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Kooperation der Katholischen Akademie mit dem LastenVelo-Verein Freiburg
Die Katholische Akademie Freiburg stellt einen Platz für ein weiteres LastenVelo in Freiburg zur Verfügung und trägt damit zu einem Stück mehr sauberer Mobilität im Stadtgebiet bei.

Schon lange setzt die Katholische Akademie ethische Fragen und Umweltanliegen praktisch um. Neben der seit 1999 bestehenden Umwelt-Zertifizierung EMAS hat die Katholische Akademie viele unterschiedliche Maßnahmen durchgeführt, um den ökologischen Fußabdruck ihrer Arbeit und die des Hauses im Gesamten zu verkleinern: „Wir haben schon lange keine Dienstwagen mehr und nutzen regelmäßig Car-Sharing Angebote“, erläutert Dr. Karsten Kreutzer, Direktor der Katholischen Akademie. Mit der Kooperation mit dem LastenVelo-Verein Freiburg geht man nun einen weiteren Schritt hin zu einer saubereren Mobilität. So stellt die Akademie neben dem Stellplatz für das Lastenrad auch den Strom zur Verfügung, der über ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach generiert wird. „Ein rundum nachhaltiges Projekt!“, freut sich der Geschäftsführer der Katholischen Akademie, Martin Immenschuh.

Das Dreirad mit der großen Tranportkiste vorne kann rund 100 kg Last transportieren, was dank der Elektrounterstützung auch keine Schwerarbeit ist. Da der Laderaum so groß ist wie bei einem Auto und die Lastenräder intensiv genutzt werden, werden durch das Projekt ca. 0,8 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart – rund 1/3 der Emissionen eines PKW’s pro Jahr. Finanziert wird das Rad von den Elektrizitätswerken Schönau (EWS), bei denen die Katholische Akademie ebenfalls Kunde ist. Vor der Nutzung des Verleihs ist eine kostenfreie Anmeldung erforderlich. Das Lastenrad lässt sich dann einfach über die Website www.lastenvelofreiburg.de online ausleihen und reservieren. Dreißig Minuten vor Reservierungsbeginn werden die Kombinationen für die zwei Zahlenschlösser, mit denen das Rad gesichert ist, automatisch per Mail übermittelt. Mit den Codes werden die beiden Schlösser vor Ort geöffnet. Nach der Nutzung wird das Fahrrad wieder zurückgestellt und falls nötig der Akku mit der Ladesäule verbunden.

„Wir freuen uns, dass wir dieses innovative Projekt mit unseren Mitteln unterstützen können und somit nachhaltige Mobilität weiter voran treiben“, meint Karsten Kreutzer abschließend.
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Eintrag vom: 07.02.2019  




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