wissen ist, dass der Bestand der kleinen Stacheltiere rückläufig ist. Obwohl der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) in ganz Deutschland verbreitet ist, steht er mittlerweile auf der Vorwarnliste der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands. Fehlende Nahrung und geeignete Rückzugsorte in der Kulturlandschaft haben dazu geführt, dass Igel mittlerweile verstärkt in Siedlungsräumen ziehen. Aber auch hier ergeht es ihnen nicht unbedingt besser. Die größte Gefahr für ihn stellt der Mensch dar. Nicht nur der Verkehr macht ihm zu schaffen, sondern auch fehlende Unterschlupfmöglichkeiten. Um darauf aufmerksam zu machen, hat die Deutsche Wildtierstiftung den Igel zum Tier des Jahres 2024 gewählt.

Um dem Igel zu helfen, braucht es wenig. In wilden Ecken im Garten findet er Nahrung und Unterschlupf. Je strukturreicher und naturnäher ein Garten also ist, desto besser. Dazu zählt, giftfrei zu gärtnern und auf den Mähroboter zu verzichten, der Tiere ernsthaft verletzen kann. Zusätzlich kann man den heimlichen Einzelgängern sichere und trockene Überwinterungsmöglichkeiten schaffen. Dazu braucht es nicht die gekaufte Überwinterungshilfe, ein Holz- oder Laubhaufen reicht aus. Gefüttert werden sollte der Igel nicht. In der Regel findet er genügend bodenlebende Tiere wie Schnecken, Insekten, Spinnen und Würmer.

Der Igel zählt zu den besonders geschützten Tieren. Diese dürfen nicht einfach aus der Natur entnommen werden. Wer aber einen kranken, verletzten oder hilfsbedürftigen Igel findet, darf ihn laut Bundesnaturschutzgesetz für den Zeitraum der Genesung bei sich aufnehmen. Es besteht jedoch keine gesetzliche Verpflichtung dazu. Wenn man sich für eine Aufnahme entscheidet, gilt es einiges zu beachten und Rat bei Experten einzuholen. Ansprechpartner sind hierfür das bundesweite Igelnotnetz, der Tierschutzverein oder die Wildtiertierbeauftragten der Stadt Freiburg.

Die Kosten einer Behandlung beim Tierarzt hat der Aufnehmende zu tragen. Sobald sich das Tier selbst erhalten kann, ist es unverzüglich freizulassen. In Ausnahmefällen und nur wenn es die Kapazitäten zulassen, nimmt der Tierschutzverein auch Igel im hauseigenen Wildtiercontainer auf. Auf diese Weise werden etwa 70 Igel im Jahr betreut. Bei Ankunft der Tiere werden sie von einem Tierarzt oder Tierpflegern durchgecheckt, gewogen und, wenn nötig, zugefüttert.

In der Wildtierunterkunft können Igel auch ihren Winterschlaf verbringen. Gegen Frühling werden sie dann wieder in ihrem Revier ausgewildert. Die zunehmende städtische Verdichtung und die Verkleinerung ihres Lebensraums, die damit einhergeht, lässt die Zahl hilfebedürftiger Wildtiere, die im Tierschutzverein eintreffen, kontinuirlich steigen. Die Wildtierstation im Tierheim finanziert sich dabei nur über Spenden und ist über jede Unterstützung dankbar.

Besteht keine Chance auf eine vollständige Heilung, wird es komplizierter. Wildtiere sollten generell nicht zur Dauerpflege aufgenommen werden, denn der Kontakt zum Menschen ist in der Regel sehr belastend für die Tiere und ein Leben in Gefangenschaft nicht wünschenswert. Zudem gibt es kaum Stellen, wo eine dauerhafte Unterbringung überhaupt möglich ist. Manchmal ist es deshalb sinnvoller, sie in der Natur zu belassen und gegebenenfalls dafür zu sorgen, dass sie einen ruhigen Rückzugsort haben.

Bei allgemeinen Fragen zu Wildtieren können sich Bürgerinnen und Bürger an die Wildtierbeauftragten der Stadt werden (Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr). Lea Dieminger (Tel. 0761/201 6217, mobil 0151-7248 7146, lea.dieminger@stadt.freiburg.de) ist für geschützte Tierarten zuständig und Andreas Schäfer (Tel. 0761-201 6213, mobil 0176-63471864, andreas.schaefer@stadt.freiburg.de) für jagdbare Tierarten.
 
 


Veranstaltungen 
 
 
Räder, Schmuck und Co
Am Montag, 13. Mai, kommen im Haus der Begegnung Fundsachen unter den Hammer

Neu: Zahlung mit EC-Karte möglich

Am Montag, 13. Mai, werden ab 13 Uhr rund 80 Fundfahrräder sowie Fundschmuck und Fundsachen aller Art öffentlich versteigert. Die Versteigerung findet im Haus der Begegnung im Habichtweg 48 statt.

Wie immer kommen vor der Versteigerung der Fundfahrräder Kartons mit Allerlei und Schmuck unter den Hammer.

Die Fundfahrräder können vorab von 12 bis 13 Uhr am Versteigerungsort besichtigt werden.

Zum Versteigerungsbetrag wird ein Aufgeld von 10 Prozent erhoben. Alle versteigerten Gegenstände können in bar oder mit EC-Karte bezahlt werden.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Frühjahrsoffensive Carsharing
Dreizehn neue Stationen in der Stadt Freiburg

Carsharing boomt und mittlerweile nutzen in Freiburg 12.000 Menschen das Angebot regelmäßig – Tendenz steigend. Mit der Nachfrage vergrößern die Anbieter auch ihre Flotten und verbessern so das Angebot für die Freiburgerinnen und Freiburger. In diesem Frühjahr sind das insgesamt 13 neue Stationen mit 27 Fahrzeugen. Teilweise sind die Stationen nun auch mit Fahrradbügeln ausgestattet, damit alle, die aufs Auto umsteigen, ihr Rad bequem und sicher an der Station parken können.

Carsharing ist ein wichtiger Bestandteil moderner Mobilität. Wenn die Menschen in der Stadt Fahrzeuge teilen, können sowohl die Fahrzeuge als auch der begrenzte öffentliche Verkehrsraum effektiver genutzt werden. Damit reduziert Carsharing den Parkdruck und trotzdem können Menschen, die sich kein privates Auto leisten können oder wollen, bei Bedarf ein Auto nutzen.

Die neuen Stationen:

1. Merzhauser Straße 70 (Wiehre)
2. Talstraße 21 (Wiehre)
3. Dreikönigstraße 27 (Wiehre)
4. Günterstalstraße 29 (Wiehre)
5. Sonnenbergstraße 1 (Littenweiler)
6. Hansjakobstraße (vor Anwesen Heinrich-Heine-Straße 18, Waldsee)
7. Schwarzwaldstraße 129 (Oberau)
8. Sautierstraße 33 (Herdern)
9. Okenstraße 13 (Herdern)
10. Bachgasse (Zähringen)
11. Grete-Borgmann-Straße (Stühlinger)
12. Komturstraße 18 (Brühl-Beurbarung)
13. Alemannenstraße 96 (Littenweiler)

Im Laufe des Jahres werden etwa 15 weitere Carsharing-Stationen im Stadtgebiet folgen.
 
 

Veranstaltungen 
 
Garten Herrenmühle Bleichheim im Mai
Foto: Veranstalter
 
Garten Herrenmühle Bleichheim im Mai
Im Garten unterhalb des Bleichheimer Schlosses ist der Frühling in vollem Gange.

Glyzinien und Strahlengriffel betören mit ihrem Duft, Schwertlilien und die ersten Rosen begleiten mit ihrer Blütenfülle die Kletterer. Im romantischen Garten von Hansjörg Haas zeigt sich nun die Fülle des ausklingenden Frühjahrs und beginnenden Frühsommers. Die großen Staudenbeete beeindrucken mit Blüten und frischen Grüntönen, unzählige Funkien und Farne bezaubern mit Blattfarben und –formen. Eintritt wird erhoben, der Fachmann steht Besuchern für Fragen zur Verfügung.

Geöffnet: Sonntag, 12. Mai von 13 bis 18 Uhr, Freitag 10. und 24. Mai jeweils von 15 bis 18 Uhr.

Adresse: Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim
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Verschiedenes 
 
Balkonkraftwerke
Prüfung Balkonkraftwerke (c) Stiftung Warentest
 
Balkonkraftwerke
Nur die günstigste Solaranlage ist gut

Nur eins von acht getesteten Balkonkraftwerken ist gut. Die Hälfte der Solaranlagen schneidet im Test der Stiftung Warentest ausreichend oder mangelhaft ab. Bei drei Panels brach in der Schnee- und Sturmsimulation das Glas. Ein von mehreren Anbietern genutzter Wechselrichter kann andere Elektrogeräte und Funkverbindungen stören. Die Bundesnetzagentur hat ihn zur Überprüfung vom Markt genommen.

Das Segment der Steckersolargeräte boomt und durch neue Gesetze sollen Installation und Betrieb weiter vereinfacht werden. „Schon nach fünf Jahren kann sich eine Balkon-Solaranlage amortisieren“, so Testleiter Dirk Lorenz, „abhängig von Anschaffungskosten, Förderung, Jahresertrag und verbrauchtem Strom“.

Doch nur eine Anlage überzeugt im Test der Stiftung Warentest – sie erzeugt eine passable Strommenge, trotzt Sturm und Hagel und lässt sich recht leicht montieren. Es ist die günstigste Anlage im Test – allerdings ein Auslaufmodell. Drei Anlagen sind immerhin befriedigend.

In praller Sonne produzieren alle getesteten Anlagen reichlich Strom. „Doch verschattet zum Beispiel Laub einen Teil der Panels, sinkt die Ausbeute deutlich“, so Lorenz. Im Test wurden die Module zu einem Viertel abgedeckt. Im besten Fall brachten sie dann nur noch etwas mehr als die Hälfte ihrer Leistung.

Die Tester empfehlen daher, die Module an einem sonnigen Standort anzubringen und sie möglichst anzuwinkeln. Wenn sie senkrecht am Balkon hängen oder waagrecht auf dem Dach liegen, ist der Ertrag geringer.

Der Test Balkon-Solaranlagen findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/balkonkraftwerke.
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Veranstaltungen 
 
 
Die WaldhausTermine im Mai
Vom Wikingerschach bis zur 5-Seen-Radtour

Samstag, 4. Mai, 11 bis 16 Uhr I Anmeldung bis 2. Mai
Teamwork in der Grünholzwerkstatt: Bau eines Wikingerschachspiels
Nach gemeinsamer Spielrunde können die Teilnehmenden mit dem Ziehmesser am Schneidesel aus frischem Holz ein eigenes Wikingerschachspiel schnitzen. Je nach Geschmack und handwerklichen Fertigkeiten erhalten Königin oder König eine ganz persönliche Note. Den Workshop leitet Frank Janson, Schreinermeister, Technischer Lehrer und Leiter der Grünholzwerkstatt.
Teilnahmebeitrag pro Spiel: 30 Euro für ein Dreierteam, 40 Euro für ein Viererteam, jeweils inkl. Material
Geeignet für Kinder ab 12 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen

Sonntag, 5. Mai, 14 und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr präsentiert es im WaldHaus erstmals „Hirundo Rustica“ – die Rauchschwalbe. Um 16 Uhr folgt „Canis lupus“ – der Wolf. Beide Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 (Wolf) und 10 Jahren (Rauchschwalbe) geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Mehr Informationen unter www.brehms-tierleben.com/

Sonntag, 5. Mai, 14 bis 15.30 Uhr | ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Bäume bestimmen
Bei einem Waldspaziergang mit der Gesundheitspraktikerin und Heilpflanzenexpertin Martine Schiller lernen Interessierte hiesige Bäume anhand botanischer Merkmale zu bestimmen. Sie erfahren etwas über die spezifische Heilkraft der Bäume, wie sie früher in der Volksheilkunde genutzt wurde und bis heute in der Naturheilkunde und der Medizin eingesetzt wird.
Teilnahmebeitrag: 6 Euro

Sonntag, 12. Mai, 14 bis 15.30 Uhr | ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Das Stadtwaldarboretum Günterstal im Frühjahr
Durch die verschiedenen Grüntöne der Vegetation und den Blütenreichtum ist ein Spaziergang durch das Arboretum im Mai besonders schön. Teilnehmende lernen Highlights an Baum- und Straucharten aus fünf Kontinenten und über 60 Ländern kennen. Den Spaziergang begleitet der Biologe Winfried Meier. Treffpunkt: Waldparkplatz Wiesenweg Günterstal (ÖPNV Straßenbahn Linie 2, Haltestelle Wiesenweg)
Teilnahmebeitrag: 6 Euro (bitte direkt beim Referenten bezahlen) In Kooperation mit dem Verein "Freunde des Stadtwald-Arboretums Günterstal"

Dienstag, 14. Mai, 17 bis 19.30 Uhr I Anmeldung bis 6. Mai
Exkursion: 5-Seen-Radtour im südlichen Mooswald
Die Fahrradexkursion mit Markus Müller, Revierförster Opfingen und Leiter des Waldhauses, führt durch die schönsten Flecken im Mooswald. Fünf verschiedene Stillgewässer finden sich allein im südlichen Teil. Der große Opfinger See ist mit fast 50 Hektar der größte See in Freiburg. Die Teilnehmenden erfahren viel Wissenswertes über die Besonderheiten dieser Gewässer sowie über eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und die unterschiedlichen Funktionen des Mooswalds.
Die Exkursion ist geeignet für alle Radlerinnen und Radler ab 8 Jahren, die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem städtischen Forstamt statt.

Anmeldungen an info@waldhaus-freiburg.de, unter Tel. 0761 / 896477-10 (Dienstag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr) oder unter
www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender.

Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café).
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Veranstaltungen 
 
 
Klimakunst im Waldhaus Freiburg
Öffentliche Vernissage am Donnerstag, 2. Mai, um 18 Uhr

Unter dem Titel „Gesichter des Klimawandels – Faces of Climate Change“ eröffnet das Waldhaus am Donnerstag, 2. Mai, um 18 Uhr eine besondere Ausstellung. Junge Grafikdesignerinnen und - designer sowie Fotografinnen und Fotografen der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg haben sich gemeinsam mit Mediengestalterinnen und -gestaltern der Hamar-Katedralskole in Norwegen kreativ mit dieser globalen Herausforderung befasst. Die entstandenen Arbeiten beleuchten die Auswirkungen des Klimawandels im Schwarzwald und in den norwegischen Skanden. Vom 3. Mai bis zum 22. September 2024 sind die Kunstwerke, darunter Installationen, Drucke, Collagen und Fotografien, im Waldhaus zu sehen.

Die jungen Menschen setzen sich in ihren Arbeiten künstlerisch mit einer der größten Herausforderungen unserer Zeit auseinander. Mit der Ausstellung wollen sie einen kreativen Denkanstoß geben und neue Perspektiven auf die Themen Klimawandel, Hitzestress und Baumsterben eröffnen.

Die Freiburger Auszubildenden und die jungen Norwegerinnen und Norweger haben sich – im Rahmen einer Erasmus-Partnerschaft – Im Vorfeld wechselseitig besucht. Eine Woche in den norwegischen Skanden und eine Woche im Schwarzwald standen auf dem Programm. Die jungen Menschen waren dabei gemeinsam im Wald unterwegs, haben über den Klimawandel diskutiert und zusammen gearbeitet. Auch in den übrigen Wochen der Vorbereitungen sind sie im Austausch geblieben. Nach vielen Wochen intensiver Planung und Arbeit freuen sich die Schülerinnen und Schüler darauf, die Ergebnisse nun öffentlich zu zeigen.

Der Eintritt zur Vernissage ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Waldhaus, Wonnhaldestraße 6, hat dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags mit Waldhaus-Café von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Informationen unter www.waldhaus-freiburg.de, info@waldhaus-freiburg.de oder Tel. 0761/8964 7710
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Verschiedenes 
 
 
Klimawahlcheck.eu: Verbände stellen Online-Tool zur Europawahl 2024 vor
Pressemitteilung von Klima-Allianz Deutschland, NABU, Protect the Planet und Deutscher Naturschutzring

Berlin, 24.4.24 - Was steht in den EU-Wahlprogrammen zum Klimaschutz? Ab heute können sich Wählerinnen und Wähler auf klimawahlcheck.eu über die Klimapositionen der Parteien zur Europawahl informieren, eine Selbsteinschätzung vornehmen und herausfinden, wo sie selbst im Parteienspektrum stehen. Die Klima-Allianz Deutschland, der NABU, Protect the Planet und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring haben dafür die Wahlprogramme der sechs größten deutschen Parteien ausgewertet.

Am 9. Juni entscheiden die Wählerinnen und Wähler in Deutschland über ein Europäisches Parlament, das in den kommenden fünf Jahren ambitionierten Klimaschutz und einen sozial gerechten Umbau unserer Wirtschafts- und Lebensweise gestalten soll. Den klimapolitischen Vorhaben der Parteien kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

Für das Tool haben die Verbände die Europawahlprogramme von SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP, Die Linke und AfD analysiert und hinsichtlich ihrer klimapolitischen Maßnahmen und Ziele bewertet. Dazu wurde ein Fragenkatalog zu fünf Themenbereichen wie „Energie”, „Naturschutz und Artenvielfalt” oder „Wirtschaft und Soziales” entwickelt, der einen Großteil der klima- und umweltpolitischen Debatte abdeckt. Die Fragen wurden anhand eines Kriterienkatalogs bewertet, der auf den Forderungen der Klima-Allianz Deutschland und des NABU basiert. Die Forderungen spiegeln einen breiten Konsens der deutschen Klima- und Naturschutzorganisationen wider. Ähnlich wie beim Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung werden die Nutzerinnen und Nutzer selbst nach ihrer Einschätzung zu drängenden klimapolitischen Entscheidungen befragt. Anschließend erhalten sie einen Vergleich mit den Parteiprogrammen. Zu jeder Frage gibt es eine Erläuterung, die die Relevanz für den Klimaschutz verdeutlicht.

„Die Europawahlen sind für sozial gerechten Klimaschutz von entscheidender Bedeutung. Europa heizt sich in der Klimakrise schneller auf als jeder andere Kontinent. In Deutschland wurden im April wieder Rekordtemperaturen gemessen. Gleichzeitig hat die EU als wirtschaftsstarker Kontinent eine Schlüsselrolle dabei, die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise noch aufzuhalten. Deutschland braucht eine Vertretung in Brüssel, die den Wandel vorantreiben will und kann. Durch den Klimawahlcheck machen wir die klimapolitischen Ambitionen der Parteien transparent und vergleichbar, damit die Menschen in Deutschland eine informierte Wahlentscheidung treffen können“, erklärt Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland.

„Viele Menschen sind sich aktuell unsicher, wen sie wählen sollen, und kennen sich in der diffusen Parteienlandschaft nicht mehr aus. Das trägt zur Politikverdrossenheit bei – und stärkt so letztendlich rechte und extreme Parteien. Für den Klimaschutz wäre das besonders fatal! Der Klimawahlcheck erleichtert die Wahlentscheidung zur EU-Wahl 2024: Er ist fachlich fundiert und transparent sowie einfach bedienbar und bringt so die Demokratie wieder ein Stück näher an das Alltagsleben heran. Insbesondere für 16-18-Jährige, die bei dieser EU-Wahl erstmals wahlberechtigt sind, hat das eine besondere Bedeutung", betont Fenya Kirst, Leitung der Öffentlichkeitsarbeit von Protect the Planet.

„Diese Wahl ist ein entscheidender Moment für die Zukunft unserer Umwelt in Europa. Es liegt in unserer Verantwortung, wie wirksam unsere künftige Klima- und Naturschutzpolitik sein wird. Obwohl ältere Wähler*innen einen größeren Anteil bei der Wahlbeteiligung ausmachen, geht es beim Klima- und Artenschutz vor allem um die Lebensgrundlage kommender Generationen. Der Klimawahlcheck bietet für alle Altersgruppen eine wichtige Orientierungshilfe für diese Entscheidung”, ergänzt Daniel Rieger, Fachbereichsleiter Klima- und Umweltpolitik beim NABU.

Die zivilgesellschaftlichen Organisationen Klima-Allianz Deutschland, Protect the Planet, Naturschutzbund Deutschland (NABU) und Deutscher Naturschutzring haben den Klimawahlcheck gemeinsam auf den Weg gebracht. Der Klimawahlcheck wurde erstmalig 2021 zur Bundestagswahl gelauncht. Ziel ist es, gemeinsam das Thema Klimaschutz in den Fokus der Wahlentscheidung zu rücken.

Mit mehr als 940.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete Naturschutzbund Deutschland (NABU) der mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse.

Die Klima-Allianz Deutschland ist das breite gesellschaftliche Bündnis für den Klimaschutz. Mit rund 150 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirche, Entwicklung, Bildung, Kultur, Gesundheit, Verbraucherschutz, Jugend, Soziales und Gewerkschaften setzt sie sich für eine ambitionierte und sozial gerechte Klimapolitik auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein. Ihre Mitgliedsorganisationen repräsentieren zusammen rund 25 Millionen Menschen.

Die Protect the Planet – Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH wurde 2015 auf Initiative von Dorothea Sick-Thies ins Leben gerufen. Seitdem setzt sie sich für ambitionierten Klimaschutz ein, um die Klimakatastrophe zu verhindern. Ihre Mission ist es, Verantwortliche der Politik und Wirtschaft zu angemessenem Klimaschutz zu bewegen, indem sie klimapolitische Fortschritte durch Kampagnen, Projekte und notfalls auch durch Klimaklagen erzwingt. Zudem informiert, inspiriert und mobilisiert Protect the Planet die Gesellschaft, sich für den notwendigen Klimaschutz einzusetzen, stärkt die Klimabildung und die Akzeptanz für den Ausbau der Windenergie vor Ort.

Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring e.V. (DNR) wurde 1950 gegründet und bündelt heute die Interessen von knapp 100 deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen, Natursportorganisationen, Erzeugerverbänden, Stiftungen und Instituten, die zusammen mehr als elf Millionen Menschen erreichen. Gemeinsames Ziel ist es, Natur und Lebensräume zu schützen, um die Schönheit der Landschaft und die Ressourcen unseres Planeten auch für unsere Nachkommen zu bewahren. Gegründet als konstruktiv-kritischer Partner zur staatlichen Instanz fungiert der Dachverband für seine Mitglieder als Koordinator, Vermittler und Vertreter im politischen Bereich.
 
 

Veranstaltungen 
 
Eselwanderung und Wildkräuterführung
Eselwanderung (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Eselwanderung und Wildkräuterführung
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH bietet am Samstag, den 27. April 2024 ab 13.30 Uhr, eine weitere Eselwanderung und Wildkräuterführung mit dem banu-zertifizierten Natur- und Landschaftsführer Oliver Haury sowie seinen beiden Eseln Angelo und Paulina an.

Die Teilnehmer erleben eine Wanderung der besonderen Art unter dem Motto „Esel führen - Natur erspüren“. Die beiden 19-jährigen Esel Angelo und Paulina geben dabei das Tempo an. Oliver Haury freut sich darauf, die Schönheit seiner Heimat präsentieren zu dürfen. In gemächlichem Tempo erwandert die Gruppe gemeinsam mit den Vierbeinern wunderschöne Strecken, erfährt viel über die Natur und insbesondere die heimischen Wildkräuter. Wie geht man mit ihnen um, wie erkennt und unterscheidet man diese. Oliver Haury ist Wildpflanzen- und Heilkräuterpädagoge und gibt Tipps und Tricks, wie man die leckeren Wildkräuter für die heimische Küche verwenden kann. Die spannenden Wandertouren sind gleichzeitig Augenblicke der Entspannung und Harmonie.

Die Esel- und Kräuterwanderung startet vor der Vita Classica. Der Weg führt in und um den Bad Krozinger Kurpark, ggf. auch auf den Biengener Rebberg. Der Kurpark bietet mit seinen vielen bunten Blumenbeeten und den beiden Blumenpfauen, den Wahrzeichen des Kurparks, einen prächtigen und farbenfrohen Anblick auf rund 40 Hektar. Die Teilnehmer spazieren am Fluss entlang und können den alten und seltenen Baumbestand bewundern. Auf dem Rebberg ist ein wunderschöner Ausblick zu genießen. Insgesamt beträgt die Strecke etwa 8 km.

Treffpunkt ist jeweils vor dem Eingang der Vita Classica, auf der Wiese beim Geldautomaten. Rückkehr gegen 17.00 Uhr.

Der Preis beträgt 20,00 € zzgl. Vvk-Gebühr / 19,00 € zzgl. Vvk-Gebühr mit Gästekarte, Bad Krozinger Kundenkarte, BZCard / 10,00 € zzgl. Vvk. für Kinder bis 14 Jahre.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-164 sowie online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.
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Veranstaltungen 
 
 
„Alles im Grünen Bereich“
Die Gärtnerinnen und Gärtner des Mundenhofs stellen am Samstag, 27. April, von 13 bis 16 Uhr ihre Arbeit vor

Unter dem Motto „Alles im Grünen Bereich“ stellen die Gärtnerinnen und Gärtner des Mundenhofs am Samstag, 27. April, von 13 bis 16 Uhr beim Spielplatz Nistplatz hinter dem Aquarium sich und ihre Arbeit vor.

Blühende Staudenbeete, Hochbeete, Zierpflanzen, alte und junge Bäume: Hinter vielem, was auf dem Hof zu sehen ist, steckt die Arbeit der Gärtnerinnen und Gärtner. Auch spannende Spielplätze, Bänke, Liegen und Podeste entstehen mit der Hilfe der Gärtnerinnen und Gärtner. Sie pflanzen und pflegen bestehende Beete, Gehölze und Anlagen, bauen aber auch vieles neu und unterstützen mit ihrer Arbeit und ihren Ideen die Tierpflegerinnen und Tierpfleger, zum Beispiel beim Umbau von Ställen oder Gehegen.

Bei einem Rundgang über den Hof, der um 14 Uhr vom Spielplatz Nistplatz startet, liegt besonderes Augenmerk auf dem neu gestalteten Erdmännchen- und Straußengehege. Selbst entworfene und gebaute Spielplätze liegen auf dem Weg. Zu sehen sind außerdem viele verschiedene Fahrzeuge und Maschinen. Beim großen Sandplatz beim Nistplatz können große und kleine Interessierte sich an einer Übungsbaustelle ausprobieren.
 
 

Verschiedenes 
 
Start der elektrischen Libelle
(c) Stadt Freiburg
 
Start der elektrischen Libelle
Förderverein Bachpatenschaften unterstützt Bachpaten mit einem Lasten-E-Bike

Die Bachpaten müssen bei ihren Einsätzen häufig Arbeitsmaterialien von A nach B bringen. Deshalb stellt der Förderverein Bachpatenschaften Freiburg seit 2002 den Kleintransporter „Wasserfloh“ zur Verfügung und hält ihn instand. Ausgestattet ist dieser mit Mikroskopen, chemischen Testsets und gewässerpädagogischem Material. Doch es braucht nicht immer einen großen Bus, etwas Kompakteres reicht häufig aus. Mit der neuesten Anschaffung des Fördervereins, einem Lasten-E-Bike, ist ab sofort ein umweltfreundlicheres Mobil unterwegs. Als Name liegt ebenfalls ein Gewässertier nahe, deshalb heißt der schnelle Flitzer jetzt „Libelle“.

Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe wurde die „Libelle“ vom Förderverein (vertreten durch den 1. Vorsitzenden Berthold Krieger) an die Stadt (vertreten durch Bürgermeister Martin Haag und Bachgotti Ann Zirker) übereicht. Die „Libelle“ wird nun, wie ihre biologischen Verwandten, an zahlreichen Gewässern Freiburgs unterwegs sein.
 
 

Veranstaltungen 
 
Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Welt der Wälder (c) Winfried Meier
 
Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Am Sonntag, 21. April, steht Venezuela im Mittelpunkt

Lichtbildvorträge, Kinderprogramm, Filmbeiträge und ein Konzert mit dem Ensemble Tammurriata. Eintritt frei

Ein Name als Programm: Mit seiner Reihe „Wälder der Welt“ ist dem Waldhaus und dem Eine Welt Forum Freiburg ein besonderer Treffer gelungen. Fast jede der Veranstaltungen, die jeweils einem Land gewidmet sind, zieht ein großes Publikum an. Und der Mix ist ja auch einzigartig: eine aufregende, informative und klimafreundliche Reise auf (in der Regel) einen anderen Kontinent, noch dazu bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung – das kommt in Freiburg seit Jahren prächtig an.

Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 18.30 Uhr steht in der Wonnhalde der nächste „WdW“-Tag an. Diesmal rückt Venezuela in den Fokus, ein Land im Nordwesten Südamerikas, über das deutsche Medien seit einem Jahrzehnt fast nur noch in politischer Hinsicht berichten. Entsprechend gerät das Interesse an seiner atemberaubenden Natur und Ökologie ins Hintertreffen. Dabei hat Venezuela 2800 Kilometer Küste, zumeist am Karibischen Meer. Seine Großlandschaften und Naturräume, wie die Anden, die Orinoco-Ebene, das Maracaibo-Tiefland und das Hochland von Guyana, weisen eine enorme Artenvielfalt auf. Ein Viertel der über 20.000 Pflanzenarten kommt nur an diesen Standorten vor. Um die Lebensräume endemischer Arten zu erhalten, gibt es 43 Nationalparks und 105 Schutzgebiete.

In Lichtbildvorträgen werden nun die Wälder Venezuelas vorgestellt. So führen die Forstwissenschaftler Winfried Meier und Lionel Hernandez ihr Publikum durch die Nebelwälder der Küstenkordillere und die Wälder entlang des Höhengradienten von Sierra de Lema bis zur Gran Sabana. Beide Referenten haben vielfach in diesen Wäldern geforscht und sind ausgewiesene Kenner dieser Regionen.

Neben einer immensen ökologischen Vielfalt beherbergt Venezuela viele Bodenschätze und auch die größten nachgewiesenen Erdölvorkommen der Welt. Dennoch ringen die Menschen mit großer Armut. Die Abhängigkeit von schwankenden Ölpreisen, die irreguläre Ausbeutung der Bodenschätze und die autoritäre Politik machen dem Land schwer zu schaffen und werfen die Frage auf, wie es aus dieser Situation herausfinden kann. Als Lateinamerika-Experte und Kulturwissenschaftler wird sich Manuel Silva-Ferrer diesem Thema widmen und über den Einfluss des Erdöls auf Venezuelas moderne Kultur sprechen. Er forscht seit vielen Jahren zu diesem Thema und ist eine wichtige Stimme der internationalen Forschergruppe „Oil Cultures of the Middle East and Latin America“ (OCMELA).

Von einer besonderen Verbindung zu Venezuela berichten Ralf Muttach und Michael Formella aus Endingen. Sie sind Vorstände des Freundeskreises der Colonia Tovar und erzählen die Geschichte von Auswanderern aus dem Kaiserstuhl. Im Jahr 1842 wanderten 392 Badener nach Venezuela aus und gründeten dort das Dorf „Colonia Tovar“. Bis 1964 war es fast von der Außenwelt abgeschieden, wodurch sich die alemannische Kultur und der Kaiserstühler Dialekt lange unverändert halten konnte. Noch immer bestehen enge Beziehungen zwischen den Dorfbewohnern in Venezuela und den ehemaligen Auswanderergemeinden im Kaiserstuhl.

Zwischen den Vorträgen läuft der Film „Cecosesola - eine andere mögliche Welt“. Darin geht es um einen hierarchiefreien, solidarischen Verbund von 50 kommunitären Genossenschaften, die sich um Gesundheitsversorgung und den Anbau und Vertrieb von Lebensmitteln kümmern. Im Jahr 2022 wurde die Initiative mit dem Right Livelyhood Award ausgezeichnet, dem alternativen Nobelpreis.

Von 11 bis 17 Uhr bietet das Waldhaus-Café neben Kaffee und Kuchen auch landestypische Speisen und Getränken an. Neben dem üblichen Sortiment hat der Waldhaus-Shop in Kooperation mit der Buchhandlung Jos Fritz eine Auswahl an Büchern zu Venezuela im Angebot. Auch die Ausstellung „Kunst trifft Natur“, die noch bis zum 25. April im Waldhaus läuft, kann besichtigt werden.

Der Tag endet um 17 Uhr mit einem besonderen Highlight – einem Konzert des Ensembles Tammuriata. Mit ihrer Musica Panamericana begeben sich die fünf klassisch ausgebildeten Musikerinnen und Musiker auf eine Spurensuche von Europa nach Amerika. Das Ensemble spielt auf Instrumenten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und zeigt in eigenen Kompositionen und Arrangements auf, wie eng verknüpft die Elemente der verschiedenen Kulturen sind, wo sie sich gegenseitig beeinflusst und bereichert haben. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen den Ländern, Epochen und Stilen.

Parallel zu den Angeboten für Erwachsene können Kinder und Jugendliche aus Naturmaterial landestypische Spielsachen (Garrufios) basteln, malen oder venezolanische Märchen anhören.

Der WdW-Thementag findet in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg mit dem Verein Pro Venezuela statt. Der Eintritt ist frei, dank Förderungen der Waisenhausstiftung, des städtischen Amtes für Migration und Integration, des Katholischen Fonds und Brot für die Welt mit Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes. Spenden für das Programm und das Konzert sind willkommen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstalter bitten darum, für die Anfahrt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Öffnungszeiten Waldhaus: Di-Fr 10-17 Uhr; Sonn- und Feiertage 12-17 Uhr.

zum Bild oben:
Es zeigt einen Abschnitt der venezolanischen Küstenkordillere mit Nebelwald
(c) Winfried Meier
 
 

Veranstaltungen 
 
Saisonstart im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Foto: Veranstalter
 
Saisonstart im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Der frühe Frühling hält auch im Garten von Hansjörg Haas seinen fulminanten Einzug. Stauden und Gehölze treiben kraftvoll aus, Tulpen und erste Schwertlilien tauchen die Beete bereits in Farbspiele. Zu dieser Jahreszeit sind die baulichen Strukturen und gestalterischen Absichten mit historischem Sandstein sehr gut zu erkennen. Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist am Sonntag, 14. April von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt wird erhoben.

Der Fachmann beantwortet den Besuchern gerne ihre Fragen.

Weitere Termine:
bis einschließlich Oktober immer der 2. Sonntag im Monat 13 bis 18 Uhr
Mai bis September 2. Und 4. Freitag im Monat von 15 bis 18 Uhr
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Verschiedenes 
 
Testlauf von zwei Jahren
(c) Daniel Jäger
 
Testlauf von zwei Jahren
Freiburg, 4. April. Seit heute gibt es eine öffentliche ökologische Toilette im Eschholzpark

Drei weitere folgen demnächst in Landwasser, im Dietenbachpark und im Vauban.

Wo viel Trubel herrscht, braucht es auch stille Örtchen. Bisher gibt es in der Innenstadt sieben öffentliche Toilettenanlagen und außerhalb davon sieben weitere. Das ist schon recht ordentlich, in manchen Stadtbezirken aber nicht genug. Deshalb hat das städtische Gebäudemanagement (GMF) vier barrierefreie ökologische Toiletten angemietet, die demnächst an vier Standorten aufgestellt werden: im Eschholzpark in der Nähe des roten Schlauchs, im Dietenbachpark (Lina-Hähnle-Weg), beim Moosweiher in Landwasser und im Vauban.

Den Anfang macht aber die ökologische Toilette im Eschholzpark, die heute in der Nähe des roten Schlauchs aufgestellt wurde. Die übrigen drei Standorte kommen im Laufe des Aprils und im Juni zum Zuge.

Die insgesamt vier Toiletten werden testweise für einen Zeitraum von zwei Jahren aufgestellt. Der Betrieb erfolgt durch die Herstellerfirma, mit der das GMF einen Reinigungs- und Wartungsvertrag abgeschlossen hat. Nach dem Testlauf wird die Stadtverwaltung die Erfahrungen auswerten.

Bei den ökologischen Toiletten handelt es sich um Trockentoiletten, die für den Spülvorgang kein Wasser benötigen. „Gespült“ wird mit Sägespänen. Die Toiletten sind barrierefrei ausgestattet und unisex. Eine 200-Watt-Solaranlage mit Speicher produziert täglich den erforderlichen Strom. Das Wasser für den Betrieb des Waschbeckens wird über eine Regenwassersammelanlage auf dem Dach der Toilette gewonnen. Flüssigkeiten werden automatisch von Feststoffen getrennt. Dadurch ist das System geruchlos. Mit einem Schlauchfahrzeug werden die Flüssigstoffe aufgesaugt und in die örtliche Kläranlage gebracht. Nach Angaben des Anbieters erfolgt der Transport der Feststoffe alle ein bis zwei Monate. Zusammen mit anderen Feststoffen aus Baden-Württemberg werden sie nach Brandenburg transportiert. Dort steht die deutschlandweit einzige Anlage, um zu testen ob sich die Feststoffe als Düngemittel eignen.

Für den Testlauf mit den vier ökologischen Toiletten investiert die Stadt rund 210.000 Euro pro Jahr für Miete und Bewirtschaftung.
 
 

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Einladung zum Auftakt von „Freiburg blüht auf“
Für mehr Biodiversität vor der Haustür

Freiburg blüht auf: Unter diesem Motto bietet „Freiburg packt an“ allen, die die Grünflächen um die Bäume vor ihrer Haustür mit Blumen und Kräutern bepflanzen möchten, kostenloses Pflanzmaterial und Samen an. Zum Auftakt der neuen Saison sind alle Interessierten herzlich eingeladen dabei zu sein, wenn gemeinsam mit der Ökostation Freiburg am Donnerstag, 11. April von 16 bis 17 Uhr eine neue Baumscheibe am Heinrich-Rosenberg-Platz in Herdern verschönert wird.

Im 20. Jubiläumsjahr von „Freiburg packt an“ wird bei der Auftaktveranstaltung ein neues Projekt vorgestellt: das Baumscheibenmobil. Neue Patinnen und Paten können bei Bedarf die Unterstützung von Freiwilligen bei „Freiburg packt an“ anfragen. Sie helfen dabei, den Boden vorzubereiten oder Setzlinge und Samen zu verteilen und stehen mit Rat zur Seite. Gerade für ältere Menschen ist es ein gutes Angebot, das sie dann weiter selbständig fortführen können. Im Herbst werden außerdem Jubiläums-Blumenzwiebeln angeboten, die für das neue Jahr in die Erde gesteckt werden können.

Beim Auftakt wird außerdem die Aktion „Baumscheibe der Vielfalt“ angekündigt, die im Rahmen der Forschungsarbeit von Kelly Baldwin Heid von der Universität Freiburg angeregt wurde. Sie und ihr Team untersuchen die Baumscheiben in einer wissenschaftlichen Studie auf Artenvielfalt. Aktive Patinnen und Paten werden dazu aufgerufen, sich mit Ihrer Baumscheibe zu bewerben, um die Vielzahl der Arten zu erfassen und zu veröffentlichen. Die artenreichsten Beete werden mit einer informativen Plakette ausgezeichnet. Besonders gesucht sind die einheimischen Arten.

Über 500 Baumpatinnen und Baumpaten sind im Rahmen von „Freiburg packt an“ aktiv. Die Blumeninseln um die Straßenbäume tragen zur großen Artenvielfalt in der Stadt bei. Sie bieten Lebensräume und Nahrung für viele Insekten, Vögel und Tiere. Außerdem erfreuen sie die Menschen und verschönern die Straßen.

Mehr Informationen gibt es bei Monika Borodko-Schmidt von „Freiburg packt an“ unter Tel. 0761 201-4712 oder per Mail an: fpa@stadt.freiburg.de.
 
 

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Angriffslustiges Mäusebussardpärchen auf dem Mundenhof
(c) Daniel Jäger
 
Angriffslustiges Mäusebussardpärchen auf dem Mundenhof
Warnschilder weisen auf Gefahr hin, Besuchende sollen den Bereich um das Bussardrevier meiden

Vorsicht angriffslustiger Mäusebussard: Auf dem Mundenhof brütet zurzeit ein wildlebendes Mäusebussardpärchen. Die werdenden Eltern verteidigen ihr Revier mit rabiaten Mitteln: In den letzten Tagen kam es zu Flugattacken auf Mitarbeitende und Besuchende.

Während der Brut- und Aufzuchtszeit reagieren Mäusebussarde mitunter aggressiver als sonst, auch Menschen erscheinen als mögliche Gefahr für den Nachwuchs. Attacken gegenüber Menschen sind zwar selten, kommen aber vor. Auf dem Mundenhof wurden entsprechende Warnschilder aufgestellt, Besuchende sollen den gekennzeichneten Bereich meiden.

Falls es dennoch zu einem Angriff kommen sollte, rät der Mundenhof den Betroffenen, sich ruhig zu verhalten und den Kopf- und Schulterbereich zu schützen. In der Regel handelt es sich um Scheinattacken: Die Bussarde greifen von hinten an und nehmen den höchsten Punkt ins Visier, also Kopf und Schulter. Dabei sind keine ernsthaften Verletzungen zu befürchten. Kleinere Wunden durch Mäusebussardkrallen sollten die Betroffenen jedoch versorgen lassen.

Mäusebussarde stehen unter strengem gesetzlichem Schutz und dürfen daher nicht gestört werden. Besonders die Brut- und Aufzuchtzeit ist eine sensible Zeit. Sie dauert von Anfang April bis Ende Juli.
 
 

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Stadt fördert Gebäudebegrünung und Entsiegelung
Beratungswoche zum Förderprogramm GebäudeGrün hoch³ läuft vom 15. bis 19. April

Grüne Dächer, grüne Fassaden, grüne Höfe – GebäudeGrün hoch³ heißt das Förderprogramm, mit dem die Stadt seit Oktober 2021 Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Entsiegelungen unterstützt. Von Montag, 15. April, bis Freitag, 19. April, findet die fünfte Beratungswoche zum Programm statt.

Am Montag, 15. April, gibt es von 19 bis 20.30 Uhr einen Online-Informationsabend mit dem Titel „Trägt Ihr Haus schon grün? Gute Gründe für die Begrünung Ihres Hauses“. Hier erfahren die Teilnehmenden etwas über die positive Wirkung von Dach- und Fassadenbegrünungen, lernen Praxisbeispiele kennen und erhalten Informationen rund um den Antrag.

Am Freitag, 19. April, können sich Interessierte von 13 bis 19 Uhr im Rathaus im Stühlinger zum Thema Begrünungen beraten lassen. Eine Anmeldung für beide Veranstaltungen ist unter
www.gebaeudegruen.info/info-abend möglich.

Mit GebäudeGrün hoch³ unterstützt die Stadt Freiburg Gebäudeeigentümer, Mieter, Vereine und Unternehmen beratend, aber auch finanziell. Indem diese Dächer und Fassaden bepflanzen und versiegelte Flächen entsiegeln, soll der urbane Raum grüner werden. Alle Informationen, auch zur kostenlosen Erstberatung, den Förderantrag und weitere Formulare gibt es unter www.freiburg.de/gg3.
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Weidenflechten, Kräuterwandern und Nachhaltigkeits-Challenge
(c) Daniel Jäger
 
Weidenflechten, Kräuterwandern und Nachhaltigkeits-Challenge
Die Waldhaus-Termine im April

Samstag, 13. April, 10 bis 17 Uhr I Anmeldung bis 8. April
Grünholzwerkstatt: Kreatives Weidenflechten
Bei diesem ganztägigen Workshop in der Grünholzwerkstatt hinter dem Waldhaus führt der Korbflechter Daniel Schenk in die Kunst des kreativen Weidenflechtens ein. Anhand einfacher Flechttechniken entstehen nützliche und schöne Flechtwerke, z.B. Gartenstecker und Füllhörner oder auch eine Astgabelschale. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und bringen Sie Wild-/Schwemmholz oder Astgabeln zum Ein- und Ausflechten mit. Teilnahmebeitrag: 75 Euro, zzgl. ca. 10 Euro Materialkosten vor Ort

Samstag, 13. April, 11 bis 14 Uhr I Anmeldung bis 8. April
Workshop: Wildkräuter im Waldgarten
Wir gehen im Waldgarten auf Entdeckungstour nach Wildkräutern: welche Arten wachsen wo und warum gerade dort (Zeigerpflanzen). Wir nehmen sie mit allen Sinnen wahr und lernen ihre wertvollen Inhaltsstoffe schätzen. Zum Abschluss ernten wir gemeinsam und genießen einen selbst hergestellten Wildkräuteraufstrich. Teilnahmebeitrag: 15 Euro

Sonntag, 14. April, 14 und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr bringt das Fräulein „Tetrao urogallus – Das Auerhuhn“ auf die Bühne. Um 16 Uhr heult der „Canis lupus – Der Wolf“. Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 (Wolf) bzw. 10 Jahren (Auerhuhn) geeignet. Eintritt frei, Spenden willkommen. Mehr unter www.brehms-tierleben.com

Samstag, 20. April, 14 bis 16 Uhr I Anmeldung bis 10. April
Exkursion: Essbare Wildkräuter am Waldrand
Bei einer Rundwanderung mit der Heilpflanzenexpertin Martine Schiller durch den frühlingshaften Stadtwald lernen Sie schmackhafte Wildkräuter an ihrem Standort kennen. Dabei erfahren sie auch, wie man diese für Suppen, Desserts, Salate und Gemüsegerichte nutzen kann und welches Kraut in die Maibowle gehört. Wer möchte, bitte mitbringen: kleines Heft oder Büchlein, Stift und Klebstreifen, um ein Herbarium anzulegen. Ab 14 Jahren. Teilnahmebeitrag: 13 Euro

Donnerstag, 25. April, 14 bis 16 Uhr I ohne Anmeldung
Tag des Baumes: Exkursion durch den Stadtwald
Bei einer Wanderung durch den Stadtwald vermittelt Albrecht Verbeek, leitender Forstdirektor a.D., das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft. An interessanten Waldbildern erfahren Sie, wie Naturverjüngung funktioniert, wieviel Holz im Stadtwald nachwächst und wieviel davon jährlich genutzt wird. Besonderes Augenmerk gilt den verschiedenen Baumarten des Stadtwalds. Teilnahme frei, Spenden willkommen

Samstag, 27. April, 14 bis 18 Uhr, und Sonntag, 28. April, 10 bis 17
Uhr I Anmeldung bis 11. April
Holzskulpturen schnitzen mit Thomas Rees In diesem eineinhalbtägigen Schnitzkurs haben Sie Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre in der gemütlichen Holzwerkstatt aus knorrigen Stammabschnitten oder dicken Ästen eigene Skulpturen zu schaffen. Den Kurs leitet der bekannte Freiburger Holzbildhauer Thomas Rees, von dem auch die „Waldmenschen“ hinter dem Waldhaus stammen. Holz wird gestellt oder kann mitgebracht werden. Teilnahmebeitrag: 110 Euro inkl. Material

Sonntag, 28. April, 14 bis 17 Uhr I Anmeldung bis 15. April
Workshop: Die Nachhaltigkeits-Challenge
Der Klimawandel zeigt deutlich: So können wir nicht weiter mit unserem Planeten umgehen. Aber was können wir verändern und woran müssen wir dabei denken? In dieser spielerischen Nachhaltigkeits-Challenge versuchen wir, in kleinen Teams Lösungen für unseren alltäglichen Konsum zu finden und tauschen uns über Ideen aus, wie wir unseren Alltag ohne viel Geld nachhaltiger gestalten können. Grundkenntnisse sind nicht nötig, bitte Schreibzeug mitbringen. Den Workshop leitet Karen Graf, Umweltpädagogin bei der Abfallwirtschaft Freiburg (ASF). Mindestalter 14 Jahre. Teilnahme frei. In Kooperation mit der ASF

Anmeldungen an info@waldhaus-freiburg.de, unter Tel. 0761-896477-10 (Di-Fr 9 bis 12.30 Uhr) oder unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender. Weiterhin zu sehen ist die aktuelle Ausstellung „Kunst trifft Natur“ (bis zum 25. April).

Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café)
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Informationstafeln runderneuert
In neuem Glanz: Tafeln des Naturerlebnispfads Naturschutzgebiet Freiburger Rieselfeld erneuert und ergänzt

Das städtische Umweltschutzamt hat die Informationstafeln entlang des Naturerlebnispfades im Naturschutzgebiet (NSG) Freiburger Rieselfeld runderneuert und inhaltlich um neue Themenschilder ergänzt. Viele der Tafeln wurden im Lauf der Jahre unleserlich oder hatten veraltete Informationen.

So informieren beispielsweise neue und große Tafeln über bodenbrütende Vögel im Rieselfeld oder die seit einigen Jahren im Bereich des Löhliteichs weidenden Wasserbüffel. Zusätzlich hat das Umweltschutzamt neue Wegweiser angebracht, damit Besucherinnen und Besucher des Naturerlebnispfades den Weg besser finden können.

Aus Verkehrssicherheitsgründen musste – in Zusammenarbeit mit dem Forstamt – der alte Meditationsplatz verlegt werden, damit die dortige alte Eiche als wertvolles Habitat für Vögel, Fledermäuse und Totholzinsekten erhalten werden kann. Nachdem alle Informationstafeln an Ort und Stelle montiert wurden, stehen sie jetzt wieder für die Besucherinnen und Besucher des Rieselfeldes zur Verfügung – in neuem Glanz mit allerlei Wissenswertem zum NSG Freiburger Rieselfeld.
 
 

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Osterfeuer am Krozinger Rebberg
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Osterfeuer am Krozinger Rebberg
BAD KROZINGEN. Am Ostersonntag bietet der Verkehrsverein Bad Krozingen e.V. ab 15.00 Uhr wieder ein spannendes Programm auf dem Rebberg Bad Krozingen für die ganze Familie an.

Riesigen Spaß bereitet den Kindern sicherlich das Ostereiersuchen um 16.00 Uhr sowie der Waldspaziergang mit dem Naturpädagogen Oliver Haury und seinem Eselpärchen Angelo und Paulina um 16.30 Uhr. Gegen 18.00 Uhr entzündet die Tunsler Feuerwehr das traditionelle Osterfeuer. Für die Bewirtung sorgt Dirk Licht und das Weingut Hugo Glöckler.

Die musikalische Unterhaltung übernimmt wie jedes Jahr die Calypso Band und gegen 19.30 Uhr wird das klangvolle Möhrke-Moser-Orgeltrio die Abendunterhaltung mit faszinierenden Jazzgrooves weiterführen.
 
 

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Oster-Appell des Umweltschutzamtes
Wer ein Schutzgebiet besucht, sollte die Natur respektieren

Der Frühling hat begonnen, es grünt und blüht – Spaziergänge und Sport im Freien sind für viele Menschen jetzt besonders verlockend. Insbesondere an den Ostertagen wird deshalb die Natur gesucht. Menschen genießen sie, finden Erholung und haben Zeit für Naturbeobachtungen: die Blüte der Buschwindröschen im Mooswald, die Obstbaumblüte am Schönberg, Nahrungssuche der zurückgekehrten Weißstörche im Rieselfeld.

Darum weist das Umweltschutzamt nun darauf hin, dass die Vogelbrutzeit begonnen hat, und bittet um umsichtiges, respektvolles Verhalten bei Aufenthalten in der Natur. Dies gilt besonders in den ausgewiesenen Naturschutzgebieten, wie im Rieselfeld, Humbrühl-Rohrmatten und dem neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet Schangen-Dierloch in Freiburg-Hochdorf, aber auch in den Landschaftsschutz- und Natura 2000-Gebieten wie zum Beispiel am Schönberg und am Schloßberg-Hirzberg.

Das Amt appelliert an die Menschen, die Vorgaben der Schutzgebietsverordnung einzuhalten und diese hochwertigen Naturgebiete und ihre Tiere und Pflanzen nicht zu beeinträchtigen. Wer Schutzgebiete besucht, soll auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und sich an Sperrungen halten, die Lebensstätten aller Tier- und Pflanzenarten – insbesondere von brütenden Vögeln – nicht stören, Hunde an der Leine führen, keine Pflanzen mitnehmen und auf das Lagern, Picknicken oder Sonnenbaden auf Freiflächen verzichten.

Nur so können umfangreiche Pflegemaßnahmen der Landschaft zur Erhaltung von artenreichen Lebensräumen auch wirken. Zum Beispiel ist im Naturschutzgebiet Rieselfeld ein regelmäßiger Schnitt von Brombeerhecken notwendig, um artenreichen Krautsäumen und Altgrasstreifen Platz zu machen. So können viele Vogelarten in den vorhandenen Hecken und Strauchgruppen brüten und finden in den artenreichen Krautsäumen mehr Nahrung. Um diese offenen Grünlandflächen zu erhalten müssen im Winter hin und wieder größere Gehölze aus Feldhecken entnommen werden. Nur so kann den gefährdeten Wiesenbrütern eine Brut überhaupt ermöglicht werden.

Wenn all das gelingt, können alle Menschen weiterhin draußen Erholung finden und die wunderschöne Freiburger Natur wird langfristig erhalten.
 
 

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Kurz & Knapp: Argumente gegen neue AKW
(c) mitwelt.org
 
Kurz & Knapp: Argumente gegen neue AKW
Weltweit und auch in Deutschland wird gerade von Lobbygruppen, Medien und Parteien für den Bau von neuen "Mini-AKW" geworben.

Die politisch Verantwortlichen für Klimakatastrophe, Weltvermüllung, Artenausrottung, Atommüllproduktion und die Verbreitung von Atomwaffen setzten immer verzweifelter auf einen unkritischen Technikoptimismus. Mit Atomkraft, Gentechnik und Geoengineering wollen sie die Probleme lösen, die sie selber geschaffen und zu verantworten haben.

Was bei der Atomkraft gerne verschwiegen wird:

- Auch Mini-AKW sind gefährlich
- In einem Klein-AKW von 50 MW Leistung entsteht jährlich die kurz- und langlebige Radioaktivität von 50 Hiroshima-Bomben
- Ein Mini-Akw "produziert" im Normalbetrieb Atommüll, der eine Million Jahre gelagert werden muss
- Viele der neuen Reaktorkonzepte sind unausgereift
- Der "Atommüll fressende Superreaktor" ist eine jahrzehntealte, unerfüllte Versprechung der Atomlobby
- Der Strom aus Mini-AKW ist wesentlich teurer als Strom aus Sonne und Wind. (Das erste Großprojekt in den USA ist an den Kosten gescheitert)
- Der Export und weltweite Bau von Kleinstreaktoren würde dazu führen, dass immer mehr Länder, Diktaturen und Autokraten in den Besitz von Atomkraftwaffen gelangen. Das wäre ein globales Selbstmordprogramm.

Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
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Grün statt grau: Pocketgärten werten die Komturstraße auf
Patenschaften machen Pilotprojekt möglich

Freiburg. Bänke und Pflanztröge stehen in der Komturstraße dort, wo sich einst Autos und Straßenbahn den Raum teilten. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) hat auf Anregung von Anwohnenden sogenannte Pocketgärten angelegt, kleine „Taschengärten“ anstelle von Beton und Asphalt. Nun wurde das temporäre Pilotprojekt eingeweiht.

Die Pocketgärten mit ihren Bänken und Tischen zwischen den Pflanztrögen laden zum Ausruhen und zu nachbarschaftlichen Treffen ein. Weil bis 2022 hier noch die Straßenbahn Richtung Hornusstraße fuhr, ist die Straße breiter als üblich. Um die freiwerdende Fläche nicht dem Durchgangsverkehr zu überlassen, hat das GuT nun Bäume gepflanzt und neben den Pocketgärten auch Grünflächen und zusätzliche Parkplätze angelegt. Es ist eine Übergangslösung: In einigen Jahren wird die Straße endgültig umgebaut. Bis dahin soll das Pilotprojekt Erkenntnisse für weitere potentielle Standorte liefern.

Wer sich um einen Trog kümmern und Blumen oder Gemüse anpflanzen möchte, kann sich über fpa@stadt.freiburg.de bei „Freiburg packt an“ melden. Hier werden die Patenschaften vergeben. Für die zwölf Patinnen und Paten, die bereits mitanpacken, gab es bei der Eröffnung kostenloses Pflanzmaterial. Sie und alle, die mit Baumpatenschaften, urbanen Gärten und anderen beispielhaften Aktionen zur Artenvielfalt in der Stadt beitragen, sind Teil des Programms „Freiburg packt an“, das es bereits seit 20 Jahren gibt. Unzählige Menschen haben sich seither auf öffentlichen Flächen für die Stadtökologie engagiert.
 
 

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Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Munzinger Straße“ abgeschlossen
(c) VAG
 
Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Munzinger Straße“ abgeschlossen
Nach knapp fünf Monate Bauzeit wurden die umfangreichen Umbauarbeiten an der Haltestelle „Munzinger Straße“ jetzt abgeschlossen. Entstanden sind drei neue und barrierefrei erreichbare Bussteige, die mit Fahrgastunterständen ausgestattet und durch ein Blindenleitsystem miteinander verknüpft sind. Auch sieben neue Bäume zieren nun die Endhaltestelle. Nach den Schienenerneuerungen im Sommer 2023 und mit dem barrierefreien Umbau ist diese wichtige End- und Umsteigehaltestelle jetzt eine der modernsten ihrer Art im Streckennetz der Freiburger Verkehrs AG (VAG).

Welcher Aufwand für die Arbeiten betrieben werden musste, wird deutlich, wenn man die Baumassen betrachtet: Mit 200 Tonnen Altasphalt, 300 Tonnen Schottertragschicht, 250 Quadratmeter neuem Pflaster, 120 Meter neue Bordsteine, 360 Blindenleitplatten und 510 Meter Kabelleerrohre wurde einiges bewegt.

Haltestelle „Munzinger Straße“ wird zur Mobilstation

Mit dem Umbau sind die Pläne für die Endhaltestelle jedoch noch nicht abgeschlossen. Sie wird künftig als Pilotprojekt zu einer von drei geplanten sogenannten Mobilstationen. An solchen Knotenpunkten werden viele verschiedene Mobilitätsangebote miteinander vernetzt: Kundinnen und Kunden können zwischen Verkehrsmitteln wie Bus, Straßenbahn, Frelo, Carsharing oder E-Scooter wechseln oder Park-&-Ride-Angebote nutzen. Der Kiosk sowie Sitzgelegenheiten ergänzen die Infrastruktur.
Ein Baustein dieses Konzeptes ist auch, dass Teile der bisherigen P&R-Parkplätze auf der nun freiwerdenden Baustelleneinrichtungsfläche zu einer Radabstellanlage umfunktioniert werden.

Weiter geht es auch mit den Arbeiten der Infrastruktur für die E-Busse. Nachdem am 15. März ein zusätzlicher Trafo in die vorhandene Station eingebaut worden ist, werden die Arbeiten an der Ladetechnik im April fortgesetzt. Die drei Ladepunkte mit einer Leistung von je 300 Kilowatt sollen dann im Mai in den Betrieb gehen.
 
 

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Earth Hour 2024: Licht aus fürs Klima
Logo der Earth Hour (c) WWF
 
Earth Hour 2024: Licht aus fürs Klima
Freiburg beteiligt sich an der weltgrößten Klimaschutzaktion

Es ist ein globales Zeichen: am Samstag, 23. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr schalten Millionen Menschen und tausende Städte, Gemeinden und Unternehmen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Damit senden Sie einen sichtbaren Klimaschutz-Appell um den Globus und setzen sich dafür ein den Klimawandel zu begrenzen.

Freiburg ist auch dieses Jahr wieder mit dabei und ist auf der Earth-Hour-Landkarte des Worldwide Fund for Nature (WWF) gemeinsam mit rund weiteren 500 Städten und Gemeinden in Deutschland zu finden. Bei der Earth Hour 2024 bleibt symbolhaft das Innenstadtrathaus ab 20.30 Uhr für 60 Minuten im Dunkeln. Wie schon letztes Jahr beteiligt sich auch die Katholische Kirche; so bleibt auch das Münster für eine Stunde unbeleuchtet. Zum ersten Mal ist auch der Sportclub Freiburg dabei. Der Schriftzug „Europa-Park -Stadion“ und die Beleuchtung im Stadion werden eine Stunde lang abgeschaltet, um auf die Bedeutung von Energiesparen und Klimaschutz hinzuweisen und zum Mitmachen anzuregen

Die Aktion des WWF findet dieses Jahr zum 18. Mal statt. Dabei schalten mehrere tausend Städte weltweit die Beleuchtung wichtiger Denkmäler und Gebäude, vom Big Ben in London über die Christusstatue in Rio de Janeiro bis hin zum Brandenburger Tor, eine Stunde lang ab. Unternehmen lassen ihre Zentralen im Dunkeln versinken und auch Millionen Menschen machen zu Hause das Licht aus. Ihren Anfang nahm die Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney. Seither hat sich Aktion über den ganzen Globus ausgebreitet.

Die nächsten Jahre werden im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend sein. Freiburg investiert daher weiter in konkrete Maßnahmen des Klimaschutzes. Auch wenn ein einmaliges Licht-Ausschalten für eine Stunde wenig CO2 einspart, so sendet diese Aktion eine Botschaft in die Welt, gemeinsam nicht nachzulassen beim Einsatz für einen lebendigen Planeten.

Die Stadt Freiburg ruft dazu auf, auch zu Hause oder im Unternehmen für eine Stunde das Licht zu löschen. Der WWF als Koordinator hält viele Tipps bereit wie sich eine ganz persönliche Earth Hour in Zeiten von Corona gestalten lässt. In den sozialen Netzwerken lassen sich mit den Hashtags #LICHTAUS und #EARTHHOUR eigene Ideen und Fotos posten.

Wer bei der Earth Hour 2021 mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour Informationen und Neuigkeiten rund um die Aktion.

zum Bild oben:
Das brandneue Logo der Earth Hour: was bedeutet es eigentlich?
Die "60" im Earth Hour-Logo steht für die 60 Minuten pro Jahr, in denen die Lichter symbolisch ausgeschaltet werden, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen.
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Mit Totholz gegen Trampelpfade
Bachpatenschaftsaktion am Weltwassertag, Freitag, 22. März

Der St. Georgener Dorfbach ist ein Paradies für Kinder. Viele Trampelpfade schlängeln sich am Ufer. Was sich für die Kinder herrlich anfühlt, tut allerdings der Vegetation nicht gut. Deswegen laden die Bachpaten Freiburg am Weltwassertag, Freitag, 22. März, von 15 bis 17 Uhr alle Interessierten ein, etwas für den Uferschutz zu tun. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Auf Höhe des Kinderabenteuerhofs in Vauban sollen in Zukunft zwei sogenannte Totholz-Gabionen die Wege lenken. Diese holzgefüllten Drahtgitterkörbe können dann auch gleichzeitig als Unterschlupf für Kleinsäuger und Insekten dienen.

Bereits im vergangenen Jahr haben Ehrenamtliche im Rahmen des Projekts Naturrefugien Flächen am Dorfbach mit niedrigen Weidenzäunen gesichert. Hier können sich seither Uferpflanzen erholen und wieder ausbreiten.
 
 

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Eine gute Lösung für alle
Visualisierung: Querschnitt Kartäuser/Wallstraße – nachher (c) Link3D, Merzh.
 
Eine gute Lösung für alle
Deutlich mehr Platz für Rad- und Fußverkehr und kaum Einschränkungen für den Autoverkehr

Planungen für den Umbau des östlichen Innenstadtrings

An kaum einer anderen Stelle hat das frühere Ziel einer autogerechten Stadt so sichtbare Spuren hinterlassen wie am Schlossbergring. Mit hohem Aufwand entstand dort Ende der 1960er Jahre eine vierspurige Autoschneise – ohne an den Rad- und Fußverkehr zu denken. Das soll sich jetzt ändern. Die Strecke zwischen Schwabentorbrücke und Europaplatz wird in Zukunft komfortabler und sicherer für alle, die zu Fuß oder mit dem Radunterwegs sind.

Bürgermeister Martin Haag betont: „Ich freue mich, dass wir hier eine Lösung gefunden haben, die allen Anforderungen gerecht wird: In Zukunft gibt es deutlich mehr Platz und mehr Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr. Doch auch wer mit dem Auto unterwegs ist, kommt flüssig um die Innenstadt herum und erreicht die Parkhäuser. Ich bedanke mich bei dem Fuß- und Radentscheid für den Impuls, dass wir uns diese Stelle genauer anschauen müssen. Das war ein wertvoller Beitrag für den Freiburger Verkehr der Zukunft.“

Den Anfang hat die Stadtverwaltung bereits vor zwei Jahren gemacht: Nicht zuletzt aufgrund der Forderungen aus dem Bürgerbegehren zum Fuß- und Radentscheid hat das Garten- und Tiefbauamt – zunächst provisorisch – eine Fahrspur des östlichen Schlossbergrings für den Radverkehr umgewidmet. Der vorherige, sehr schmale Radweg entlang der Stützmauer zum Schlossberg ist seitdem ein Fußweg. Diese Lösung brachte deutlich mehr Komfort und Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr, auch der Autoverkehr lief von Beginn an flüssig. Die befürchteten Rückstaus bis auf die B31 blieben bis auf wenige Ausnahmen aus. Das hat inzwischen auch ein externes Gutachten bestätigt. Daher bleibt an dieser Stelle auch in Zukunft alles so wie es sich in den vergangenen Jahren bewährt hat.

Um herauszufinden, wie flüssiger und sicherer Verkehr für alle Verkehrsteilnehmenden auch auf der restlichen Strecke gelingt, hat das Garten- und Tiefbauamt eine detaillierte Untersuchung mit genauer Simulation der Verkehrsabläufe beim Karlsruher Büro Inovaplan in Auftrag gegeben. Als Planungsziele hat die Stadtverwaltung Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr sowie die Verkehrssicherheit, die Berücksichtigung der Standards für den geplanten Radschnellweg sowie die allgemeinverträgliche Abwicklung aller vorhandenen Verkehrsströme vorgegeben. Seit vergangenem Dezember liegt das Gutachten aus Karlsruhe vor.

Gegenstand der Untersuchung waren mehrere Planungsideen. Überzeugt hat letztendlich nur eine Variante. Diese ist nach Einschätzung der Karlsruher Fachleute und auch des städtischen Garten- und Tiefbauamts am besten geeignet, die Situation für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, deutlich zu verbessern und gleichzeitig auch den zukünftigen Autoverkehr so zu berücksichtigen, dass keine schwerwiegenden Auswirkungen auf die Stadtbahn, den B31-Tunnel oder das angrenzende Verkehrsnetz zu erwarten sind. Dies war den verantwortlichen Verkehrsplanenden neben der Verkehrssicherheit wichtig: Neben einer Verbesserung für den Fuß- und Radverkehr will man auch zukünftig einen reibungslosen ÖPNV-Betrieb sowie die Kfz-Erschließung der Innenstadt weiter sicherstellen.

Kernstück dieser favorisierten Variante ist die Verringerung der zwei getrennten Autospuren auf eine einzelne, sogenannte „überbreite“ Fahrspur, die von zwei Autos parallel genutzt werden kann. Diese Lösung findet sich bereits heute an vielen Stellen in Freiburg (z.B. auf dem nördlichen Innenstadtring zwischen Fahnenberg- und Europaplatz) und hat sich bewährt. Auf Höhe der Einmündung von Kartäuser- und Wallstraße (beim Café Atlantik) werden die Stadtbahngleise zudem in eine von Autos mitnutzbare Fahrspur umgewandelt. Damit gelingt es mit dieser Variante fast durchgängig, die gewünschten Breiten für die Radspuren zu ermöglichen, ohne dass es zu einer starken Behinderung des Autoverkehrs mit langen Rückstaus kommt.

Abschnitt Süd

Die größten Veränderungen gibt es zwischen Schwabentorplatz und Schwabentorbrücke. Am Schwabentorring ist Platz besonders rar, weil hier zusätzlich auch die Stadtbahn unterwegs ist – bislang auf einem separaten Gleiskörper. Damit jedoch für den Autoverkehr nach der Umgestaltung zwei Spuren bleiben und in Zukunft auch Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, sicher vorankommen, soll an dieser Stelle ein „dynamischer Gleiskörper“ entstehen. Das heißt: Kraftfahrzeuge und Straßenbahnen teilen sich dann eine Fahrspur. So stehen dem Kfz-Verkehr ähnlich wie heute zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Durch diese Regelung wird auch dieser Unfallbrennpunkt zwischen Stadtbahn und in die Wallstraße linksabbiegendem Autoverkehr beseitigt. Um die Gleise umzuwidmen, wird ein Rechtsverfahren nötig werden, das in den nächsten Monaten vorbereitet werden soll. Ein weiterer großer Unterschied zum Status quo sind die breiten Fuß- und Radwege – beide zusammen über fünfeinhalb Meter breit statt heute jeweils knapp 1,50 Meter. Im Übergang zum Schlossbergring wird dann aus zwei eins – etwa so wie heute schon. Auch auf der Schwabentorbrücke stehen den Fahrrädern künftig fast drei Meter breite Spuren zur Verfügung; hier fällt eine Autospur ersatzlos weg, ebenso wie eine Abbiegespur aus der Schillerstraße Richtung Innenstadt. Von Osten kommend bleibt es bei den beiden Abbiegespuren in den Schwabentorring, sodass hier kein aufwendiger Umbau erforderlich ist und Rückstaus in den Tunnel vermieden werden können.

Am Greiffeneggring war die Situation für den Radverkehr in der Vergangenheit gefährlich. Deswegen hat das Garten- und Tiefbauamt schon vor einigen Jahren eine Kfz-Spur in eine breite Radfahrspur umgewandelt. Diese Lösung hat sich bewährt und wird beibehalten.

Abschnitt Mitte

Auf der Ostseite des Schlossbergrings bleibt es im Wesentlichen bei der heutigen Verkehrsführung mit jeweils einem Fahrstreifen für den Pkw- und Radverkehr sowie einem separaten Fußweg. Auch die Zufahrt zur Schlossberggarage bleibt erhalten. Auf der Westseite, also zur Altstadt hin, wird der Kfz-Verkehr künftig auf einer überbreiten Fahrspur geführt. Vorteil auch hier: Mehr Platz für alle, die zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren und kaum Einschränkungen für den Autoverkehr. Dieser wird in der Regel auch nach dem Umbau fast so fließen wie heute schon.

Abschnitt Nord

Im Leopoldring zwischen Europa- und Karlsplatz wird die bewährte Verkehrsführung aus dem Abschnitt westlich der des Europlatzes fortgesetzt: Auch hier gibt es in beiden Fahrtrichtungen einen überbreiten Fahrstreifen, der in der Regel das Nebeneinander von zwei Pkws erlaubt – Lkws brauchen aber die ganze Breite des Fahrstreifens. Dies klappt gut, weil der Anteil an breiteren Fahrzeugen hier nicht so groß ist. Gleichzeitig schafft diese Lösung genügend Platz für einen Radstreifen, der fast durchgängig deutlich breiter als zwei Meter ist. Östlich des Karlsplatzes ist die Situation seit dem Umbau dort vor einigen Jahren bereits recht radfahrerfreundlich – die Erasmusstraße bietet als ausgewiesene Fahrradstraße eine gute Radverkehrsbindung. In diesem Abschnitt können daher die heute vorhandenen zwei getrennten Kfz-Fahrspuren Richtung Osten bis zur Einmündung der Hermannstraße erhalten bleiben. In Fahrtrichtung Westen werden jedoch zwei Fahrspuren zu einem überbreiten Fahrstreifen, um mehr Platz für den Radverkehr zu schaffen. Der Radfahrstreifen wird hier drei Meter breit.

Die Umgestaltungen lassen sich in mehreren, voneinander unabhängigen Bauabschnitten realisieren. Noch gibt es aber keine konkrete Ausführungsplanung und damit weder einen Zeit- noch einen Kostenplan. Nicht zuletzt um die verschiedenen Planungsideen vergleichen zu können, enthält das Gutachten dennoch eine grobe Kostenprognose, die auf Erfahrungswerten vergleichbarer Projekte, vereinfachten Kostenannahmen über die umzubauenden Flächen einschließlich einer Risikopauschale basiert. Das mit Abstand beste Kosten-Nutzen-Verhältnis verspricht die Variante, die auch verkehrlich am meisten überzeugt: Sie soll daher in den kommenden Jahren und abhängig von der Haushaltslage Schritt für Schritt Realität werden.

Infos zu allen drei untersuchten Varianten und den jeweiligen Vor- und Nachteilen sowie Grafiken und ein Video gibt es online unter www.freiburg.de/schlossbergring. Auch das vollständige Gutachten
steht dort zum Download bereit.
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Verschiedenes 
 
 
Mundenhof meldet erneut Rekord
Mehr als eine halbe Millionen Besucherinnen und Besucher im Jahr

Bei der Jahresbilanz 2023 wird deutlich, dass sich das neue Straußen- und Erdmännchengehege bewährt hat
Vom Umbruch auf der Pinto-Koppel, den Konsequenzen aus der Vogelgrippe und den positiven wie negativen Folgen des Klimawandels

Und sie steigen und steigen – die Besucherzahlen des Mundenhofs. Erstmals haben 2023 über eine halbe Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Tiergehege besucht. Der Mundenhof hat anhand der verkauften Parkplatztickets hochgerechnet, dass es um die 520.000 Menschen gewesen sein müssen. Seit 2007 hat sich damit die Zahl verdoppelt, damals waren es knapp 245.000 Menschen, die sich aufmachten, um Kamele und Lamas, Esel und Erdmännchen, Affen und Strauße zu entdecken.

Gerade am Wochenende kann es da schon mal etwas enger werden. Fast 50 Prozent der Besucherinnen und Besucher kommen am Samstag, Sonn- oder Feiertag zum Mundenhof. Die anderen gut 50 Prozent verteilen sich auf die restlichen Wochentage. Bei den Parkgebühren wird hier zukünftig von April bis August kein Unterschied mehr gemacht. Dann kostet das Parken an allen Tagen 10 Euro. In den übrigen Monaten kostet das Ticket unter der Woche wie bisher 5 und am Wochenende sowie Feiertagen 10 Euro. Die Jahresparkkarte kostet seit Januar 60 statt 50 Euro. Wer die Freiburger FamilienCard hat, zahlt wie gehabt 30 Euro. Der Eintritt ins Tiergehege bleibt aber auch weiterhin kostenlos. Zum Konzept des städtischen Mundenhofs gehört, dass er allen Menschen den Zugang zu den Tieren und dem Gelände ermöglichen will. Ein Besuch soll nicht am Geldbeutel scheitern.

Bürgermeisterin Christine Buchheit ist sich sicher, dass der neue Besucherrekord auch am neuen Gehege für die Erdmännchen liegt, das sie sich mit den Straußen und Rosenkäfern teilen. „Wir ruhen uns nicht auf unserem Erfolg aus. Das Mundenhofteam macht sich ständig Gedanken darüber, wie das Tiergehege für die Menschen, aber vor allem auch für die Tiere noch attraktiver werden kann. Das ist beim neuen Straußen- und Erdmännchenstall wieder wunderbar gelungen.“

Auch aus Sicht der Tierpflegerinnen und Tierpfleger hat sich das neue Gehege bereits bewährt. Sowohl bei den Straußen als auch bei den Erdmännchen und im integrierten Rosenkäferterrarium gab es Nachwuchs. Neun Straußenküken und vier Erdmännchen zählen zur großen Nachkommenschaft im Tierpark. Insgesamt gab es über hundert Geburten, etwa die Hälfte davon bei den Schafen und Ziegen. Zwei Mal im Jahr bekommen diese mittlerweile Nachwuchs. Zum einen weil sich die Haltungsbedingungen immer weiter verbessern, zum anderen weil es aufgrund des Klimawandels immer wärmer wird.

Doch die höheren Temperaturen haben für die Tiere nicht nur positive Auswirkungen. So werden beispielsweise bei der Heuernte oft nicht mehr die erwartenden Erträge erzielt. 2023 waren es immerhin zwei gute Ernten. Die milden Winter haben erneut zu einem recht hohen Parasitenbefall geführt, gerade Tiere mit dichtem langem Fell haben darunter gelitten.

Und auch die Vogelgrippe machte den Verantwortlichen im vergangenen Jahr zu schaffen. Zwar hatte sich keines der Tiere angesteckt, aber trotzdem gab es zahlreiche Einschränkungen in der Haltung. Das meiste Geflügel musste über längere Zeit im Stall bleiben. Die großen Laufvögel durften zwar dank einer Ausnahmeregelung weiterhin auf die Koppeln, allerdings nur unter strengen hygienischen Auflagen. Besonders erfreulich ist, dass es trotzdem nicht nur bei den Straußen Nachwuchs gab, sondern auch bei den Nandus, Pfauen und Mönchsittichen.

Aber auch Todesfälle gehören zu einem Tierpark dazu. So mussten das Tiergehegeteam und die Besucherinnen und Besucher unter anderem von den beiden Straußen Themba und Kito Abschied nehmen. Die Nachricht, dass Watussikuh Luzies gestorben ist, war allerdings noch aus einem anderen Grund bewegend. Watussikühe werden nur noch in wenigen Tierparks gehalten. Eine neue Kuh zu finden ist bisher nicht gelungen. Dieses Problem gibt es bei anderen Rinderrassen nicht. Der Mundenhof hat im vergangenen Jahr sowohl zwei neue Yaks als auch zwei Schottische Hochlandrinder gekauft. Ebenfalls neu hinzugekommen sind zwei Lamastuten. Und bei den Pintos wohnt seit einigen Monaten Anupi, eine Dülmener Pferdestute. Diese deutsche Wildpferdrasse soll die Pintos langfristig ersetzen.

Spannend bleibt es nach wie vor bei den Javaneraffen. Noch verteidigt Nijamuk seine Anführerrolle, doch die Auseinandersetzungen mit jungen Thronanwärtern werden immer heftiger. Zu hören ist das am lauten Geschrei, das immer wieder aufkommt. Zu sehen ist es an wilden Verfolgungsjagden und manchmal leider auch an den Verletzungen der Widersacher.

Entspannter geht es bei den Schottischen Hochlandrindern zu. Mundenhofmitarbeitende haben für sie zeitweise die Wiesen um das ZMF-Gelände mit einem mobilen Zaun begrenzt. So hatten die Tiere mehr Platz und gutes Futter, der Mundenhof hat Geld eingespart, weil die Wiese nicht gemäht werden musste und die Besucherinnen und Besucher konnten auch außerhalb des eigentlichen Geländes Tiere beobachten. Ein Win-Win-Win-Konzept, das jetzt auch auf andere Tiere ausgeweitet werden soll.

Auch die naturpädagogische Bildungs- und Freizeiteinrichtung KonTiKi (Kontakt-Tier-Kind) zieht unter der neuen Leitung von Stefanie Rohrer nach wie vor viele Menschen auf den Mundenhof. Dazu beigetragen haben sicher auch der neugestaltete Flyer und die überarbeitete Homepage. Gut besucht waren sowohl die sieben Nachmittagsgruppen, die drei Mal die Woche parallel stattfinden, als auch die wöchentliche Jugendgruppe. Zudem nahmen 82 Schulklassen, 20 mehr als im Vorjahr, an den Angeboten teil. Einige der über 1200 Schülerinnen und Schüler kamen dabei in den Genuss des neuen Projekts „ich-du-wir mit Tier“, das an vier Vormittagen die Klassengemeinschaft durch erlebnispädagogische Übungen, tiergestützte Inhalte und Wahrnehmungsaufgaben stärkt. Der SC Freiburg unterstützt das Projekt mit dem Stiftungsprogramm „fairways“.

Die KonTiKi-Tiere sind im engen Kontakt mit den Kindern. Damit dieses Konzept reibungslos funktioniert, braucht es manchmal geeignete Hilfsmittel. So haben Schafe und Ziegen im vergangenen Jahr Halfter bekommen, mit denen sie sich deutlich leichter führen lassen. Und auch bei den Hühnern hat sich einiges getan. Nicht nur der Stall wurde verschönert. Da absehbar ist, dass es immer häufiger Vogelgrippeausbrüche mit Stallpflicht in der Region geben wird, wird die Hühnerschar in Zukunft kleiner gehalten.

Die Menschenschar dagegen war auch bei den Festen und Veranstaltungen auf dem Mundenhof alles andere als klein. Vor allem das Krippenspiel, das erstmals nach vier Jahren wieder stattfand, war ein Publikumsmagnet. Und auch das Kürbisfest und der Ostertag waren gut besucht. Beim Sommerfest dagegen war es schlichtweg zu heiß, als dass sich die Menschen auf der Pinto-Koppel gedrängt hätten.

Auch dieses Jahr wird es die bekannten Publikumsmagnete wieder geben. Neu im Programm ist ein Frühlingsfest am Sonntag, 24. März, und eine bereits ausgebuchte „Gummistiefelwoche“ für Kinder und Jugendliche mit Werkeln und Tierkontakt in der ersten Osterferienwoche. Je eine Führung im Schauaquarium und zu den Störchen auf dem Mundenhof runden die Neuerungen des Jahresprogramms ab.

Einiges verändert sich auch im historischen Zentrum des Hofs. Der Betriebshof wird weiter ausgebaut, damit der Mundenhof auch für kommende Besucherrekorde gewappnet ist. Die Werkstatt zieht in ein saniertes Stallgebäude. In der so frei gewordenen Alten Schmiede entsteht in den nächsten Jahren die Zukunftsschmiede mit noch mehr pädagogischen Angeboten. Im angrenzenden Zukunftsgarten sind die ersten Umgestaltungen schon sichtbar. Damit alle neuen Räume auch Heizung und Wasser haben, werden zahlreiche Leitungen verlegt. Gleichzeit bekommt das frisch sanierte Dach der KonTiKi-Scheune eine Photovoltaik-Anlage.
 
 

Veranstaltungen 
 
Theater: Dreyeckland
© Brax Art
 
Theater: Dreyeckland
Edzard Schoppmann
Di 12.03. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Eine musikalische Zeit-Revue über die Anti-Atomkraft- Bewegung von Wyhl bis Heute.

Kalt ist es im Februar in der Dämmerung im Wyhler Wald. Angelockt von einer mysteriösen Unbekannten treffen ein Kaiserstühler Jungwinzer, der Juniorchef eines Windkraftunternehmens, eine Politikstudentin aus Freiburg und ein Schweizer Straßenmusiker aufeinander. Lockmittel sind die Aussicht, den verhassten Wolf zu schießen, der Abschluss eines lukrativen Geschäfts, die Aufdeckung eines Umweltskandals, ein gut bezahlter Gig auf einer Party. Während die vier sich gegenseitig belauern, rätseln, wer sie hinterhältig in den Wald gelockt hat, erscheint Celine, eine Elsässerin, in ihrer Jutetasche eine handbemalte Urne. Sie verkündet, bevor ihre letzte Hinterlassenschaft den Boden küsst, will sie mit ihren Freunden die alten Lieder singen, sich in die letzte Schlacht stürzen. „Wir sind wieder do, lasst uns miteinander anstoßen, 7 Tage lang, bis die Saat neu aufgeht!“ So leben enthusiastische Zeiten wieder auf, als die Großmütter und Großväter der vier – Celine und ihre Freunde – vor fast 50 Jahren hier im Wyhler Wald erfolgreich gegen das geplante KKW am Kaiserstuhl gekämpft haben. Gegen Filbinger und seine Staatsmacht, die ohne Rücksicht auf Winzer, Bauern und Natur mit Gewalt rechts und links des Rheins ein neues gigantisches Ruhrgebiet durchsetzen, erbauen wollten.

In einer Mischung aus Fiktion und Dokumentation wird ein Bogen vom Beginn der Umweltbewegung in den 70ern bis zur heutigen last generation geschlagen. Besonderes Augenmerk gilt der – die Protestierenden damals begeisternden – Vision des grenzüberschreitenden Dreyecklandes, verbunden durch die gemeinsame alemannische Sprache. Eine Protestbewegung, die nicht nur Franzosen, Schweizer und Deutsche, sondern auch unterschiedlichste gesellschaftliche Gruppierungen und Generationen miteinand er vereinte.

Yaroslava Gorobey, Max Heckmann, Benjamin Wendel, Simon Wenigerkind, Britta Werksnis Regie / Bühne: Edzard Schoppmann

Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung im Programm Nouveaux horizon.

Eintritt: 20,00 €/ 15,00 € (erm.)
 
 



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